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Zum Muttertag.

5/13/2017

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Heute ist Muttertag.
Dieser Tag wird heute in einigen Ländern der Welt gefeiert.
Wir kaufen Blumen, backen einen leckeren Kuchen,
schreiben Karte und all das um DANKE sagen.


Mama's.
Wo wären wir ohne sie?
Wortwörtlich nicht hier.
Sie pflegen und hegen uns.
Lieben und erziehen uns.
Sind da wenn man ein Ohr zum zuhören braucht,
immer einen weisen Rat parat wenn man nicht mehr weiter weiss.
Sie haben Arme die nicht müde werden uns eine Umarmung zu geben.
Sie haben Hände die backen, kochen, putzen, Tränen trocknen, Hausaufgaben korrigieren, unterrichten, studieren und vieles mehr..

Mütter leisten  jeden Tag m Haushalt und Beruf soviel, und all das um ihre Familie zu tragen, zu unterstützen und sie zusammenzuhalten.


Nun zu allen Mama's:

DANKE für dein JA Leben zu schenken!
DANKE das du nicht müde wirst dich um die dir anvertrauen Menschen zu lieben.
DANKE für deine harte Arbeit die du täglich tust.
DANKE das du deine Bedürfnisse immer wieder hinten anstellst.
DANKE das du die Lebensaufgabe Mama zu sein angenommen hast.


Wir haben nur einen Tag im Jahr der uns daran erinnert DANKE an unsere Mutterfiguren im Leben zu sagen. Ich spreche zu mir, wir sollten unsere Mütter auch an anderen Tagen ehren und ihnen zeigen durch Worte und Taten wie sehr wir sie schätzen.

Gott, dein Schöpfer, der der dich keinen Moment aus den Augen lässt, der das Chaos daheim sieht, der dir Nahe ist wenn Zuhause alles scheint auseinander zufallen, kennt deine Herausforderungen und Nöte.
Er ist dir Nahe. Er will dir heute neue Kraft geben deine Aufgabe als Mama meistern zu können. Er will dir heute neue Liebe für deine Kinder geben die dir oft keine Dankbarkeit zeigen. Er möchte dir heute Weisheit geben um die Beziehung zu deinem Kind aufrecht zu halten. Er will dir Wegweisung geben wie du deine Kinder erziehst / durchs Leben begleitest! Er will dir heute Gnade geben das du deiner Mama vergeben kannst die vielleicht nie eine "Mama' für dich war.

Mama zu sein ist so eine grosse Aufgabe. 
Du legst ein Fundament für die Zukunft deines Kindes, einer ganzen Generation, einer ganzen Welt.
Lass dir nicht einreden "nur" Mama zu sein. 
Deine Aufgabe ist so gross, so kostbar!



Viele Frauen, so wie ich haben (noch) keine Kinder, 
Doch ich glaube das auch du und ich in uns was tragen was die Menschen um uns herum, die Welt braucht.
Wir tragen das "mütterliche" in uns. 

Als Schwestern, Freundinnen, Töchter, Tanten, Cousinen, Kolleginnen,
Mentorinnen können wir "Mütter" für andere sein.
Wir können uns um das Wohl andere kümmern - sei es seelisch, körperlich oder geistig.

Du trägst Leben in dir.
Du hast was zu geben.

Also warte nicht erst auf den Tag bis du eine "biologische Mutter" bist sondern schau dich in deinem Umfeld um in wen du dich investieren kannst.


Bevor ich zum Schluss komme, jeder der diesen Eintrag liest - also Du - hat eine Mutter.
Unabhängig davon ob du und deine Mutter eine innige Beziehung haben, deine Mama verstorben ist, du deine biologische Mutter nicht kennst, deine Beziehung zu deiner Mutter zerbrochen ist und ihr nicht mehr redet, oder deine Mama bereits verstorben ist, lass es heute ein Tag sein an dem du dich bewusst erinnerst und daran erfreust  was deine Mama für dich getan hat! 

Wenn du die Möglichkeit hast, dann nehm das Telefon in die Hand ruf sie an, statte ihr einen Besuch ab oder schreib ihr eine Karte.

Deine Worte werden ihr Herz bewegen,


Alles Liebe,
Lisa Marie 


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Diese Zeilen gelten meiner liebsten Mama:
.
- 
 Mama du bist meine Heldin.
Ohne dich wäre ich nicht wo ich heute wäre.
Deine Treue zu mir ist unbeschreiblich.
Die Gebete die du im verborgenen für mich gesprochen hast haben mein Leben
für immer verändert.
Deine Liebe zu mir bedingungslos.
Du hast und tust es bis heute so viele Dinge gelehrt - sei es zu lieben, zu vergeben, zu kämpfen, zu beten, zu glauben, zu hoffen, zu arbeiten, zu LEBEN.
Ich bin Gott dankbar das er mir dich als Mama gegeben hat.
​Es ist keine wie Du!

Mama,
I LOVE YOU!

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-



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SIE

4/9/2017

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Sie ist schöner.
Er ist weiser.
Sie ist grösser.
Er ist kleiner.
Sie ist schlanker.
Er ist fitter.
Sie ist lauter.
Er ist leiser.
Sie ist kreativer.
Er ist älter.
Sie ist junger.
Er ist begabter.
Sie ist gefragter.
Er ist heiliger.
​Sie ist stärker, 
Er ist reicher.
Sie ist begabter.

Sie ist soviel mehr wie ich.
Er kommt besser weg ich.



Sie raubt Kraft.
Sie tötet Träume. 
Sie schnürt der Hoffnung den Hals zu.
Sie verdirbt Freundschaften.
Sie vergiftet Ehen.
Sie ist neidisch auf ihren Nächsten.
Sie lässt Herzen und Gesichter hart und bitter werden.

Sie ist hässlich.
Sie ist tödlich.
Sie ist Gift.

Ihr Name ist Eifersucht.


Sie hat viele Facetten.
Sie hat viele Gesichter.

Von einigen ist sie der alltägliche Begleiter, und hat sich eingenistet.
Anderen stattet sie nur immer mal wieder einen Besuch ab.
Bei anderen ist sie nicht willkommen, doch findet immer mal wieder einen ungeachtet Moment und schleicht sich rein.



Ich kenne SIE.
Sie kommt immer wieder.
Doch sie geht nicht ohne weggeschickt zu werden.
Und heute war ein Tag, wo ich sie erneut rausschmeissen musste. 
Sie hat keinen Platz bei mir.
Sie hat keinen Platz in mir.


Hat sie einen Platz bei dir?
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Ich lasse heute mal mein Herz reden...

3/14/2017

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Ich lasse heute mal mein Herz reden.
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Die Welt ist mein Klassenzimmer.
Ich sehe, höre, schmecke und fühle was mich kein Schulbuch gelehrt hat.
Ich erlebe das "echte" Leben.
Mit all seinen Höhen und Tiefen.
Ich lache und ich weine.
Ich schreie und ich schweige.

Ich verbringe Stunden auf Flughäfen, sitzend im Flugzeug, sitze in Bussen und Zügen, fahre auf Booten - um Menschen auf der Welt mit der Wahrheit zu erreichen die mein Leben für immer verändert hat. 
Mal verbringe ich meine Nächte in Zelten, auf einem Boot, in Holzhütten, Hostels, Wohnungen oder Häusern - ja und auch mal in wunderschönen Hotelzimmern! Ich dusche mit Regenwasser, im Poolwasser, wasche mich im Flusswasser, oder stehe drinkend unter dem Wasserhahn einer sauberen Dusche und vergesse die Zeit um mich weil ich so glücklich über so einen Luxus bin! Ich schlafe in Einzelzimmern, teile mir Tage oder mal wochenlang ein Bett mit einer Freundin, schlafe in Mehrbettzimmern. Seit Januar habe ich bereits in 26 Unterkünften geschlafen. Es gibt Phasen da bin ich umheimlich viel am reisen und lebe nur aus dem Koffer, und dann gibt es Monate wo ich an einem Ort lebe.


Ich bin in Gottesdiensten mal in einer kleinen Hütte, unter offenen Himmel, in grossen, kleinen, einfachen oder  kunstvollen Gebäuden. Mal erkenne ich die Melodie der Lobpreislieder in meiner Muttersprache und singe oder summe sie mit. Manche Gemeinden sind ausgestattet mit Equipment welches hunderte oder tausende Euros kostet andere haben nicht mal Elektrizität zur Verfügung und die Musik auf ihren selbst gebauten Instrumenten. Manchmal bin ich umgeben von einer hand voll,  hunderten oder auch mal tausenden Menschen umgeben - alle um von Gottes Wort zu hören, zu lernen, neu aufzutanken und Ihm Ehre zu geben. 

​Ich esse  mit meinen Fingern oder mit Besteck, das mit Sand gewaschen wird, lerne über offenen Feuer zu kochen, esse Früchte von Feldern die so lecker sind das nun kaum ein Supermarkt mehr mithalten kann. Oftmals bete ich für das Essen das es mich nicht krank macht, sondern mein Magen standhält und ich mir nichts einfange, von dem Hähnchen das einige Stunden in der prallen Hitze am Markt lag. Man isst was einem vorgesetzt wird. Und dann ist es auch immer mal wieder ein "Augen zu und durch". Man blendet die kleinen Ameisen im Reis aus, den Dreck der in dem Becher zu sehen ist. Mal darf ich in die schönen Restaurants mit Meerblick gehen, da ich von Eltern meiner Studenten, Freunden oder meiner eigenen Familie auf Heimatbesuch ausgeführt werde. 
Ich hab gelernt meinen Koffer für einen Monate langen Einsatz innerhalb von 30 Minuten zu packen. Ich kann meine Wäsche mit der Hand waschen so das sie frisch und einigermassen sauber ist. Ein paar "Highlights" wie eine Kette, Nagellack, Lippenstift, Schal, Handtasche, Rock, Kleid und Basic Farben und Teile, kann ich so kreativ einsetzen das ich immer wieder "neue" Outfits / Kombinationen habe. Dank dafür an meinen früheren Job im Einzelhandel!

