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 Getting ready for TEXAS (Video & Portfolio)  

2/24/2015

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“I love images, but images are not reality. We are called to be more passionate about people than pictures of people.”        “I love images, but images are not reality.
We are called to be more passionate about people than pictures of people.”
   " I love images, but images are not reality.  We are called to be more passionate about people than pictures of people."


Greg Schneider

       
   " I love images, but images are not reality.  We are called to be more passionate about people than pictures of people



Dieses Zitat stammt von Greg Schneider, der Dozent der diese Woche uns in der "School of Photographic and Communication" unterrichtet hat.
 Seit über 35 Jahren ist er in seinem Beruf als Fotojournalist erfolgreich unterwegs. Er hat uns - wie die Dozenten der letzten Woche - unter anderem über StoryTelling gelehrt, denn dies ist der Fokus dieser Schule. Wir wollen lernen wie man am effiktivsten kommunizieren kann. Und wie man  Jede Woche ist anders, auch wenn es häufig um die gleiche Thematik geht,  denn jeder Journalist / Fotograf setzt seine Schwerpunkt anders, hat andere Perspektiven, Techniken etc.



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Auf Hochtouren bereiten wir uns für die anstehende Konferenz in Dallas vor. Nur noch zweimal schlafen und dann gehts los zum Flughafen. Wir alle (16 Personen / Studenten & Staff) haben alle die Kosten für die Flugtickets per Spenden erhalten - was für ein Zeugnis wie Gott versorgt!
"DANKE" nochmal an diejenigen die mich auf diese Konferenz senden!

Ich freue mich sehr auf die Workshops, Präsentationen, Begegnungen mit professionellen Fotografen / Journalisten.
Ein detaliertes UpDate erfolgt, wenn ich wieder zurück auf Hawaii bin.



Ich befinde mich in den letzten Zügen mein Portfolio und ein Clip anzufertigen, dass ich beides auf der Konferenz zeigen werde, damit die anderen Teilnehmer / Dozenten einen Einblick von mir bekommen.

Und hier möchte ich nochmal auf das Zitat von Greg, meinem Dozent dieser Woche  zurückgreifen.
Ich kann noch so schöne, oder auch aufwühlende/erschreckende Bilder einfangen, doch wenn mich in dem Moment wenn ich meine Kamera weglege, mich der Mensch vor meiner Linse nicht weiter interessiert, mache ich was falsch. Die Person vor meiner Kamera soll wichtiger als jedes Bild sein.


Hier ist die Rohfassung meines Clips, ich arbeite noch am Sound / Übergang etc.:




Hier ist ein klitzekleiner Auszug aus meinem Portfolio:




Ich befinde mich momentan in einer spannenden Phase.  Unfassbar wie schnell die Zeit vergeht, die Hälfte der 3 Monate liegen schon hinter mir. Dementsprechend rücken die Fragen wie es bei mir ab April weiter geht, immer mehr in den Vordergrund.  Ich schreibe und bete viel um herauszufinden was für mich als nächstes dran ist. Mit jeder Woche nimmt das Bild mehr Gestalt an.  Ich bin mit ein paar wenigen Leuten im Gespräch wie es weiter gehen könnte - doch in all meinen Träumen, Sorgen & Ängsten, will ich Gottes Weg für mich erkennen, und diesen dann gehen.
Dafür benötige offene Türen die sich ergeben, und dann die Weisheit die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ich bin für jedes Gebet sehr dankbar!



Alles Liebe
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Lisa Marie
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Die Welt ist mein Klassenzimmer!

2/18/2015

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Diese Woche hatten wir Robin Nelson als Dozent bei uns in der School of Photographic & Communication. Er arbeitet seit 35 Jahren als Fotograf im Bereich Storytelling, er hat viele Erfahrungen über die Jahre gesammelt, und diese mit uns offen geteilt.
Nachdem wir ihn, seine Arbeit & Techniken im Klassenraum gesehen und gehört haben, hat er uns nach draußen geschickt - denn die Welt ist unser Klassenzimmer!

