FEPULEAI'S IN MISSIONS
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Beloved

9/17/2014

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Aloha liebe Leute,
hier ist vorerst mein letztes Update.
Ich bin gerade aus Asien zurück nach Hawaii gekommen!


Ich sitze im Bus mit meinem Team auf dem Weg zu einem Kinderheim in China.  Endlich angekommen höre, ich Kinderstimmen, als die Tür aufgeht sehe ich einen großen Raum. CHAOS. Einige Kinder, Geschrei, und Hände die nach mir greifen, es dauert nur wenige Sekunden und ich begreife das alle Kinder Behinderungen haben, körperlich sowie geistig. Kinder die sich wie Tiere verhalten – ja wirklich so wie ich es sage! In China herrscht in vielen Gegend weiterhin die "1-Kind-Politik". Die Kinder in diesem Heim sind hier, weil sie ungewollt und in den Augen der Eltern nicht gut genug sind. Da sie nur 1 Kind haben dürfen - muss es "perfekt" sein. Diese Kinder sind perfekt, ein Geschenk und liebensWERT!
Ich stehe in dem Raum, um mich herum dreht sich alles. Kinder die sich gegenseitig hauen und beißen, Lärm, ich sehe Kinderbetten ohne Matratzen, die Männer aus meinem Team machen sich sofort daran Möbel aufzubauen die wir herbrachten, die anderen Mädchen aus meinem Team sehe ich in einem weiteren Zimmer, was durch die Glasscheiben zu sehen ist. Ein Raum wo sich jüngere Kinder befinden.Sie halten alle kleinere Kinder auf den Armen bzw. beschäftigen sich mit ihnen.Während ich versuche mich auf die Situation einzulassen, schweift mein Blick nach rechts zu einem kleinen Bettchen, das in dem Zimmer der größeren Kinder steht. Ich sehe ein kleines Etwas, ein Bündel und ich denke das ist eine Puppe. Eine Puppe, so klein, keine Farbe im Gesicht die unter einem bunten Tuch in einem Eisenbett liegt, und dann begreife ich das es ein kleines Baby ist, denn ich sehe das es atmet. Ein lebendiges Bündel. Ich habe schon viele Babys gesehen, und auch schon auf dem Arm gehalten,selbst wenn sie erst ein paar Tage auf der Welt waren.Doch dieses Baby... Ich hab mich erst kaum getraut es anzufassen. Schau dir kurz deinen Daumen an, das Handgelenk dieses Babys war so breit wie der Durchmesser meines Daumens. So zerbrechlich. Nach einigen Momenten hab ich allen Mut zusammen genommen, und mich entschieden das Baby aus dem Bettchen zu holen. So ein kleines dünnes Würmchen hab ich noch nie gehalten, als ich es heraus hole bemerke ich das sein Köpfchen auf der linke Seite völlig plattgelegen ist, es scheint das niemand darauf achtet ihn abwechselnd zur Seite beim Schlaf zu drehen, weil der Kopf nach der Geburt noch so weich ist  - sein Kopf ist nun deformiert. Ich betrachte dieses Gesicht und sehe das noch etwas nicht „normal“ ist – das Baby ist mit dem Down-Syndrom Trisomie 21 geboren worden. Sein kleiner Körper bebt förmlich, weil sein Herz so wild schlägt und sein Oberkörper zeigt Narben die auf eine HerzOP hinweisen.Mit dem Baby auf den Arm, habe ich eine Mitarbeiterin des Kinderheims gesucht und gefragt wie alt der Junge ist und wie er heißt. Der Junge ist noch keine 2 Monate alt, und sie hat zu mir er hat noch keinen Namen, sie meint „ Du kannst ihm ja einen geben.“Mein Herz tat schon die ganze Zeit weh, aber jetzt erst recht. Ich ziehe mich von dem ganzen Krach um mich herum zurück, den Kindern die an mir zerren und dem Kleinen auf den Kopf hauen. Ich finde in einem Hinterzimmer eine ruhige Ecke, wo ich mich auf ein Bett ohne Matratze zuerst setze und später lege. Halte ihn ganz nah an mich, leg ihn auf meinen Bauch, und lass ihn meinen Herzschlag spüren. Ich wiege das kleine Wesen, ich singe ihm Liedchen, geb ihm die Flasche, ich bete über ihn das ein Ehepaar kommt und ihn adoptieren wird, das Gott seine schützende Hand über ihn hält. Das habe ich die nächsten vier Stunden wiederholt, bis wir als Team abreisen musste. Ich habe ihn keine Sekunde aus meinen Armen gelassen. Ich hab es nicht gewagt auf Toilette zu gehen – ich wollte ihn mit meiner Liebe überschütten wie ich nur kann. Er hat in meinen Armen geschlafen, sich entspannt, sein Herzschlag der am Anfang völlig unruhig war, war am Ende gleichmäßig.Der kleine hat keinen Namen. Kein Mensch hat bisher es als „wichtig“ erachtet ihn einen Namen zu geben, ihn bei seinem Namen zu rufen, als ich das begreife nehme ich die Worte der Frau ernst. Ich frage Gott, welchen Namen soll ich diesem bezaubernden Kind geben  - NOAH, kam in mir in den Kopf. Ich hab dem Baby den Namen Noah gegeben.Ich weiß das ich ihn im Himmel eines Tages wiedesehen werde!Zuhause angekommen habe ich die Bedeutung von Noah nachgelesen, es kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „ Trost / Ruhebringer / Beruhige Dich „.Meine Augen sind nass, wo ich diese Zeilen schreibe, mir hat es so schwer gefallen den kleinen Noah zurück in sein kaltes Eisenbett zu legen, um ihn herum nur Geschrei und tobende Kinder. Und wieder einmal lerne ich Gott zu vertrauen.Gott war vor mir in dem Kinderheim und ist es auch jetzt wo ich schon lange weg bin.
Zu gerne würde ich euch ein Bild zeigen, uns war es jedoch leider verboten unsere Kameras & Handys zu benutzen. Ich kann euch eins versichern, ich habe Noah, sein Gesicht für immer abgespeichert.
Ich erkenne wie begrenzt mein Helfen ist, aber zugleich wie begrenzt mein Denken auch ist! Ich habe in den 4 Stunden alles an Liebe und Wahrheit an den Jungen weitergegeben wie ich nur konnte, ich habe das Privileg gehabt dem kleinen seinen Namen zu geben – auch wenn ich nicht weiß ob sie ihn so rufen werden. Ich will es von der Perspektive sehen das ich Noah in dem Moment gegeben habem was ich geben konnte.