Meine Füße gehen durch Wälder, Felder, Dörfer, Städte und Metropolen. Ich spüre die Hitze der Südafrikanischen Sonne, die kalte Winterluft Deutschlands, die schwüle Luft in Hawaii, erlebe Monsunstürme in Thailand, wache nachts wegen Nachbeben in Nepal auf, laufe durch den tropischen Regen in Papua Neuguinea, und drehe meine Sicherheitsrunde im Flüchtlingslager in Griechenland.

Ich halte Kinder mit urinierten Hosen, weine mit einem Vergewaltigungsopfer, segne das ungeborene Baby einer syrischen Frau in einer Notaufnahme im Osten Deustchlands, sehe die gemalten dramatischen Bilder eines afghanischen Jungen seiner Flucht auf Booten nach Deutschland, umarme Prostituierte in Pattaya, versuche Kindern ehemaligen Sexsklaven ein Stück Normalität und Hoffnung weiterzugeben, ich sehe die frische Wunde eines jungen Gangsters in Afrika, bete mit einem Flüchtling in einem Auffangscamp in Griechenland, treffe auf von Erdbeben Betroffene Menschen in den Himalayas, gebe einem zurück gelassen behinderten Neugeborenen in einem Kinderheim in China einen Namen - weil niemand ich nicht glauben kann das es keinen Namen trägt obwohl es ein paar Wochen alt ist.


Und all diese Momente, Erinnerungen haben sich in meinen Kopf eingeschweisst, 
Ich kann mich an Stimmen, Gesichter, Namen, Orte und Gerüche erinnern die mich wieder zurückversetzen.
All dies ist in meinem Herzen. 
Es sind für mich gesammelte Schätze. Begegnungen die ich für immer festhalten will. 
Menschen die ich nicht vergessen will.
Dinge die ich gelernt habe, die mich erinnern und herausfordern sollen.


Eine Weltenbummlerin wie manche mich nennen.
Eine Missionarin wie manche mich nennen.
Eine Urlauberin wie manche mich nennen.

Ich.
Ich bin all das.
Und noch mehr.
Und manchmal noch weniger.


Mein Leben findet in Extremen statt.
Ich kann und tue es auch niemanden verübeln das es schwer oder beinahe unmöglich zu greifen ist 
was ich tue. Ich kann verstehen, dass es einfacher ist da anzusetzen wo man aufgehört hat als man mich das letzte vor Monaten, oder einem Jahr gesehen hat, Ich wüsste selbst nicht welche Fragen man stellen sollte, jemanden den man lange nicht gesehen hat, und man weiss das derjenige viel gesehen hat!
Und ich weiss nie was ich auf die Frage" Wie geht es dir? Wie war dein Einsatz ? antworten soll. Will jemand wirklich all das hören was ich so gemacht habe? Wo soll ich da anfangen? Bei dem alltäglichen was man für andere Sachen sieht wie man in der Kultur klar kommt, was Gott einen gelehrt hat, welche Wunder man gesehen hat? Welche Tränen ich aus Verzweiflung, Einsamkeit oder auch mal Überforderung geweint habe? 



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Ich merke wo ich nun seit mehr als 3 Jahren diesen Lebensstil lebe, und Goodbye's zu meinem Alltag gehören, sich in mir was verschoben hat. Ich fühle mich an vielen Orten "daheim", gleichzeitig fühle ich mich an vielen Orten nicht dazugehörig, komme mir als Gast vor. Ich bin als Ausländer in den USA, auf Heimatbesuch in Deutschland. Ich merke das die Menschen die diesen gleichen Weg wie ich gehen, mich oft besser verstehen und auffangen können, weil sie selbst ständig diesen Wechsel von Gefühlen, Ländern und Kulturen erleben. Sie wissen was man hören muss, wie man fragt, wie man sich ermutigt. Doch das heisst nicht das sie die Menschen sind die mich kennen, mich lieben, mit denen ich aufgewachsen bin, die in mich und mein Leben investieren die sind mir nächsten sind, auch wenn uns tausende von Kilometern trennen. Es ist meine Familie, meine Freunde, meine Bekannte und meine Unterstützer, DU - ihr seid es die ich immer in meinem Herzen trage! Die mir in meinem Alltag fehlen. Frage mich immer wieder ob  bzw. welche meiner Beziehungen diese Distanzen, Wiedersehen und Abschiede auf Dauer überleben. Welche Menschen auch noch nächstes Jahr meine Freunde sind - weil ich in keinem Freundeskreis mehr wirklich bin. 
Mich wieder neu dazu entschieden alles zu geben, mich neu in Menschen zu investieren - hier auch in Kona, da wo alle 3 Monate hunderte von neue Menschen kommen, und alle 3 Monate hunderte von ihnen wieder gehen. Immer wieder neue Freundschaften einzugehen, auch mein Herz fuer andere zu öffnen. Es ist ein ständiges kommen und gehen - die Kunst ist es herauszufinden nicht taub zu werden und sich nicht berauben zu lassen von der Chance neue Freunde fürs Leben zu finden.


Und ich weiss auch, dass nicht nur ich es bin die einen Preis zahlt. 
Du zahlst ihn irgendwie auch. Ich weiss das meine Familie und meine Freunde mich auch immer wieder vermissen, es nicht immer leicht ist für sie das ich weg bin. Nicht da bin, wenn sie mal reden wollen, ich beim Umzug nicht helfen kann, Geburtstage und Hochzeiten verpasse - "komme und gehe wann ich es will". 
Doch ich weiss das dieser Preis es wert ist!
Ich weiss das Gott der mich ruft diese Arbeit zu machen, sich um mein und auch um dein Herz, um alle Anliegen 
kümmert. 
Auch wenn die meisten Rückmeldungen die ich bekomme so positiv und ermutigend sind, Menschen mich anfeuern, sich mit mir freuen - gibt es auch immer wieder einzelne Menschen deren Bemerkungen, die Seitenhiebe mal offensichtlich, mal hinter Witzen versteckt,  mir in meinem Herzen weh tun. 

Worte über meinen Wohnsitz in Hawaii.
Meine Einsätze, die als Urlaube bezeichnet werden.
Meine braun gebrannte Haut.
Am Meer zu leben.
Wieso sollte ich auch nicht an meinem freien Tag, meine Strandsachen packen und ins Meer hüpfen?! 
Über die letzten Jahre musste / durfte ich lernen das ich auch als Missionarin mich hübsch anziehen darf, mir Urlaub zu steht - ich arbeite jeden Tag zwischen 8-12 Stunden. Mein Job endet nicht Nachmittags - die letzten 9 Monate war ich 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar und Verfügbar für meine Staff und Studenten. Sei es wenn jemand krank ist zum Arzt muss, jemand Heimweh hat, es Streit gab... 
Ich darf als ganz "normale junge Frau" mit Freunden auszugehen. Ich darf leben. Ich darf ich sein. Ich darf lernen verantwortungsbewusst und treu mit dem Geld umzugehen was Menschen mir anvertrauen. Gleichzeitig darf ich lernen das mich Geld nicht knechten darf. Ich darf lernen das ich trotzdem geniessen darf. 
Wie oft habe ich das Gefühl mich erklären zu müssen wieso ich so eine hübsche Uhr habe ( Weihnachtsgeschenk meiner Eltern), die neuen Boots ( die mir eine junge Frau die ich einmal getroffen habe - per Post zugeschickt hat), mein Goldkettchen (das ich mir selbst vor 5 Jahren gekauft habe), mein MAC Book (den ich von meiner Freundin vor 2 Jahren bekommen hab - der mittlerweile 8 Jahre alt ist.), mein neuer Kamerarucksack den ich von einer Freundin & ihren Eltern geschenkt bekommen habe. Und ich könnte fort fahren. Zu lernen anstatt mich damit zu plagen was Leute sagen & denken (könnten) dankbar zu sein wie Gott sich um mich kümmert und Er mich immer wieder reich beschenkt, und beinahe zu allem was ich habe Geschichten erzählen kann die jedes mal ein kleines Wunder sind.
Gleichzeitig immer wieder die grosse Herausforderung annehmen "wird Gott mich wirklich auch diesen Monat versorgen? Werde ich genug Spenden erhalten um meine Kosten abzudecken, Geld zu sparen, meinen Studienkredit monatlich abzuzahlen?" Was mache ich wenn ich Unterstützer verliere?
Immer wieder aufs neue Gott vertrauen mit meinen alltäglichen Sorgen, und genauso in die Zukunft zu blicken, versuchen etwas Geld anzusparen falls mal eine grosse Zahlung anfällt.
 
Wie trage ich nach aussen welcher Kampf manchmal in mir stattfindet ohne das man sich Sorgen um mich macht, denkt ich sei unglücklich:
Ich bin nur echt.
Und habe auch nur ein Herz.

​Ich bin eine junge Frau, die sich nach einem Mann, und irgendwann nach einer Familie sehnt.
(Ein Bereich in meinem Leben welch ein komplett anderer Eintrag decken würde. Dazu vielleicht mal mehr ein andermal.)
Ich habe gute und mal weniger tolle Tage.
Ich hoffe, träume, kämpfe, siege und verliere. 