Die Aufgabenstellung,  innerhalb eines Tages Interviews zu führen, filmen und zu shootenund in ein kurzes Video von etwa 3 Minuten zusammen zu fassen. " Das ist leicht zu schaffen" war mein erster Gedanke, doch schnell habe ich bemerkt das mehr hinter einem so knappen Video steckt. Wir haben uns eine Storyline überlegt, wir wollen über Künstler hier in Kailiua-Kona berichten, und inwiefern der Tourismus ihr Buisness beeinflusst. Ausgestattet mit Stativen, Kameras, Videokamera, Soundsystem, Reflektoren und einem Skript sind wir dann losgezogen.
Als unsere Interviews im Kasten waren, ging´s mit der Arbeit erst richtig los. Material sichten, in einzelne Sequenzen schneiden, zusammenfügen, mit Bilder und Musik hinterlegen ( die rechtlich zur Verfügung steht) - alles Dinge die völlig neu für mich waren, da ich bisher noch nicht mit so einem Programm gearbeitet habe.

Ich weiß das ich mich erst ganz am Anfang befinde, und noch einiges lernen muss-  Übung macht den Meister, oder wie sagt man so schön?
Nach einer langen Nachtschicht haben wir als Team unser Video fertig bekommen, und für das erste Video kann es sich sehen lassen:

Wichtig!  Bei der Wiedergabe des Videos die Qualität auf 720 HD zu stellen, damit die urpsrüngliche Auflösungen zu sehen ist, ansonsten ist der Sound & die Auflösungen sehr schlecht!
Die Story ist in diesem Fall nicht weltbewegend, doch ich hab aus dieser ganzen Übung einiges gelernt, und will dich daran teilhaben lassen.
Momentan geht es bei mir etwas stressig zu, da einige Projekte anstehen. Wir arbeiten neben dem täglich Unterricht weiterhin an unserem großem Projekt über die Einheimischen von Hawaii, welches weiterhin eher schleppend vorangeht. Wir bereiten uns zudem individuell auf die Photojournalism Conferenz in Texas vor, die bald ansteht. Dazu fertigt jeder Student ein eigenes Video an, in dem wir uns vorstellen, und jeder von uns erstellt ein Portfolio über seine bisherige Arbeit.

Vieles was ich hier lerne ist neu für mich, wie beispielsweise den Programmen mit denen ich arbeite (Adobe Premiere / Effects etc.) es ist herausfordernd, doch ich sage von ganzen Herzen, ich sehe es als ein Privileg an hier zu sein, und lernen zu. 

UND YES, ICH FREUE MICH DARÜBER!

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Die Angst zu versagen...

Das ist eine meiner größten Ängste im Leben, und heute habe ich versagt.
Ich wurde angefragt ob ich für eine Gruppe junger Frauen ein Shooting am Strand machen kann. Ich dachte es ist zum einen eine gute Chance zu üben, und zum anderen den Mädels eine Freude zu machen.So wurde ich abgeholt und 10 Frauen haben bereits gewartet - alle haben sich hübsch zurecht gemacht ! Wir haben losgelegt, für die nächsten 2 Stunden Gruppenbilder, Portraits, Detailsshoots gemacht ...

Zuhause angekommen bin ich durch meine Aufnahmen gegangen, und plötzlich habe ich erschrocken festgestellt, dass einige Bilder fehlen. Ich dachte, ich hab die Dateien zu schnell überflogen. Mein Herz fängt an zu rasen, Panik macht sich breit und ich ahne das schlimmste - und während ich diese Zeilen tippe durchläuft ein Programm meine SD-Karte auf der Suche nach etwa 100 Bildern die auf der Karte nicht mehr sind - knapp 300 andere Bilder sind noch vorhanden.  Das sind immerhin noch einige Bilder, aus denen ich was machen - doch es fehlt eine bestimmte Location... und die Mädels werden sehen, dass diese fehlt wenn ich die Bilder überreiche.