Ich hab vor wenigen Tagen meine Graduation gefeiert! YEAH!!!
Ich habe erfolgreich die PhotogenX DTS abgeschlossen. 6 Monate in denen ich wachsen durfte in meiner Beziehung zu Gott, neue Freundschaften schließen durfte, Spuren in der Welt hinterlassen konnte und mich mehr finden konnte.Vor 6 Monaten bin ich mit einem Traum in meinem Herzen ins Flugzeug gestiegen, ich hatte kein Visum - ich wusste nicht ob ich über die Grenze komme, ich hatte noch 5 offene Klausuren an der Universität wo ich nicht wusste ob ich bestanden habe, und zuletzt haben mir einige tausend Euros gefehlt. Menschen die ich kenne und nicht kenne haben mich mit 5 oder auch 500 € unterstützt, so wie sie es auf dem Herz hatten und konnten. Eine der wichtigsten Dinge die ich gelernt habe ist, das Gott wie er in seinem Wort sagt uns versorgt . ER sorgt für mich. ER ist treu, Ich konnte einreisen, ich habe meinen Bachelor of Arts erfolgreich abgeschlossen und er hat mich finanziell versorgt!

Ich bin bewegt davon wie viele Menschen mich auf dieser Reise, dieser Mission begleitet und unterstützt habe. DANKE! Weil du mich gesegnet hast, konnte ich ein Segen sein!

Ich werde Anfang Oktober heim kommen, mit einem Koffer voller Bilder, Geschichten und neuer Träume. Voller Zuversicht blicke ich in die Zukunft, ich bin gespannt was Gott mit meinem Leben vor hat!

Ich möchte ein Leben leben, wo ich mein Bestes gebe, das tue was in meinen Möglichkeiten steht, doch besonders immer wieder dem "Ruf meines Herzens" folgen. Ein Leben zu leben mir Risiken, ein Leben zu leben wovon ich träume, Menschen zu inspirien aber in erster Linie mit meinem Leben Gott alle Ehre geben, dass wenn ich eines Tage vor ihm stehe, er sagen wird, „ Meine treue Lisa, du bist mit den Talenten und Möglichkeiten die ich dir gegeben habe verantwortungsbewusst umgangen, ich bin stolz auf Dich“.