All das, dieses Leben zu dem ich gemacht worden bin, mit all den Höhen und Tiefen werde ich so lange leben bis Gott zu mir spricht, und mir eine andere Aufgabe gibt. 
Mein Leben will ich zu Seiner Ehre leben
Denn Gott allein macht mein Leben erst lebenswert.

Es ist ein Leben das ich leben darf was ich mir niemals erträumt hätte und ich für nichts tauschen würde.
Manchmal raubt es mir den Atem und es versetzt mich in staunen wenn ich mein Leben anschaue von meiner Kindheit bis heute. Und ich schaue voller Hoffnung und Zuversicht mit grosser Spannung in das was kommt. 
​


"Du bist mein Herr.
Du bist mein Freund.
Du bist mein Retter.
Jesus Christus, ich bin dein.
Ich will in den kleinen Dingen,
in den grossen Aufgaben,
in den tiefen Tälern,
und in den Siegen,
Dir treu sein.

So das Du mich treu finden wirst,
und mein Leben ein Zeugnis deiner
Treue, Liebe und Wahrheit ist"

In diesem Sinne umarme ich mein Leben, diese Extreme.
Sage immer wieder "JA" zu dem Ungewissen, und halte fest an Gottes Hand.


​
- Lisa Marie



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Auf ein Neues. 

1/9/2017

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Kannst du es hören?
Kannst du es sehen?
Kannst du es fühlen?
Kannst du es schmecken?

Das Leben ruft dich,
Das echte Leben ruft dich.
Das Leben in dem du fühlst.
Wo du fühlst,  was es heisst zu leben - mit all dem Lachen, Weinen, Tanzen, Singen, Schweigen.
Das Leben in dem du hörst -
wo du dein Herzschlag hörst, dein Leben ein Song wird - mit den unterschiedlichsten Klängen die aus dem Höhen und 
den Tiefen deines Lebens komponiert wird.

Lass dich nicht des Lebens berauben.
Nicht von Angst.
Nicht von Neid.
Nicht von Kontrolle. 
Nicht von deiner Vergangenheit.

Laufe los. 
Lass die Sonne in dein Gesicht lachen.
Lass den Wind deine Haare wehen.
Lass den Regen dir ins Gesicht prasseln.
Laufe los, warte nicht länger.

Laufe los, und lebe!
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LEBENSGESCHICHTEN

9/8/2015

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In meiner Zeit als Student habe ich viel Zeit in Bus & Bahn verbracht, und so beobachtet man Menschen die ein und aussteigen, sich vor,hinter oder neben einen setzen (meist schweigend) setzen - ich habe mich immer wieder gefragt, was geht in den Gedanken, Herzen und Leben dieses / dieser Menschen vor. Und bis heute stell ich mir diese Frage immer wieder, sei es in Bezug auf die Menschen in einem Cafe, Flugzeug oder denen ich auf der Strasse begegne. Ich frage mich: "Was ist ihre Geschichte?", " Wie ist er zu dem Mann geworden der er heute ist?". Ich frage mich was in ihnen hervor geht, wo sie herkommen, wo sie durchgangen sind, durchgehen. 

Jeder Mensch, um dich und um mich herum, trägt eine Geschichte in sich. 
Eine einzigartige Lebensgeschichte.
Diese Geschichten können leicht, bunt, fröhlich, unterhaltend, furchtbar, traurig, depressiv, hoffnungsvoll sein.
Meist bestehen die Geschichten aus mehreren Abschnitten, von jedem ein bisschen - 
denn das macht doch ein Buch interessant, echt, real. 
Es macht es spannend, aufregend.
Wir sind wie ein wandelndes Buch.

Jedes gutes Buch, jedes gute Drehbuch eines Films hat unterschiedliche - nennen wir es mal - Phasen.
Je mehr ich darüber nachdenke, erkenne ich ,dass du und ich einen grossen Einfluss darauf haben wie unsere Geschichten geschrieben werden. Ich sage nicht das wir über alles Kontrolle in unserem Leben haben, aber wir können Entscheidungen treffen, wenn uns Situationen begegnen wie wir damit umgehen wollen.
 Wir haben die Wahl. Immer wieder.

Meine Lebensgeschichte hat viele Facetten, viele Farben. Dunkelheit. Helligkeit. Freude. Tränen. Schmerz. Hoffnung. Licht. 
Manchmal da wünschte ich mir, ich könnte einige Kapitel aus meinem Leben ausradieren. Ich möchte Situationen und Menschen vergessen, doch dann wäre es nicht mehr "mein Leben". 
Ich will heute ein Leben leben, dass unverfälscht ist- mit all den Dingen die dazu gehören, und dazu gehören auch Dinge die ich mir für mein Leben so nicht ausgesucht hätte, auf die ich nicht stolz bin, die ich manchmal lieber ganz vergessen würde. Ich habe angefangen "JA" zu dem zu sagen was war, was ist und auch was kommen wird.

Wie oft haben andere Menschen mich versucht zu formen. Wie oft ich selbst versucht habe mich zu umzuformen, indem ich Charaktereigenschaft zu verleugnen, zu unterdrücken versuchte nur damit andere Menschen mich besser finden, ich besser reinpasse. Wie oft versuchte ich die dunklen Kapitel meines Lebens auszuschmücken, besser darstellen anstelle sie für sich sprechen zu lassen. Immer wieder wollte ich tauschen mit Storys anderer Menschen. 
Doch je mehr ich mich mit meinem Leben auseinandergesetzt habe, Momente verarbeitet habe & losgelassen habe, machen meine Kapitel mehr und mehr einen Sinn. Sie bauen aufeinander auf. Ich kann sagen, dass mein Buch sich immer besser lesen lässt. Es macht wieder Freude, und Hoffnung wenn ich über die einzelnen Seiten blättere.
 Es ermutigt mich dran zu bleiben, weil der Höhepunkt, das Ende meiner Geschichte noch lange nicht in Sicht ist! 

Ich beginne mehr und mehr zu verstehen, dass mein Leben so wie es bisher verlaufen ist mit all seinen Seiten SEHR GUT IST - denn es schreibt meine Geschichte, eine Lebensgeschichte die den Titel " Aus der Asche" haben könnte. 
Ich kann das nun sagen, weil meine Entscheidungen die ich vor einigen Jahren getroffen habe, und immer wieder bis heute im Alltag neu treffe, mein Leben entscheidend verändert haben. Nur damit keine Illusionen entstehen, ich habe immer noch harte Zeiten, Dinge die schief laufen, wo ich versage - doch es ist ein Unterschied von Tag und Nacht zu damals. 
Ich habe jahrelang mein Leben nicht als lebenswert empfunden, keine echte Lebensfreude mehr verspürt, doch heute sprüht das Leben aus mir nur heraus. Heute laufe ich dem Leben hinterher, und ich will das Leben leben, dass mir den Atem raubt. Ich will  "auf's Ganze" gehen, weil ich nichts zu verlieren habe. Ich will das Leben leben wozu ich berufen bin. Nämlich ein Leben in Freiheit! 
Ich weiss wem ich dies zu verdanken habe - an erster Stelle Gott, der mich gerettet hat, und mir wirklich einen Neuanfang geschenkt hat. Ebenso den Menschen die an mich geglaubt haben, die  immer wieder Wahrheit in mein Leben hinein gesprochen haben, und letztlich auch mir selbst - denn ich musste letztlich diese Entscheidung treffen, dass sich mein Leben ändern soll, ich musste meinen Teil dazu beitragen, ich musste es selbst wollen.
 Ich hab JA zu meiner Vergangenheit gesagt, und die Vergangenheit auch Vergangenheit sein lassen, und JA zu dem JETZT und der Zukunft gesagt! 

Ich möchte dich ermutigen, dass du dir einen Moment Zeit nimmst und über dein Leben nachdenkst:
Wie siehst du dein Leben?
Welche Kapitel willst du am liebsten ausradieren? Welche Kapitel willst du verschweigen?
Welche Geschichten möchtest du hervorheben?
Was werden Menschen aus deiner Lebensgeschichte von mitnehmen?
Was oder wer hält dich davon "JA" zu deiner Geschichte zu sagen?

Geb (dich) nicht auf, lass dich von "schweren, einsamen, tränenreichen, dunklen" Seiten nicht abhalten. 
Es kommen andere Seiten, es kommen andere Zeiten. 


Das Ende deiner Lebensgeschichte ist noch nicht geschrieben, es ist noch offen.

Du kannst dich heute entscheiden, ein(ige) Kapitel deines Lebens abzuschliessen, und ein Neues anzufangen, du kannst heute sagen "  Das Alte ist vergangen, etwas ganz Neues hat begonnen".
Du kannst heute ein neues Kapitel aufschlagen.

Ein Tag hat 24 Stunden, dein Tag hat 24 Stunden. Diese 24 Stunden bestehen aus Tag und Nacht. Nachdem du dich schlafen gelegt hast, und jeden Morgen deine Augen aufschlägst, liegt ein leeres Blatt vor dir, und du darfst dich entscheiden ob du es von

-  anderen Menschen 
- Umständen 
- dir selbst
oder
- Gott 

beschreiben lassen möchtest.



Wen lässt du deine Geschichte schreiben?







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Alles hat seinen Preis! Welchen zahlst Du?

8/19/2015

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" Alles hat seinen Preis".