Tränen aus Frust, Angst und Scham kullern mir über´s Gesicht.
Ein Gedanke nach dem anderen macht sich breit: " Wie kann es sein das sie weg sind? Ich hab sie nicht gelöscht, die anderen Bilder sind ja auch noch da. Ich hab sie doch während des Shootings auf meiner SD-Karte gesehen. Sie werden mich auslachen, sich lustig machen, sauer sein - viele Leute werden hören  das ich unfähig bin..."
Ich bin sauer auf mich selbst das mir irgendwo und irgendwie ein Fehler unterlaufen ist, ich bin frustriert und so peinlich berührt das es vor sovielen mir meist unbekannten Mädels passiert - Ok, einer Person sagen zu müssen, dass einige Bilder eines Shootings einfach "nicht mehr vorhanden" sind , ist hart - doch gleich 10?
Das hier ist eine große Sache für mich wie du merkst...
Mir bleibt nicht anderes übrig, als diese Tatsache hinzunehmen, und damit umzugehen. Am liebsten würde ich nun weiter heulen, und mich selbst bemitleiden. Doch es wird die Situation nicht mehr ändern. Ich meine ich habe immerhin knapp 300 Bilder mit denen ich was anfangen kann. Ich meine es hätte was viel schlimmeres passieren können - es geht um ein paar Bilder - also frage ich mich was ist der eigentliche Punkt, wieso ich so extrem reagiere?  Es hat was mit Menschenfurcht, und wohl auch was mit meinem Stolz zu tun.

Wie stehe ich vor Menschen?
Was denken andere Menschen von mir ?
Wie sprechen andere über mich?
Muss ich perfekt sein, um angenommen und ernst genommen zu werden?

Auch du wirst "versagen" - in den Augen anderen weil du ihre Ansprüche verfehlst, oder weil du deine eigenen Erwartungen nicht erfüllst. Wir machen Fehler, kleine oder große, doch entscheidend ist wie wir nach dem Moment der Erkenntnis damit umgehen.


Hörst du mit dem Sport auf, weil der letzte Lauf eine schlechtere Zeit hatte wie der Sprint davor?
Hörst du auf zu singen, weil du beim letzten Auftritt einen Aussetzer hattest?
Hörst du auf vor anderen zu sprechen, weil deine Aussprache nicht die Beste ist?
Hörst du auf zu glauben, dass du irgendwann einen Partner findest der mit dir durch´s Leben geht, weil du seit Jahren alleine bist, und niemand in "Aussicht" ist?


Kannst du und ich trotz Fehler oder Schwierigkeiten an Dingen dranbleiben, oder werfen wir beide bei den ersten gößeren Hindernissen alles über Bord?



Gottes Segen bei deinen kleinen, oder auch größeren Herausforderungen.

Lisa Marie


Ich setze mich nun mit meiner Herausforderung auseinander,den Mädels von meinem Missgeschick zu berichten und die vorhandenen Bilder zu sichten,   hier ist eins davon:

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// Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. // r.n.

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into the light - nach vorne schauen & altes hinter sich zu lassen!

2/10/2015

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Kennst du das Gefühl wenn du ein Ziel vor Augen hast, aber irgendwie nicht mehr voran kommst, weil irgendetwas bestimmtes fehlt was den Durchbruch schafft ?

So geht es mir, so geht es uns als School of Photographic & Communication. Es geht um unser Projekt welches ich bereits in anderen Einträgen erwähnt habe - ein Projekt das wir neben unserem täglichen Unterricht unterschiedlicher Dozenten als Klasse zusammen erarbeiten.

Diese Woche haben wir uns intensiv mit der Geschichte Hawaii´s beschäftigt.  Ich bin ehrlich, ich hatte keine Ahnung von den histroischen Ereignissen hier auf dieser Insel. So war unsere Woche gefüllt mit Exkursionen, Recherchen und dem Privileg Einheimische auf unserem Campus zu empfangen, und von ihnen persönlich zu hören.