Danke das du dir Zeit genommen hast meinen EIntrag zu lesen.
Alles Liebe, Lisa Marie
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empty eyes & hungry hearts

9/17/2014

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Hallo,

ich freue mich das du dir Zeit nimmst meine Zeilen zu lesen, hier ist mein letzter Beitrag aus Thailand.
Ich gerade von der Insel Koh Samet. Unsere Leiter haben für uns 3 Tage Island-Debrief organisiert. Drei Tage wo wir uns erholen von den letzten 2 Monaten, wir reflektieren unsere Arbeit, unsere Erfahrungen, und haben als Team einfach Spaß. Wir tanken neue Kraft am Meer und bereiten uns auf unseren letzten Stopp vor. Ein Luxus, nur zu viert in einem zu Zimmer sein, eine Toilette zu haben wo man nicht mit dem Eimer nachspülen muss & Kilmaanlage. Meine Seele atmet auf, ich sehe das Meer, kann ins Wasser hüpfen und mich freuen. Wir reisen heute weiter nach Bangkok, fliegen von dort aus nach Hongkong und nehmen ab dort den Zug nach C. in das Land wo noch eine Mauer steht – kleines Rätsel am Rande :-)
In den letzten zwei Wochen haben unterschiedlichste Organisation unterstützt: Wir haben für Hands of Hope alte Schultische abgeschmirgelt und neu angestrichen, im Rotlichtmilieu BarMinistry , Englischunterricht für Frauen aus den Bars abgehalten, im Agape Childrens Center mit den Kids gespielt und gemalt, mit Light for Asia haben wir an 2 Tagen 2161 chinesische Bibeln an Touristen aus China verteilt, Menschen im Gefängnis besucht. Außerdem hatten wir drei Fotoprojekte an denen wir für Organisationen gearbeitet haben.
Jetzt will ich ein Erlebnis mit dir teilen, das etwa drei Wochen zurück liegt, ich aber erst jetzt drüber berichte wo Ruhe eingekehrt ist.Es ist nicht das erste Mal in meinem Leben das ich meine Stimme erhebe und Gegenwind erlebe, doch auf diesen Sturm war nicht eingestellt.Wir hatten gerade die letzten Frauen in der Bar in den Straßen von Chiang Mai verabschiedet, als wir am Heimweg durch das Rotlichtviertel vom BarMinistry, einen Mann in den 50er Jahren auf der anderen Straßenseite an einer Theke eines Restaurants sitzen sehen. Das außergewöhnliche war neben ihm sitzt ein kleines ThaiMädchen etwa zwischen 5-7 Jahren. Er hat fasst sie an Brust-und Bauch an, seine Hände reibt er an ihrem Körper. Aus Reflex, ohne nachzudenken haben wir gerufen,was er da macht, und sind auf die andere Straßenseite gegangen. Ich hab mich auf das Mädchen konzentriert und sie gefragt wo ihre Mama ist. Sie meinte nur keine Mama. Dann habe ich bemerkt das sie um ihre Schulter Blumenkränze hatte - sie ist eines der Blumenmädchen die abends / nachts alleine durch die Straßen ziehen und versuchen ihre Blumen & Kränze in den Bars zu verkaufen. Die meisten Blumenmädchen kommen aus dem Slum und versuchen auf diese Art & Weise etwas Geld zu verdienen. Tiffany steht direkt neben mir, sie versucht währenddessen mit dem Mann zu reden, was jedoch zwecklos ist. Der Mann reagiert sehr aggressiv, er meint was wir denken: " Ich kaufe ihr ein Abendessen, weil ein Kind mit einem hungrigen Magen nicht gut schlafen kann. Was behauptet ihr ich sei ein Phädophile? " Wir haben dies nicht behauptet. Er sagt mit kreisenden Händen über seinem Bauch “ I´m buying her food. Because little kids with hungry belly can´t sleep“, und lacht. Ein dreckiges lichen, von einem Mann in Shorts, und tief aufgeknöpften Hemd. Wir sagen es sei nett das er ihr was zu essen kauft, er das Kind dabei aber nicht anfasse solle – das war zu viel für ihn ist sehr laut ausfällig geworden, hat uns auf übelste beschimpft, hat uns angefangen zu bedrohen, die Leute um uns herum haben kein Wort gesagt oder versucht uns zu helfen. Innerlich hab ich Angst bekommen, ich dachte wirklich der Mann explodiert und schlägt jeden Moment zu. Nach einigen Sekunden die mir wie eine Ewigkeit vorkamen hat er geschrien „Get out of my way“. Wir sind wie im Trance, völlig irritiert losgegangen, nach wenigen Schritten habe ich mich umgedreht und habe den Mann auf uns zulaufen sehen. Dann stand er schon vor uns, mit seinem Handy brüllend in der Hand, hat er uns fotografiert. Was er mit dem Foto machen wolle, haben wir ihn gefragt, er meinte" I am a Bulldog. I´m gonna pay people to find you. You have three Days to leave this Country, and when you´re at the Airport you will see what happend". Damit ist er lachend umgedreht. Wir beide, völlig aufgewühlt sind links und rechts durch den Nightmarktet gelaufen, weil wir uns fürchteten das er uns nachläuft, nach ein paar Minuten sind wir ins nächste TukTuk wirklich "gesprungen" und nach Hause gefahren.Das restliche Team hat uns schon erwartet, weil wir nicht zur abgemachten Zeit zurück waren. Wir beide wirklich geschockt, mussten weinen weil wir so Angst bekommen hatten. Uns war klar es gibt 2 Möglichkeiten entweder der Mann blufft oder eben nicht. Wer ist der Mann? Kann er wirklich was machen und uns finden? Wieso reagiert er so, wenn er nur ein hilfsbereiter Mann ist der einem kleinen, hungrigen Mädchen was zu essen kaufen will? Er hat sich durch unsere Frage, unsere Anwesenheit so angegriffen gefühlt – es steckte mehr dahinter, mit hoher Wahrscheinlichkeit kann ich sagen das er ein Pädophiler war, der das Vertrauen eines Kindes sich erkaufen wollte. Warum ich mir sicher bin? Weil er sich im Rotlichtviertel aufgehalten hat, ein kleines Mädchen ohne Aufsicht bei sich hatte, er das Kind auffällig angefasst hat & wie er sich uns gegenüber verhalten hat! Er hat sich so bedroht gefühlt von uns, es ging um mehr als nur ein Essen.Die Konsequenz für Tiffany und mich war, das wir aus Sicherheitsgründen (nach Telefonaten zwischen unseren Teamleitern und Schulleitung aus Hawaii, und der Vorsitzenden Leiterin der Organisation vor Ort in Thailand) das Haus den ersten Tag nicht verlassen durften, und in keinem Ministry mehr mitarbeiten durften bis wir die Stadt verlassen. Sowie durften wir nur unter Aufsicht (d.h. in einer Gruppe von Leuten) die restliche Zeit in Chiang Mai draußen bewegen. Auch mussten wir beide unsere Facebook Accounts für ein paar Tage deaktivieren. Denn sollte der Mann uns tatsächlich finden wollen, wäre es ein einfaches Spiel. Wir hatten über die Zeit zu einigen Prostituierten Beziehung aufgebaut und schrieben uns mit ihnen über Facebook, vereinbarten Treffen auf einen Café etc. Wäre er in eine der Bars die in unmittelbarer Nähe wo der Vorfall geschehen ist gegangen, und unser Bild gezeigt ob jemand die zwei Mädels kennt, hätte unsere neue Freundinnen unsere Namen und die Organisation nennen können die wir unterstützt haben.Das Mädchen, so klein und schutzlos. Ich musste danach mit der Tatsache und Gedanken kämpfen dass unsere Aktion dem Mädchen vermutlich gar nichts gebracht hat, wir konnten sie nicht heim bzw. an einen sicheren Ort bringen. Wir haben gebetet dass der Mann so beschämt ist das der das Mädchen nicht mitnimmt, das Kind wegläuft oder aber andere Leute eingreifen. Ich weiß das ich nicht unvorsichtig, naiv und jeden Missstand ändern kann. Ich weiß dass ich noch so viel lernen muss. In so Momenten die Weisheit zu haben wie ich richtig reagieren soll. Jetzt kommt das aber, ABER wir konnten in der Situation nicht einfach weiterlaufen und so tun als hätten wir nichts gesehen.