Dieser Satz ist ja eine bekannte Redewendung. 
Heute möchte ich diese Redewendung gebrauchen weil ich mir die letzte Zeit viel darüber Gedanken gemacht habe. Dies ist ein ehrlicher Einblick hinter die Kulissen in meines Lebens in der Mission. 


Sei es das neue Kleid aus dem Schaufenster, der neue Audi, das Brot beim Bäcker, die neue Haarfrisur. Wir zahlen einen Preis für bestimmte Dinge die wir uns gönnen, brauchen meist Geld. Manchmal erfordert es auch Zeit, Kraft, Disziplin etc. 

Den Lebensweg den ich vor mehr als über einem Jahr eingeschlagen habe, mein gewohntes, sicheres Umfeld hinter mir zu lassen, und mich neu auszurichten - dem Ruf meines Herzens zu folgen - nämlich als Missionarin in die Welt hinaus zugehen. Es hat mich mitten in den Pazifik auf eine Insel verschlagen. Eine Insel die so weit im nirgendwo liegt, dass man mehr als 5 Stunden fliegen muss, um das Festland der USA wieder zu erreichen. Ich lebe auf Hawaii! YES! H A W A I I.

Das Gras ist auf der anderen Seite grüner! Den Spruch kennst du wahrscheinlich auch. Vielleicht hast du ihn schon öfters von anderen Leuten gesagt bekommen, oder du denkst ihn wenn du dich, deinen Lebensstil mit anderen aus deinem Umfeld vergleichst, vielleicht sprichst du es aber auch offen und ehrlich aus.

Oh, ja wie oft habe ich " the gras is greener on the otherside" schon gedacht oder gesagt.

Ich kann und will auch nicht abstreiten, dass "das Gras auf meiner Seite recht saftig und grün" ist, doch es 
gibt auch Bereiche wo Moos und Unkraut wächst oder wuchs und ich es durch harte Arbeit gründlich entfernt habe.

Ich hoere Dinge wie:
"Lisa, du siehst die Welt".
"Du kommst an Orte wo nicht viele hingehen".
"Du lebst einen Traum".
"Du lebst dort wo andere davon träumen Urlaub zu machen".
"Wenn ich nur mit dir tauschen könnte".
"Sei mal ehrlich, du arbeitest doch da nicht wirklich jeden Tag".

Ich habe viel über solche Aussagen nachgedacht, und mich dazu entschlossen mal ein bisschen davon zu berichten was im Hintergrund meines Lebens geschieht, wo nicht viele einen Blick drauf werfen - welchen Preis ich zahle dieses Leben zu leben.

Familie und Freunde

Ich bin ein Beziehungsmensch. Ich brauche meine Familie und Freunde um mich herum. Menschen die mich 
kennen, mich lieben - wo ich sein kann wie ich bin. Ich sehne mich nach echter Gemeinschaft, das Leben, den Alltag mit denen zu teilen die mir wichtig sind.
Seit 2015 verpasse ich Geburtstage, Hochzeiten, Geburten, wie neue Liebesgeschichten beginnen, und auch wie welche
zerbrechen, und sonstige Events meiner Familie und Freunden.
Den Alltag meiner engsten Menschen verpasse ich, ich bin nicht da wenn sie durch Herausforderungen, oder
Siege gehen, ich bin nicht anwesend um mit zu weinen, zu freuen.

Und ja, es ist nicht so als würde ich hier keine neuen Beziehungen knüpfen. Doch es sind eher mehr Lebensabschnittfreunde, denn an den Orten wo ich mich befinde ist viel in Bewegung - und 80% der Menschen in meinem Umfeld, rotiert alle 3 Monate, um Menschen in der Welt auf Einsätzen zu dienen. Endlich haben wir uns kennengelernt, schon reist die Person wieder ab,
Man lernt sein Herz, seine Sorgen und Träume noch vorsichtiger zu teilen, da es weh tut wenn die Menschen aus deinem Leben wieder nach Hause, auf einen Einsatz etc. gehen

Ich bin ein SOCIAL BUTTERFLY, dass sagen zumindest Menschen über mich. Mir fällt es nicht schwer neue 
Kontakte zu knüpfen. Ich finde mich schnell in neuen Umständen und Lebenssituationen ein.
Man lernt mit wie wenig man doch auskommen kann, man lernt das man aus Sporthose, Basicshirt und einer Statement Kette, bisschen Lippenstift ein richtiges WOW Outfit in einem Dritten Welt Land kreieren kann.
Ich habe gelernt in Zelten, Hochbetten, Holzbetten ohne Matraze, Isomatte, ohne Decke und Kissen etc. zu schlafen.
Ich hab gelernt Dinge ausblenden, wie das Fliegen auf meinem Essen sind, mit Regenwasser zu duschen, meine Wäsche per Hand zu wachsen, um Preise zu feilschen, alle Arten von Toiletten zu benutzen ohne reinzufallen, auszurutschen. Und Achtung, Ich kann innerhalb 1 Stunde mein ganzes Hab & Gut in einen Koffer packen.


 Home

Ich habe seit 15 Monaten kein richtiges Zuhause mehr gehabt. Hier kommen nun einige Zahlen.
April - Juni , fuer 3 Monate habe ich mit 9 anderen Mädchen in einem Zimmer gewohnt, von Juni - August fuer 3 Monate, habe ich mit 8 anderen Mädchen mir Zimmer auf unserem Asieneinsatz geteilt zurueck in Hawaii wieder in ein 10 Bettzimmer. Dann hatte ich das Privileg für 3 Monate in Deutschland ein einiges Zimmer und Bett zu haben.
Plötzlich war es so still um mich herum. Die ersten Tage habe ich es genossen, doch dann hab ich gemerkt das ich alleine bin. Keine Nachtgespräche, keiner der mich aufweckt, niemand der sich über mir im Bett umdreht. Ab Jan - April zurueck in Kona erneut drei Monate in einem vollbesetzten 10 Bettzimmer. 
Dann wurde ein Traum endlich wahr, ich konnte in ein wunderschönes Apartment einziehen. Nun wohne ich mit drei Mädels zusammen, was schon Luxusstatus für mich ist! Seit einigen Monaten teile ich mir mit einer Freundin ein Bett, da unsere Wohnung so eingerichtet war. Ich habe lernen müssen mich anzupassen, Rücksicht zu nehmen, mit wenig Privatspaehre auszukommen. Ich denke das sind gute Dinge zu lernen, und wir haben so oft auch Spass, reden und lachen abends noch im Bett bevor wir völlig erschöpft aber dankbar teil dieser Arbeit zu sein einschlafen.



Einsätze 

Ich sehe durch meine Einsätze im Ausland viele tolle Kulturen. Die Welt ist mein Klassenzimmer geworden. Ich sehe viel, ich höre viel, esse neue Dinge, treffe interessante Menschen, sehe atemberaubende Kulissen- aber wir machen diese Einsätze nicht um zu 'reisen", wir machen uns auf den Weg um Licht in die Dunkelheit zu bringen, die Frohe Botschaft zu verkünden, und Menschen ganz praktisch zu helfen. Dabei bricht mein Herz in tausende Stücke, 
Immer wieder. Immer wieder.
Wir sehen Kinder in der Bordellen, Männer die sich aus Frust, Sorgen betrinken bis sie ihre Sinne verlieren, Babys die aufgrund von Behinderungen ausgesetzt werden, junge Männer die als Sexsklaven verkauft wurden, Kinder die in Drogenkliniken versuchen von Süchten wieder frei zu werden, Menschen die aufgrund von Naturkatastrophen Familienmitglieder, Hab & Gut verloren haben.
Ich sehe Dinge unter denen ich zerbrechen könnte, auch wenn ich viele wunderschöne Momente haben, Hoffnung und Veränderung in Menschenleben & Umständen sehe.  Gott erinnert mich dann immer daran dass Er jeden Menschen, jedes Baby sieht. Ich muss, kann und darf nicht alle Last auf meinen Schultern tragen, dass tut Er.
Dennoch weiss man manchmal nicht mehr wie man sein Leben nun weiterleben soll wenn man all diese Dinge gesehen hat...

Eigentum


Mein Eigentum passt in zwei Koffer.
Ein Koffer reicht aus um meine Winterkleidung und paar andere Sachen zu packen, die in meinem Elternhaus zwischengelagert sind. Der andere Koffer ist grad mit auf meiner Reise. 
Alles was ich besitze, trage ich bei mir. 
Ich besitze nicht "mehr" . Manchmal wurde ich mir gern eine schöne Tasse, oder ein Kissen etc. kaufen, doch dann erinnere ich mich das ich dies in meine Koffer nicht mitnehmen kann, also mache ich seit einigen Monaten "Window Shopping".