                                                                       P R O J E K T

Unser Ziel ist es Anfang April am 195. Jahrestag in der ersten Kirche "Mokuaikaua"  in Kona, Hawaii
eine Exhibition zu präsentieren.

Neben der Ausstellung arbeiten wir auch an einem Kalender der die Schönheit und Vielseitigkeit der Insel und seinen Bewohnern darstellen soll.

Vielleicht fragst du dich nun, wieso noch ein Kalender, wo wahrscheinlich jeder Touristenshop hier auf der Insel einen zum Verkauf anbietet!?
Ja, dein Gedanke ist berechtigt, doch uns bewegt etwas anderes - dieser Kalender soll anders sein!

Wir möchten eine unverfälschete Darstellung der hawaiinischen Menschen und ihrer Kultur zeigen. Es geht uns nicht um die Vermarktung von Menschen und Touristischen oder anderen Zwecken.
Wir möchten mit unserem Projekt den Einheimischen dieser Insel etwas "zurück geben", was ihnen genommen wurde.  Denn die Hawaiianer sind sehr verletzt worden.
Vor vielen Jahren sind die ersten christlichen Missionare auf die Inseln gekommen, und haben das Evangelium hergebracht. Ihre Motivation war gut, doch nach einiger Zeit haben die westlichen Menschen den Einheimischen ihr Land weggenommen, und so zum Teil an die USA verkauft. Das Resultat dessen ist, dass ein Großteil der hawaiianischen Kultur, so wie wir sie heute kennen, nur noch eine kommerzialisierte Schale von dem ist, was einmal war.

So sind wir nun auf der Suche nach den "echten" Hawaiinern und ihren Traditionen, wir wollen ihnen die Möglichkeit geben gehört zu werden. Sie haben eine Stimme, doch sie ist über die vielen Jahren  untergangen. Wir möchte den Kalender und die Ausstellung so gestalten, dass die Einheimischen sich in den Bildern wiederentdecken - das sie sich, ihre Identität und ihre Kultur sehen! Wir möchten diese Insel und alles was auf ihr ist durch ihre Augen sehen.

                                                  W E  W A N T  T O  R E S T O R E !

Die Schwierigkeit besteht darin, dass durch die Verletzungen soviel Misstrauen uns gegenüber liegt - da wir- meine Klasse und ich zum einen aus dem Westen sind, und zum anderen auch noch in der Mission sind -so wie die Menschen, die den Einheimischen damals viel Leid angetan haben.
Das ist der Grund wieso viele Hawaiiner denken, dass auch wir ihnen wieder etwas wegnehmen wollen - dies macht es sehr herausfordernd einen Zugang zu ihnen zu bekommen.
Das erfordert nun Geduld von uns. Sensible und aufrichtig mit unseren Kontakten umzugehen, ihnen zu erklären was unsere Motivation hinter dem Projekt ist.
Gott uns in der ersten Woche dieses Projekt auf´s Herz gelegt. Und daran halten wir fest, dafür gehen wir - und wir bleiben dran. Wir könenn es nicht alleine, wir brauchen Seine Hilfe! Denn für Gott ist nichts unmöglich!

Wir stehen aktuell einer Radiosprecherin im Kontakt. Diese Frau ist interessiert an unserem Projekt, besonders da der Erlös von dem Verkauf der Kalender nicht in unseren Taschen landet, sondern wir das Geld in ein Projekt investieren wollen, dass den Hawaiinern zugute kommt. Wir haben bereits einige Ideen wie wir das Geld investieren könnten. Was uns besonders am Herzen liegt ist, dass die meisten Kinder nicht mehr ihre Muttersprache sprechen können - nicht jeder hat Zugang die Sprache zu lernen - das würde wir gern mit den Einnahmen ändern.
Damit könnten wir helfen das den Hawaiianern ihre Sprache erhalten bleibt. Die Sprache ist NOTWENDIG damit eine Kultur, eine Nation bestehen bleiben kann! Noch ist alles relativ offen, denn auch diese Idee wollen wir mit unseren Kontakten besprechen, denn die Einheimische wissen am besten was für ein Projekt sie als Nation brauchen.