Zwei Tage später sind weiter nach Pattaya gereist – 11 Stunden mit dem Bus. Froh sich wieder sicher zu fühlen, und frei zu bewegen.Pattaya. Die Stadt die für Sextourismus bekannt ist, ist eine ganz andere Nummer. Ich dachte viel schlimmer wird es nicht sein, doch da lag ich daneben. Bars mit Aufschriften „ Good Boys go to Heaven, Bad Boys to Pattaya, Lucifer, Living Dolls – Frauen sind nur Objekte, die sie kaufen können und mit denen sie spielen können. Man sieht Kinder die Nachts auf den Straßen vor alten Männern tanzen, minderjährige Mädchen die sich als Älter ausgeben die an der Straße stehen und auf Kunden warten, alte Männer die neben sich zwei junge Thaifrauen sitzen haben, Mädchen die in Glaskästen an Stangen tanzen, Väter die mit ihren pubertierenden Teenagern durch die Straßen ziehen. Ich musste mich beherrschen nicht meine Stimme zu benutzen und direkt Menschen ansprechen. Wir haben unsere Kameras genommen, sind in Teams los und haben eingefangenen was auf den Straßen läuft. Und schon allein die Präsenz unserer Kameras hat Männer dazu bewegt sich wegzudrehen, manche haben ihre Hände vors Gesicht gehalten. Bei einigen meldet sich Scham und das Gewissen – sie wissen dass es nicht recht ist was sie tun. Wir sind die Bars wie auch sonst und haben mit den Frauen ihnen zu gehört, über ihre Familien etc. gesprochen. Mir ist während dessen aufgefallen das einige der Mädchen und Frauen versucht haben ihre Körper die teilweise nur mit einem String und/oder BH/Top bekleidet waren zu verdecken. In unserer Gegenwart haben sie Scham empfunden, vor den Männern funktionieren sie und halten ihre Körper mit aufgesetztem Lächeln hin.