Finanzen

Ja, je weniger man hat, desto mehr hat man das Gefuehl der Freiheit, doch der grad zwischen Freiheit und “ Unsicherheit” ist nicht gross. Denn Besitz gibt den meisten von uns doch Sicherheit - mir zumindest. 
(Aber vielleicht ist eine falsche Sicherheit!?)
Ich musste mich aufs Wasser wagen- immer wieder auch heute, und meine Sicherheiten aufgeben.
Ab meinen Teenagernjahren hab ich gearbeitet -  Zeitung austeilen, kellnern, im Supermarkt an der Kasse sitzen, Lageristin, Verkäuferin im Einzelhandel etc. um mir mein Leben(Standard) zu finanzieren.
Dadurch habe ich  früh gelernt unabhängig zu sein, und das ist eines der Dinge worüber ich dankbar bin, dass gelernt zu haben. Ich hab gelernt, wenn ich etwas möchte, muss ich dafür einen Einsat bringen, und hart arbeiten. Ich wollte und will die meisten Dinge in meinem alleine schaffen. Ich frage nicht gern um Hilfe, es fällt mir sogar richtig schwer - oft denke ich es ist ein Zeichen von Schwäche. Interessant, denn wenn andere Menschen mich um Hilfe, einen Gefallen bitten denke ich nicht das sie “schwach” sind, doch ich denke es von mir.
Nun, wie die meisten wissen lebe ich seit ingesamt über einem Jahr auf Spendenbasis. 
Ich arbeite als Missionarin und bin darauf angewiesen das Menschen mich finanziell unterstützen. Weil sie an meine Arbeit, meinen Ruf, an mich als Person glauben. Dieser Bereich "Geld"  fordert mich besonders heraus.
Ich muss jeden Monat, bei jeder Rechnung, bei jedem Einsatz der ansteht, darauf vertrauen das Gott Menschen aufs Herz legt mir etwas Geld zukommen zu lassen, damit ich meine Miete, Versicherung, Essen etc. bezahlen kann.
Es ist ein" Glaubenskampf. “ 
Es ist ein Kampf wo es um meinem Stolz geht.
Es ist ein Kampf im Umgang mit Angst der Menschenfurcht. 
Es ist ein Kampf Unglauben vs. Glauben.
Und ich bin dankbar für die Zeugnisse die ich seit einigen Monaten nun erlebt habe, wie auf Wunderbare Weise Gott mich durch Menschen/Situationen versorgt hat.

Ich bereue nichts!

Ja, ich habe diese Entscheidung getroffen, diese Dinge loszulassen, hintermirzulassen. 
Und ich bereue es nicht, doch ich möchte sagen, dass auch ich meinen Preis für diesen Lebensstil "zahle".
Und jedes “Opfer” ist es mir wert. Mich erfüllt die Arbeit die ich tue, mich in Menschen zu investieren. 
Ich weiss wieso ich dies tue. Ich weiss das Gott mich gerufen hat, Ihm zu folgen, und Seine Stimme hat mich vorerst an diesen Ort, in diesen Lebensstil geführt. Auch wenn es mir manchmal weh tut so weit weg zu sein,habe ich jeden Nacht, und jeden neuen Morgen immer den Frieden in meinem Herzen gehabt, genau am richtigen Platz zu sein.


Welchen Preis zahlst du? 

Jeder von uns zahlt einen Preis was das persönliche Leben/ Lebensstil angeht.

Arbeitest du soviel das du deine Familie, deinen Partner und Freunde nicht mehr siehst?
Arbeitest du so hart um deine Kredite abzuzahlen, damit du ein neues Auto fahren kannst? Aber es dann nicht geniessen kannst?
Vielleicht hast du Angst du kannst was verpassen, und versuchst um jeden Preis bei allen möglichen Treffen dabei zu sein.
Es kann sein es fällt dir schwer "Nein" zu sagen, da du um jeden Preis alle Menschen um dich herum zufrieden stellen willst.
Vielleicht willst du um jeden Preis die Stilikone sein, und verwendest Geld und eine Menge Zeit in dein Äußeres, aber du wirst so müde davon, weil alle paar Wochen sich die Trends ändern. 
Kommst du grad so mit deinem Geld über die Runden? Hast aber dafür Zeit dich mit Menschen und Dingen zu beschäftigen die dir am Herzen liegen?  

Du kennst dein Leben, dein Lebensstil am besten.
Überlege dir heute neu, was dir im Leben wichtig ist, worauf du dich mehr konzentrieren willst.


Hast du die Kosten abwägt? 











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Eine Generation ohne Tugend?

5/12/2015

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Moral, Ethik und Tugenden haben an Anerkennung verloren.
 Welche Werte sind im 21. Jahrhundert erstrebenswert? 
Welche Werte zählen heute noch?  

,„Sex Appeal“ ist heute, mehr denn je, eine erstrebenswerte Eigenschaft. 

Eine Eigenschaft, die sich nicht nur erwachsene Frauen und Männer wünschen. Jugendlich streben immer mehr danach "gesehen" zu werden, aufzufallen in der Masse. Der Drang entsteht schon als Kind und Jugendlicher „sexy“ sein zu wollen, und wird von unserer Gesellschaft gefordert und gefördert. 
Jeder Mensch benötigt ein gewisses Maß an Beachtung um zu „überleben“, von anderen Personen um sich „gesehen“, „geachtet“ und „geliebt“ zu fühlen. Du und ich, wir sehnen uns danach das Menschen uns bemerken. Wie viel wir "brauchen" , hängt viel mit der eigenen Identität zusammen. Wenn eine Person weiss „wer sie ist“, so ist diese Person nicht ständig abhängig von dem Feedback seines Umfeldes. Zeitgleich ist es auch eine Art Spiel, welches sich um das Nehmen und Geben dreht. Die persönliche Aufmerksamkeit wird eingesetzt, mit dem Ziel die Aufmerksamkeit der anderen Person zu erlangen. Heute schaffen Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram das wir Aufmerksamkeit durch Bilder oder Statusmeldungen auf uns ziehen und über Einstellungen wie „likes“ und „tweets“ Beachtung der anderen Personen zu gewinnen. 

Ich bin viel in sozialen Netzwerken unterwegs, und ich selbst muss mich immer wieder reflektieren was meine Motivationen sind. Das Mass ausschlaggebend, wie viel Zeit, Energie, Identität investiere ich, und wie sehr bin ich abhängig von der Reaktion anderer.

 Was tust du um aufzufallen?

Wie kleidest du dich? Was ziehst du an wenn du aus dem Haus zur Schule, Uni, zum clubben gehst?
 Kleider machen Leute. Kleider vertreten Ansichten.
Ich liebe es mich schön anzuziehen, mich hübsch zu fühlen. Mich begeistert es meinen Stil mehr und mehr herauszufinden, doch ich merke das hinter dem ganzen noch viel mehr als nur das steckt: 
Warum kleidest du dich, wie du dich kleidest?
Was zeigst du von deinem Körper?
Wie ziehst du die Blicke, Aufmerksamkeit auf dich?
Was ist deine Motivation für die Wahl deiner Outfits, Worte? 


Um was gehts in den Liedern die du hoerst, und Filme die du schaust - zelebrieren sie Affären, Untreue, Gewalt etc.? 

Stellst du deine eigene Bedürfnisse über die deines Nächsten?
Nimmst du dir was du willst, wann du willst im Bezug auf das andere Geschlecht?

Kritisiert man heute die sexuelle Freiheit, und Sexualisierung innerhalb der Gesellschaft so gilt man als verklemmt, konservativ oder gar prüde. Realitätsfern.

Nun, um eins klar zu stellen. Ich bin weder verklemmt, noch realitätsfern!
Ich habe nur für mich erkannt, dass einige Dinge die uns die Welt so erstrebenswert und geschmackvoll verkaufen will, am Ende nicht der Wahrheit entsprochen haben. Und die Konsequenz die ich daraus für mein Leben gezogen habe ist, dass ich eine tugendhafte Frau sein will. Da liegt noch ein langer Weg vor mir, doch ich bin am gehen, Schritt für Schritt.
Ja, ich liebe das Leben, ich liebe Abenteuer, ich liebe es frei zu sein - doch in allem will ich lernen eine tugendhafte Frau im 21. Jahrhundert zu sein. Das klingt in vielen Ohren lächerlich und prüde. Doch ich weiss das die "Regeln" die Gott uns in der Bibel gegeben hat, uns nicht einengen, sondern uns eine Freiheit schenken. 


Was versteht man unter Tugenden?

Tugendhafte Eigenschaften, wie sie damals gelebt und gefordert wurden, sind heute eher eine Seltenheit. Unter Tugend versteht man eine Fähigkeit und innere Haltung, das Gute mit innerer Neigung, also nicht unter Zwang zu tun, sondern mit einer Leichtigkeit und Freude.  Tugenden können Sitten, wie zum Beispiel „Keuschheit“ und „Treue“ sein. Nun, diese Worte klingen heute eher "unsexy". Sie werden vielmehr als „weltfremd“ und „konservativ“ empfunden. . Heute stehen in der Öffentlichkeit, durch die Massenmedien vermittelt, verstärkt provokante und eindeutige Inszenierungen von Sex im Mittelpunkt – sei es in Musik,- Film,- Modeindustrie, Literatur etc. denn wir alle kennen den Slogan "Sex Sells".


Wer tugendhaft lebt wird meist geachtet – doch beneidet wird man in der Regel nicht. 
Denn tugendhafte Menschen haben viel zu kämpfen, denn sie müssen oft gegen den " Strom" der Massen schwimmen. .Tugendhafte Menschen blieben sich und ihren Tugenden treu, auch wenn ihre Tugendhaftigkeit immer wieder durch Menschen, Umstände, Emotionen umkämpft sind.
Ich höre immer mal wieder Stimmen sagen, dass  manche Menschen nach gewissen Regeln leben, weil sie müssen und keine andere Wahl haben. Ich spreche hier von einem tugendhaften Lebensstil der auf "freien Stücken" beruht.
Wer tugendhaft aus einer Freiheit heraus lebt, und sich selbst, Werten und Gott treu bleibt verändert die Welt um sich!


Ich wünsche mir für dich und mich, und für die Generationen die nach uns kommen, dass wir ihnen vorleben was es heisst eine tugendhafte Generation zu sein. Eine Generation die Familie, Ehe, Treue, Glauben uvw. hochhält und vorlebt. 
Egal ob Musiker, Kuenstler, Desginer, Verkäuferin, Student, Politiker, Geschäftsmann oder Mama bist, du hast Menschen um dich herum die du beeinflusst, und denen du etwas vorleben kannst.. Du stehst täglich auf einer Bühne - der Bühne des Lebens- und du  hast ein Publikum das zu dir aufschaut.