Wir als Team freuen uns über deine Gebete. Wir wünschen uns einen Durchbruch was Beziehungen & die richtigen Kontakte angeht. Wir wollen aus der Geschichte lernen, und es mit Gottes Hilfe besser machen, und den Einheimischen mehr als nur eine Freude machen- wir wollen ihnen zusprechen und sie feiern in dem wie Gott sie geschaffen hat.

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WIE SIEHT ES IN DEINEM LEBEN AUS?

Diese Geschichte lässt sich runterbrechen, und du kannst sie in deinem Leben genauso finden.
Wie oft sind Menschen in dein Leben getreten, die dich verletzt haben, vielleicht waren es gerade Menschen die dir besonders nahe stehen - Menschen aus den engsten Kreisen - Menschen die dir eigentlich Schutz bieten sollten, Menschen die sagen das die Gläubige sind ... doch das was sie getan haben,hat dir viel Leid und Tränen gebracht!

Wenn dir dann ein bisher unbekannter Mensch oder auch jemand von früher (wieder) in dein Leben tritt, kommen die Erinnerungen / die Erfahrungen wieder hoch, und du sagst dir das alles wieder genau so wird. Genauso schmerzhaft. Genauso tragisch. Genauso verlogen. Die Reaktion ist meist "DISTANZ, bleib´ mir fern "- doch das ist nicht die Lösung!
Du hälst an den Erfahrungen fest die noch ganz frisch sind, oder schon Jahrzehnte zurück liegen.

Kannst du loslassen?
Willst du los lassen?

Es erfordert eine Entscheidung zu LOSZULASSEN.
Und auch die Entscheidung zu VERGEBEN fordert es.

Du musst nicht weiterhin in diesen Verletztungen, in den Erinnerungen leben !

Gott kann, und wird dir in diesem Prozess helfen.
Du brauchst nur in Seine Arme zu laufen, und Ihm alles geben - Er wird dich befähigen altes hinter dir zu lassen, zu vergeben und dich neu auf Menschen einlassen zu können. Neu zu vertrauen. Neu zu lieben. Neu zu hoffen. Und immer wieder neu zu vergeben!

Eigentlich willst du LEBEN, du willst einen NEUANFANG wagen und willst du dem Menschen eine Chance geben ? Dann lass´die Bitterkeit, die Angst vor neuen Verletzung hinter dir und wage dich vorsichtig, aber mutig Schritt für Schritt ran.

Wer das ECHTE LEBEN fühlen und leben will, muss sich verletzlich machen - das ist der PREIS!

Es lohnt sich, sei mutig!


Lisa Marie


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There are so many Storys outside, they need to be told  -  Es gibt soviele Geschichten draußen, die erzählt werden müssen

2/2/2015

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Ich habe in meinen letzten beiden Blog Einträgen davon berichtet, dass Ende Februar unsere ganze "School of Photographic & Communication" nach Dallas, Texas fliegen will, um an der Texas South Western Fotojournalismus Konferenz teilzunehmen. Die Voraussetzung ist, dass jeder Student die Kosten der Flugtickets selbstständig aufbringen muss.

Hier kommt mein PRAISEREPORT:
  • Ich haben einen Flug für 522,18€ gefunden (ich habe seit 2 Wochen Flüge beobachtet und sie waren immer ab 600€ und aufwärts)
  • Ich habe genau 535€ an Spenden für meine Flugtickets erhalten - YEAH!
  • Ich habe somit meinen Flug buchen können!!!

    Dies geht an die raus, die mir Geld für den Flug zukommen lassen haben: DANKE! Ich danke dir von Herzen, dass du dein Geld in mich, meinen Ruf investiert hast! Danke das du mir ermöglicht hast meine Flugtickets zu kaufen. Danke, dass du mich nach Dallas, Texas auf die Konferenz schickst. Ich schätze das sehr!