Und ja, ich bin ehrlich, ich war danach soweit ich gehe nicht mehr ins Rotlichtmilieu zurück, um meinen Dienst zu tun. Aber wer hätte dann gewonnen? Die Angst. Und Angst kommt nicht von Gott. Ich will keine Angst haben Dinge auszusprechen wenn ich weiß sie sind nicht in Ordnung auch wenn es heißt das ich Gegenwind bekomme, wenn Menschen mich oder meine Meinung ablehnen, ob es in dem Moment keinen Unterschied macht– es ist okay, ich werde es weiter tun. Ich habe eine Stimme. Und ich will meine Stimme nutzen, um einen Unterschied zu machen.Ich weiß es hätte auch anders ausgehen können, und ich bin Gott dankbar das der Mann uns kein Haar gekrümmt hat (und meine Eltern auch wenn sie nun diese Zeilen lesen :-) ) !
Nutzt du deine Stimme die dir gegeben worden ist?
Meine Zeit hier in Thailand neigt sich dem Ende zu, ich hab viel gesehen, gehört und erlebt! Ich habe Menschen getroffen die mit mir ihre Lebensgeschichten geteilt haben, und ich habe ihnen meine erzählt. Ihre Geschichten, haben mein Leben für immer verändert. Nach acht intensiven Wochen des BarMinistrys in unterschiedlichen Städten Thailands ist mir eins aufgefallen: Leere & Hunger. Augen und Herzen die so leer, einsam, bitter, verloren und hungrig sind. Menschen die sich nach wahrer Liebe, Anerkennung und dem echten Leben sehnen. Um das zu sehen muss man nicht nach Thailand reisen, man findet sie überall. Du siehst sie auf der Arbeit, Schule, Universität, Disco oder in deinem Bekannten-und Freundeskreis.Ja, wir alle - Menschen wie du und ich wir sehnen uns alle nach Liebe, nach dem echten Leben. Und wir versuchen diese Leere in unseren Herzen zu füllen. Die einen suchen es in Sex, Party, Drogen, Bordells, Beziehungen, Macht, Sport, Anerkennung, Arbeit, Materialismus.Womit versuchst du die Leere in deinem Herzen zu füllen?Es gibt nur einen der diesen Platz, diese Leere füllen und den Hunger stillen kann – sein Name ist Jesus! Und er wartet mit offen auf Armen auf Dich. Öffne dein Herz für ihn und er wird diese Leere Fülle – mit Freude, Hoffnung und Freiheit wie du es noch zuvor erlebt hast!

Danke an alle die mich supporten - für jeden einzelnen Euro den ich überwiesen bekomme, jedes ermutigende Wort, und jedes Gebet. Ohne eure Unterstützung wäre ich heute nicht hier.
D A N K E!
Alles Liebe,Lisa Marie
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