Willst du ein tugenhaftes Leben (vor)leben?



Heute ist ein neuer Tag wo Du anfangen kannst!
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Helden braucht die Welt!

5/3/2015

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H E L D E N 

Was ist ein Held? 

Ein Held ist eine Person mit herausragenden Fähigkeiten und/oder Eigenschaften die bemerkenswerte Leistungen bringt. Diese heldenhaften Taten können körperlicher Art, oder geistiger Natur sein, meist zeigt sich dies indem diese Person sich für andere Menschen, Ideale etc., einsetzt, und dafür sogar manchmal ihr Leben riskieren. Ein Held ist jemand, dem es nicht um sich sondern um seinen Nächsten geht!
In jedem guten Film gibt es einen Helden. Die Geschichte ist meist so aufgebaut, dass es das Böse & das Gute gibt - es findet ein "Konflikt"  statt, und meist denkt man das Böse gewinnt, doch dann steht jemand auf, und fängt an das Böse mit dem Guten zu überwinden.  

Schau' dir mal die Helden in Filmen, in der Geschichte an. Meist sind es durchschnittliche, ja oft sogar die "Unsichtbaren" die Menschen denen kaum jemand Beachtung schenkt, sind am  Ende die Helden. 
Ich denke wir alle haben schonmal das Gefühl gehabt , dass wir so ein Held sein wollen. Ein Held der Menschen, die Welt etc. rettet, jemand zu sein der einen wirklichen Unterschied macht!  Es schlummert in deinem, und in meinem Herzen. Wir wollen das unser Leben Sinn macht. Wir sollen das unser Leben von Bedeutung ist.

Doch der Weg eines Helden ist oft herausfordernd, hin und wieder einsam, es fordert Mut und Disziplin und kostet seinen Preis.

Um diesen Weg, der nicht immer der einfachste und schnellste ist, werden Helden nicht beneidet, doch es ist der einzige Weg zum Ziel, denn : 


Helden sind immer erst am Ende die Helden!



Männer, ihr seid geschaffen um Helden zu sein.
Ich möchte dir sagen, dass dein Umfeld, die Welt dich braucht. 
Die Welt braucht deine Kraft, deine Gelassenheit, deine Struktur, deine Klarheit. 
DIe Welt braucht deine Leiterschaft.  Die Welt braucht deine Stimme. Die Welt braucht deine Geduld, deine sanfte und starke Art zugleich.
Die jüngeren Jungs, und heranwachsenden junge Kerle, brauchen Vorbilder. Männer die ihnen vorleben was es heisst ein Mann zu sein. Die ihnen zeigen wie man mit Frauen, älteren Menschen umgeht, wie man Ehe und Familie lebt,  was Freundschaft bedeutet. Was es bedeutet ein Mann nach dem Herzen Gottes zu sein,

Ich kann in erster Linie nur für von mir sprechen, doch ich weiss das viele Frauen das gleiche denken: Wir sehnen uns nach Männern, die uns Väter, Brüder, Freunde und Ansprechpartner sind auf die wir uns verlassen können.
Die uns hochheben, die uns beschützen, die uns Dinge beibringen, die uns anfeuern, die uns freisetzen unserem Herz zu folgen. Wir brauchen Helden auf dessen Wort verlass ist. Helden, deren Taten für sich sprechen. Helden die Werte und Tugenden hochhalten, und das in einer Zeit / Gesellschaft die viele Werte verliert/ablehnt. 

Wir brauchen Helden die Familie gründen, und ehren. Wir brauchen Helden die ältere Menschen über die Strasse helfen, die anderen Menschen den Vortritt lassen können.
  Helden die wissen wie sie ihre Autorität so einsetzen, dass Menschen nicht zerstört und manipuliert, sondern gefordert und gefördert werden. 


H E L D I N N E N


Gibt es die auch?

Natürlich sind 
nicht alle Helden Männer. Es gibt genauso heldenhafte Frauen. Frauen die ihre eigene Kinder, Nachbarskinder grossziehen, den Haushalt für die Familie schmeissen. Heldinnen die mit wenig Einkommen ein Haus in ein Zuhause verwandeln, indem sie Blümchen aus den Wiesen pflücken gehen. Frauen die sich ehrenamtlich in Kinder, Jugendliche und soziale Projekte investieren. Heldinnen die ihren Traum von Selbstverwirklichung aufgeben,  um Gottes Willen und Seinen Träumen für ihr Leben folgen. Frauen die Kinderheime im eigenen Land, oder Ausland starten. Heldinnen die sich immer wieder Zeit nehmen um anderen Menschen zuhören, Heldinnen die mutig auf ihr Herz hören und Schritt für Schritt neue Dinge wagen. Was für eine heldenhafte Frau, die jeden Morgen auf's neue die Kinder im Kindergarten betreut, und sie liebevoll umsorgt. Wie heldenhaft die Krankenschwester die Wunden versorgt, und wie ehrenhaft die Frau die treu ihre Schwiegereltern pflegt.

Wir denken das HELDENHAFTE Taten, immer gross, gefährlich und besonders sein müssen, doch das denke ich nicht. Ich denke ein heldenhafter Lebensstil ist, im kleinen treu zu sein. In den kleinen Dingen die dir anvertraut wurden. In den Momenten treu, ehrlich, zu verlässlich zu sein, auch wenn niemand zusieht. Dann aufstehen und seine Stimme zu erheben, wenn du weist du bist in der Minderheit. Dann deine Glauben an Jesus zu vertreten, wenn die Zeiten nicht einfacher sondern schwerer werden, weil Leute sich nicht nur lustig machen, sondern du erkennst das dein Glauben dein Leben kosten könnte. Dann wenn du das 10. mal in irgendeinem Bereich versagt hast, du wieder aufstehst und es beim nächsten Mal besser machen willst - das ist heldenhaft! 
Wer im kleinen Treu ist, der wird auch über Grossem treu sein. 


Wer könnte uns besser beibringen was es heisst heldenhaft zu Leben, als der groesste Held aller Zeiten selbst? 
Gott ,in seiner Dreieinigkeit. 
Sein Wesen das durch und durch aus Liebe, Treue, Mut, Demut, Glauben, Wahrheit, Vergebung besteht.


Gott hat dich geschaffen, und ER will mit dir und deinem Leben Geschichte schreiben.
ER der Größte Held, den die Welt je gesehen hat,  will dich und mich lehren was es heisst heldenhaft zu leben.

Er will dich heldenhaft gebrauchen.
Heute. 
Morgen.
Dein Leben lang.

Helden braucht unsere Welt!


Willst du ein Held sein?

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Jedes Spiel fordert einen Einsatz

4/27/2015

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Feuer hat zwei Facetten. Feuer kann zum einen einladend, wärmend , wohltuend und lebensrettend sein, wenn es einen geschützten, begrenzten Rahmen hat wie Lagerfeuer oder ein Kamin, Auf der anderen Seite kann Feuer zerstörend sein, wenn es in keinem Rahmen vor sich her brennt, es ist zerstörerisch und reisst nieder was im Weg ist. Ein kleiner Funke kann einen grossen Brand auslösen, und kann ganze Wälder niederbrennen. 

Ich habe den Satz, "Spiel nicht mit dem Feuer" immer wieder seit meiner Kindheit gehört. Manchmal war es wortwörtlich gemeint, manchmal war es eine Metapher. Egal wie es gemeint war, ich hatte und hab den Drang oft in mir mit dem "Feuer" zu spielen. Und ich sehe es nicht nur bei mir, ich sehe es immer wieder. Und ich sehe viele Menschen die sich die Finger verbrennen, und daraus lernen oder aber Menschen die das Spiel weiterspielen und sich völlig verbrennen.

Das Spiel mit dem Feuer sehe ich zwischen Mann und Frau. 
" ich will mich nicht festlegen, also habe ich ein paar Geschichten nebenher laufen"
"Ich habe doch keine Gefühle für dieses Mädchen, ich will nur ein bisschen Spass haben."
" Ich spiele ihm Gefühle vor, weil er mich ständig zum Essen einlädt."
Zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten: Halte ich mich an die Regeln des Unternehmens, wenn die Pausen auf Vertrauen und nicht nach der Stempeluhr gehen, haelst du dich an die abgemacht Zeit, oder du packst jedes mal absichtlich 15 Minuten drauf - denn "es merkt ja keiner, und du rechtfertigst dein Handeln mit Gedanken wie "ich arbeite hart, mir steht eine längere Pause zu". 
Oder du bist noch minderjaehring und wohnst bei deinen Eltern, und sie verbieten dir bestimmte Dinge weil sie dich schützen wollen, und du wählst ihnen ungehorsam zu sein, weil du weist das du auf dieser Party sein musst, um "dazu zu gehören" . Du triffst diese Entscheidung weil du es einfach besser weist, und deine Eltern keine Ahnung vom richtigen Leben haben.


Oder wir Menschen spielen auch immer mit Gott. Wer hat die Kontrolle? Wer hat die Macht?
 Du weist es besser wie Er, du willst deinen eigenen Kopf durchsetzen obwohl du weist was sein Wort sagt, du formulierst sein Wort um, damit es dir und in deinen Lebensstil passt. 
"Wie weit kann ich gehen, provozieren um meine Ziele zu erreichen, um die Grenzen auszureizen, wie weit kann ich mich nach vorne lehnen ohne zu fallen? Wie weit kann ich gehen, ohne " richtigen Sex" zu haben, damit ich ja nicht sündige, aber trotzdem eine Menge Spass habe?""