Während ich diese Zeilen in meinen Laptop tippe bin ich überwältigt von Gottes Treue mir gegenüber. Gott bewegt Menschen wie Dich, die irgendwo in Deutschland sind, die mich entweder sehr gut kennen, kaum oder sogar nicht persönlich, und Er legt ihnen auf´s Herz mich zu unterstützen.
Ohne Gott wäre dieses Geld nicht zusammengekommen!

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Siehst du was ich sehe?

Wir leben in einer Welt die so reizüberflutet ist, dass wir gar nicht anders können als bestimmte Dinge auszublenden.
Ich kann nur von mir sprechen, doch ich vermute es geht dir genauso - wir können das sehen, was wir sehen wollen. Denn in meinem Leben gibt es auch immer Momente in meinem Umfeld, die ich einfach nicht sehen will. Es hat unterschiedliche Gründe, doch hauptsächlich liegt es daran, dass es mich auf meiner Komfort-Zone herausfordert und ich mich dann verantwortlich oder überfodert fühle.
 
Als ich zum ersten Mal hier nach Hawaii gekommen bin, hat etwas nicht in mein Bild von Hawaii gepasst hat - also habe ich es ausgeblendet.  Es hat meine Vorgestellung von Hawaii gestört:

                                                               O B D A C H L O S I G K E I T

Man sieht sie überall - man kann sie gar nicht übersehen. Die Obdachlosen sitzen meist in großen Gruppen an der Straße, im Park, vor Geschäften,unter Bäumen sie schlafen am Strand ...


Das Thema "Obdachlosigkeit" hat mich bewegt nach einigen Wochen hier auf der Insel. Gott hat mein Herz für die Menschen verändert, die auf der Straße leben müssen. Menschen die aufgrund von meist tragischen Umständen den Halt verloren haben ein "normales, stabiles Leben " zu führen.
Menschen, die oftmals keinen Blick gewürdigt werden, von hunderten von Menschen die an ihnen vorübergehen - als wären sie unsichtbar. Oder wenn, sind es oftmals abwertende , ablehnende Blicke die sie sehen. Besonders hier ist der Kontrast so stark: Hawaii, Sommer, Sonne, Meer, viele Touristen kommen her, die Aida legt jeden Mittwoch & Freitag hier am Pier an - tausende von Touristen schlendern durch die Straßen (an ihnen vorbei) kaufen sich Souveniers und genießen das Leben.

Letzte Woche war Stanley Leary unser Lehrer mit dem Thema "Story Telling". Ich kenne ihn vom letzten Jahr als er in meiner PhotogenX DTS bereits unterrichtet hat.

Während dieser Zeit habe ich mit drei anderen Mädels an unserer ersten Fotostory gearbeitet: 
So möchte ich die Geschichte "Just Justin" mit dir teilen:

Wie oft gehe ich, gehst du an Menschen vorbei, die aus dem Raster der Gesellschaft fallen, weil sie in dein und mein "Bild / Vorstellung" nicht passen. Wie oft sprechen wir Urteile in Gedanken oder Worten über Menschen - ohne ihre Geschichten zu kennen, wie oft denken wir wir kennen unser Gegenüber und tun es doch nur oberflächlich? 

Sei du heute jemand der mit offenen Augen & Ohren durch den Tag geht!
Und ja, wir können und werden unsere Augen nicht überall haben. Wir werden Menschen "übersehen" - doch du kannst dich heute entscheiden dein Bestes zu geben und Menschen "zu sehen".

Und wenn du dich nicht erkannt von den Menschen um dich herum fühlst, dann will ich dir sagen, du wirst gesehen. Gott sieht DICH! Jeden Moment deines Lebens sieht Er dich - Gott vergisst dich nicht!
HIS EYES ARE ON YOU.

Lisa Marie


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