Ich habe oft  genug mit dem Feuer gespielt - nachts über den Zaun vom Schwimmbad zu klettern, aus dem Haus zu schleichen um auf eine Hausparty zu gehen, den Schülerausweis zu fälschen um in einen Club reinzukommen - Dinge die die meisten Jugendlichen irgendwann mal machen. Mal ging es gut und die Aktionen waren eher lustig, manchmal habe ich mir nur die Finger verbrannt, aber ich könnte dir auch einige Beispiele nennen, wo es sehr schmerzhaft und tränenreich für mich ausgehangen ist.

Ich war es leid so seit Jahren immer noch alleine zu sein, ich wollte endlich jemanden in meinem Leben haben. Ich mein, ich hatte schon noch Ansprüche, und dann traf ich vor ein paar Jahren ihn - ein junger Kerl, der die Ansprüche die ich für einen Mann hatte nicht  auf den ersten und auch nicht auf den zweiten Blick erfüllte. Doch ich wollte endlich verliebt sein, ich wollte endlich jemanden haben in meinem Leben. So habe ich versucht mit mit Gott und meinem Herzen ein Spiel zu spielen. Ich dachte, Gott kriegt es nicht hin mir einen Mann in mein Leben zu bringen, also nehme ich es selbst in die Hand. Ich werde selbst für mich sorgen. Auch wenn es nicht die beste Lösung ist, ist es auch nicht die schlechteste Lösung . Doch in dem Moment wo ich diese Entscheidung getroffen habe, mich auf diesen jungen Mann einlassen -habe ich die Kontrolle verloren. Ich hatte mein Herz nicht mehr unter Kontrolle.  Ich hab die Warnhinweise in meinem Herzen, meiner Eltern, meiner Freunde und der Stimme Gottes nicht hören wollen. 

Ich wollte das Spiel nach meinen Regeln spielen.

Ich wollte das Spiel nach meinem Timing spielen.

Ich wollte nicht mehr nach Gottes Regeln, und seinem Zeitplan spielen.

Ich wollte nach meinem Willen, nach meinen Regeln spielen.


Und ich wusste, als ich diese Entscheidung getroffen habe, dass das Endergebnis nicht gut sein wird, und es nur eine Frage der Zeit sein wird wo ich am Boden liege.
Ein junger Mann, der meinen höchsten Anspruch nicht erfüllte, der aber mein Herz irgendwie bewegt hat.  In dem Moment als ich ihn traf, und mit ihm sprach, wusste ich das dieser Mann nie mein Mann sein wird, sein kann.  Wir haben uns angefangen zu treffen, zu reden - wir wollten "Freunde" sein, Alles Ausreden, die ich mir selbst erzählt habe. Doch zwischen uns war mehr, dieses knistern in der Luft. Nach Jahren war dieser junge Mann, jemand der mich so zum lachen gebracht hat, bei dem ich Ich sein konnte, und einfach glücklich war. Doch neben dem hat uns nicht wirklich mehr verbunden, Wir hatten keine gemeinsamen Ziele, keine gemeinsamen Träume, ich konnte mich nicht in 15 Jahren mit ihm sehen...  Ich weiss noch wie ich eines Abends als wir mit seinen Freunden unterwegs waren, ich mir sagte das ich heim gehen muss, dass ich ihn aufhören muss zu sehen, weil ich mein Herz sonst verlieren werde, Und ich wusste es hat keinen Sinn, weil er anderen Glauben hat als ich, Und er lebt seinen Glauben, so wie ich meinen. Wir würden niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Er hat seinen Glauben, und ich meinen. Und wir beide sind jeweils von dem eigenen Glauben überzeugt. Ich habe so mit mir gehadert habe, tagelang, weil ich es so leid war, alleine zu sein. Und ich wollte nicht wieder alleine sein. Ich wollte nicht mehr alleine sein, doch von Anfang an, als ich ernsthaft darüber nachdachte, über ein "UNS" hatte ich keinen Frieden in meinem Herzen. Ich wusste das es NIEMALS ein UNS geben kann.

Vom ersten Tag an, hätte ich mich nicht auf dieses Spiel einlassen sollen.
Ich weiss noch wie wir beide diese Geschichte hinbiegen wollten. Ich weiss noch wie ich angefangen habe, mir ernsthaft Fragen zu stellen ob ich damit leben könnte einen Mann zu haben der einen anderen wie ich Glauben hat!
Ich habe nach einigen Wochen angefangen wieder zu beten, mit Gott zu reden - offen und ehrlich, wie gefrustet ich bin, über seinen Zeitpunkt, dass sich in meinem Leben nichts tut. Das mein Herz nun endlich was fühlt, es aber nicht passt vom Glauben her. Irgendwann kam ich an den Punkt, ich habe mich ehrlich gefragt was ich will, was mir diese "Gefühle" wert sind. Ob sie mir wert sind als mein Glauben. Und ich hab mich gegen diese Gefuehle entschieden 
Ich habe mich zu 100 Prozent, von ganzen Herzen damals neu für meinen Glauben, und gegen diesen jungen Mann entschieden, wo ich vom ersten Tag an wusste das dies niemals mein Mann sein wird. 

Die Konsequenz dieser Geschichte war ein gebrochenes Herz.
Ein Herz , dass nicht hätte brechen müssen wenn ich von Beginn auf das gehört hätte was ich wusste! 


Ich habe seitdem nicht einen einzigen Moment diese Entscheidung bereut!Ich habe einige Dinge gelernt. Ich kann heute auch viele gute Dinge aus dieser Zeit erkennen. Wie das es immer einen Neuanfang gibt, dass wir die Konsequenzen unserer Entscheidungen tragen müssen, aber das es immer einen Neuanfang gibt. Ich habe gelernt ( und lerne es noch immer) nicht nach meinen eigenen Spielregeln, sondern nach den Spielregeln Gottes zu spielen.

Gott ist treu, auch wenn ich untreu bin.


So oft würde ich am liebsten wenn ich andere um mich herum sehe, die dieses oder andere Spiele spielen, die ich von mir kenne und mich selbst erkenne,  schreien "Hör auf, du wirst verlieren. Du hast keine Chance. Du wirst dich verletzten. An deinem Körper, in deinem Herzen. Hör auf. Es ist es nicht wert." 

In welchen Bereichen spielst du mit dir, deinem Leben, oder aber anderen Menschen?

Beziehungen ?
Freundschaften ?
Sex ?
Geld ? 
Macht ?
Alkohol ?
Sport ?
Arbeit ?
Essen ?

Diese Dinge sind da um uns Menschen zu erfreuen, doch dafür müssen gewisse bestimmte Rahmen / Limits gesteckt sein, damit du sie geniessen kannst. Wenn für diese Dingen kein gesunder Rahmen besteht, kann und wird es vermutlich dich, und andere Menschen verletzen, und  kurz,- oder langfristig einen niedergebrannten Boden in deinem Leben / Herzen hinterlassen.

Mit wem spielst du ein Spiel?
Frauen?
Maennern?
Deinem Herz?
Deinem Geld?
Deiner Gesundheit?
Deiner Ehe?


Bevor du dich wieder auf ein Spiel einlässt, überschlage die Kosten die du zu "zahlen" hast,
und schau dir die möglichen Konsequenzen an.
Denn jedes Spiel fordert einen Einsatz. Einen Einsatz wie deine Ehre, deine Freundschaft, deine Beziehung, deine Reinheit, deine Glaubwürdigkeit, dein Glauben , etc.




Lohnt sich dein Einsatz?


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Zeig´mir wer deine Freunde sind, und ich sag dir wer Du bist

4/21/2015

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Du und ich, wir sind für Gemeinschaft geschaffen.
Wir brauchen Menschen um uns herum, die sich um uns kümmern, die uns lieben, die uns kritisieren, die uns pushen, damit wir über uns hinauswachsen.

Es gibt Beziehungen die wir uns nicht aussuchen können, wie die deiner biologischen Eltern. Sie werden immer deine Eltern bleiben, ob du das willst oder nicht. Dein Vorgesetzter, Kollege, der Rektor an der Uni, das sind alles Personen die du dir nicht wirklich aussuchen kannst, du "musst" mit ihnen leben, außer du wechselt jedesmal deinen Job, Verein wenn dir eine Person nicht passt.
Das Fundament von Freundschaft ist Freiheit. Du hast die Freiheit dir Menschen aussuchen mit denen du deine Hobbys, deine Träume, Sorgen / dein Leben willst. Du kannst dir aussuchen, welche Community du  um dich bauen willst. Du darfst entsscheiden, wen du deinen Freund, deine Freundin nennen willst.

Ich will dir ein paar Fragen zu deinen Freundschaften stellen,

über die Menschen nachzudenken mit denen du neben deiner Zeit, auch dein Leben teilst!

Wie sieht die Community aus die du um dich herum gebaut hast?

Womit verbringt ihr eure Zeit?

Was bedeutet für dich Freundschaft?

Was macht eure Freundschaft aus? 

Sind es immer nur belanglose Unterhaltungen, wo ihr einen Spruch nach dem anderen klopft, könnt ihr jedes Wochenende nächtelang durch die Stadt ziehen und feiern, aber unter der Woche / in deinem Alltag habt ihr keine Basis?

Tun dir deine Freundschaften gut?

Hast du Freunde denen du vertrauen kannst was in deinen Gedanken vorgeht? 

Kannst du echt, und laut vor deinen Freunden denken?

Musst du dir Anerkennung verdienen? 

Heben dich deine Freunde hoch, oder hast du Angst das deine "Freunde" schlecht uber dich reden sobald du ihnen den Rücken zudrehst?

---------------------------------

Wir sollten niemals aufhören, uns Fragen wie diese zu stellen.
Denn wir übernehmen Worte, Werte, Gesten, Lebensweise von Menschen mit denen wir viel Zeit verbringen, und oftmals sind wir uns dessen gar nicht bewusst.
Wenn deine Umfeld viel flucht, anzüglich redet, lügt, lästert, beeinflusst dich das.
Wenn deine Freunde sich für andere Menschen einsetzen, sich um andere Menschen kümmern, beeinflusst dich das.
Wenn ein Freund ständig depressiv, und negativ eingestellt ist, wird dich das auf  Dauer beeinflussen.
Wenn eine Freundin hoffnungsvoll und voller Freude durch's Leben geht, wird es deine Perspektive beeinflussen.

All das beeinflusst dich, weil du in der Regel viel Zeit mit diesen Menschen verbringst, und weil deine Freunde eine gewisse Autorität in deinem Leben haben. und so in dein Leben reinsprechen - das kann gut und/oder schlecht sein.

Wer praegt wen? Sie dich, oder du Sie?

Wenn du gerade jetzt denkst, dass du alleine bist und keine Freunde hast, dann will ich dir sagen das Gott dich nicht vergessen hat. Alles kann sich ändern. Alles wird sich ändern, wenn du Glauben hast, und die Dinge tust die in deiner Macht stehen, und den Rest dann Gott anvertraust das Er sich drum kümmert!

Ich hatte vor einigen Jahren keine Freunde, keine wirklichen Freundinnen. Und ich hab oft so bitterlich geweint, weil ich mir eine Freundin von Herzen gewünscht habe, die mit mir durch's Leben geht und tanzt. Eine Freundin die mich annimmt, mit der ich lachen und weinen kann.
Ich kann mich noch genau erinnern wie oft ich in meinem Bett lag und zu Gott gebetet habe, dass er mir doch bitte eine Freundin schenkt. 

Eine richtige Freundin.

Eine Herzensfreundin.

Diese Freundin kam nicht auf Knopfdruck, was wir so oft erwarten wenn wir beten. Doch Gott weiss besser was wir brauchen, und wann wir was brauchen. ER will uns in Phasen wie diesen oft was beibringen, wovon wir ein Leben lang zerren können. Ich hab gelernt, Menschen um mich genauer zu beobachten. Wer sind die Menschen um mich herum? Wie reden sie? Welche Werte vertreten sie? Was für einen Lebensstil leben sie? Wie gehts mir wenn ich mit diesen Menschen zusammen bin? Wie fühle ich mich wenn ich nach Zeiten mit ihnen nach Hause komme?
Ich habe nachdem ich mir einige dieser Fragen ehrlich beantworten musste, die Entscheidung getroffen,  ein paar meiner wenigen "Freundschaften" die ich hatte zu beenden bzw. ausklingen zulassen. Ich hatte für mich erkannt, dass einige Menschen mir im Grunde nicht gut tun. Nun stand ich da ziemlich alleine. Viele Bekannte, aber keine Freunde die ich anrufen konnte wenn ich wirklich jemanden brauchte. 

Kennst du das?

Vielleicht weist du es schön länger tief in deinem Herzen, dass die Menschen mit denen du dich umgibst, die du Freunde nennst, im Grunde keine Freunde sind. Und auch das du dir eigentlich andere Menschen um dich herum wünschst -du dich nach was anderem sehnst. Das du Freundschaft anders definierst, als sie. Vielleicht denkst du, du wirst niemals einen Absprung aus dieser Clique schaffen. Du hast Gedanken wie "ich werde keine Freunde mehr finden, ich bin zu alt, in meinem Umfeld lerne ich keine neue Leute mehr kennen etc." - dann will ich dir Mut machen, drei Dinge zu tun. 
Erstens sei mutig, rede zu Gott und sag ihm das du dich nach echten Freunden sehnst, dass er Menschen in dein Leben bringen soll. Und dann bleib geduldig, halte daran fest das Gott ein treuer Gott ist, und dein Bestes will.
 Als letztes werd aktiv. Überlege dir welche Dinge dich begeistern, was dir gut tut - werd kreativ - besuche einen Kurs, mache Sport, fang ein neues Hobby an,  oder ein altes, welches du vor vielen Jahren aus irgendwelchen Gründen aufgegeben hast, such dir einen Verein, Jugendgruppe, Hauskreis, Gemeinde - etwas was dich ansprichst!

Treffe bewusste, weise Entscheidungen.

Ich musste lernen "Nein" zu sagen, und ich lerne es immer noch.
Manchmal kann ich mit Freunden die teilweise andere Weltansichten haben an einem Tag etwas unternehmen, die nächste Woche wenn sie das selbe mache wollen nicht. Wie das gehen kann?
Nun an manchen Tagen, bin ich in keiner "gefestigten" Verfassung. Zum Beispiel gehe ich ab und an liebend gern in einem Club tanzen. Doch bevor ich dorthin gehe, muss ich wissen das mein Herz in einem guten Zustand ist, ich muss mich selbst hinterfragen was meine Motivation ist. Wenn ich nur tanzen will, und der Rahmen gut ist, dann kann ich gehen. Wenn ich aber grade so an Minderwertigkeit leide, und mich so nach Anerkennung von Männern sehe, und frustriert bin das ich keinen Mann habe, sollte ich nicht mit manchen Personen ausgehen. Denn zum einen würde ich nicht für mich, sondern für die Männern um mich herum tanzen, die mich mit hungrigen Blicken angucken. Zum anderen habe ich Freunde die dies absolut cool, und gut finden. Denn sie sagen "Hey, du machst ja nix schlimmes. Du sehnst dich doch nach jemanden, was ist schon dabei. Hab doch einfach mal ausgelassen Spass..." Denn diese würden mich "anfeuern" Dinge zutun, die ich hinterher bereuen würde.  Und wenn ich keinen festen Stand habe, bin ich leichter aus der Fassung zu bringen als sonst. 

Ich brauche Freunde die mich kennen, und erkennen.


Ich habe Freunde die mich schon zurück gepfiffen haben, mich zur Seite genommen haben, und gefragt haben "Was machst du da? Wieso redest du so? Wieso benimmst du dich so? Wieso flirtest du mit diesem Typen, den du in Wirklichkeit nicht willst? " Diese Freunde holen mich zurück, erinnern mich das ich mir eigentlich was andere wünsche, dass ich eine Frau sein will, die weiss wo sie hingehört und sich auch dementsprechend benimmst.

Ich habe Freunde mit denen ich das Leben geniesse, und bestimmte Dinge teile, aber ich habe Freunde mit denen ich alles teile, und könnte an jedem Ort auf der Welt sein, und zugleich immer sicher sein... Warum? Weil sie wissen wer und wie ich bin, was für Werte und Ziele ich in meinem Leben habe.  Und sie erinnern mich auf diesem Weg zu bleiben, wenn ich es vergesse oder dagegen rebelliere. 
Nach und nach, sind Menschen in mein Leben gekommen, die mein Leben soviel lebenswerter und bunter machen. Ich habe heute viele Freunde - Freundinnen - das ich mich heute als "reich" bezeichne. Es sind Freundschaften die sich über Streits, Missverständnisse, Meere und Zeitzonen hinwegsetzen. 
Ich habe Freunde wo ich mich fallen lassen kann, wo ich lachen, weinen und schreien kann. Wo ich echt sein darf und muss!  Machmal ist es hart, enttäuschend, und tut weh.
Diese Freundschaften fordern mich oft heraus. Denn alles was kostbar ist hat seinen Preis. Und den Preis den ich zahle, ist verletzlich zu sein, neu uu vertrauen, neu zu vergeben, um Vergebung zu bitten, und für meine Freundschaften zu kämpfen.
Heute kann ich sagen das ich "reich" an Freundschaften bin! 
Und solche Freunde wünsche ich dir!

Ich wünsche dir Freunde die dein Leben beeinflussen, und zwar so beeinflussen, dass du in das hineinwächst wofür du geschaffen bist!


Gott ist treu. ER hört deine, und meine Gebete. Er setzt den Himmel in Bewegung, wenn wir ihn anrufen.



Egal wie jung oder alt du bist, unabhängig davon wie deine Lebenssituation aussieht, du und ich wir brauchen Freunde die an uns glauben. Die uns erinnern wer wir sind wenn wir es vergessen weil das Leben es grad nicht so gut mit uns meint. Menschen die uns stützen wenn wir müde sind, die uns anfeuern wenn wir am aufgeben sind. Freunde die uns an unsere Träume und Ziele erinnern, wenn wir uns verlaufen. 


Ich kann für mich sagen das an dem Sprichwort  "Zeig mir wer deine Freunde sind, und ich sag dir wer du bist" viel wahres dran ist.

Suche dir heute deine Freundschaften bewusst aus. Suche dir Leute die dir gut tun, die dich hochheben und auffangen. Sei du ein Freund für Menschen um dich herum. Investiere in die, die um dich herum sind, indem du Zeit mit ihnen verbringst und zuhörst.

Welche "Freundschaft" solltest du überdenken bwz. vielleicht beenden?

 Gibt es jemanden den du schon seit Wochen, Monaten vlt sogar Jahren nochmal anrufen wolltest?



Wem kannst du heute ein Freund sein?

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