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Weihnachten mal anders | Give Hope | Give Love

12/28/2015

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Mein letztes UpDate hast du aus Hawaii erhalten. Dieses kommt aus Deutschland, und wird mein letztes fuer dieses Jahr sein. Ich habe es so sehr genossen einige Tage mit meiner wunderbaren Familie und Freunden zusammen zu sein. Es war Balsam fuer meine Seele. Es tat so gut mit ihnen von Angesicht zu Angesicht zu reden, sich in den Arm nehmen zu können, gemeinsam am Tisch zu sitzen. Es war so toll!

Ich konnte sogar meinen Geburtstags im Kreise meiner Liebsten feiern. Ich hab einige Tränen geweint, weil ich so bewegt war - und noch immer bin - wie reich ich an Freundschaften / Beziehungen bin. 
Auch wenn die Zeit wie im Fluge vorüber ginge
Wir sind nun bald eine Woche hier in Bad Blankenburg, und ich bin echt froh und dankbar mit meinem Team hier zu sein.
Nachdem ich sie nach einer langen Reise von Hawaii in Deutschland am Flughafen abgeholt habe, sind wir fast 7 Stunden im Zug nach Bad Blankenburg unterwegs gewesen. Um den Jetlag zu überwinden, ging es den nächsten Tag erstmal entspannt los. Es wurde ausgeschlafen, und dann haben wir uns Erfurt begeben, um etwas Sightseeing zu machen, ihnen die Köstlichkeiten eines Weihnachtsmarktes vorzustellen.

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Dieses Jahr habe ich das erste mal Weihnachten ohne meine Familie gefeiert! Stattdessen habe ich dieses Weihnachten in Thueringen in Bad Blankenburg mit meinem Team gefeiert.
An Heiligabend sind wir in einen Mitternachtsgottesdienst von der Kirche gegangen - begleitet haben uns etwa 60 syrischen und afghanischen Fluchtlinie die hier in dem Ort leben. Wir haben uns alle an der Base hier getroffen, und sind gemeinsam los gelaufen. Es war so besonders, alles Männer, einige hatten kleine Kinder dabei. Vor mir in der Reihe sass ein kleiner Junge, er hat sich immer wieder zu mir umgedreht. Irgendwann habe ich meine Arme ausgestreckt, und tatsächlich wollte er dann auf meinem Schoss, So hatte ich ihn fuer den Rest in meinem Armen. In dem Gottesdienst wurde einige Lieder und ein Schauspiel wurde vorgetragen. Auch wenn dies alles auf Deutsch war, haben alle zugehört, und immer wieder ihre Handys rausgenommen und Bilder / Videos gemacht.


Am 25.12 wurde erst ein Fußballturnier veranstaltet, wo auch es auch am Ende eine richtige Verleihung mit Pokalen gab. Anschliessend haben wir als Team die Weihnachtsgeschichte vor etwa 200 Menschen die aus Afghanistan, Syrien und Eritrea kommen, und seit ein paar Wochen / Monaten hier in Deutschland leben,
Nach der Weihnachtsgeschichte, haben wir erzählt, dass Jesus als Geschenk auf diese Erde kam, um uns ewiges Leben zu schenken Und als Erinnerung daran, geben wir uns Geschenke. Als ihnen dann bewusst wurde das die Geschenke wirklich fuer sie sind, wurden die Augen ganz gross, und der Saal leise.
Im Vorfeld habe ich eine Liste mit den Namen zu dem jeweiligen Alter erhalten, und so konnten wir die Kinder und Jugendlichen beim Namen aufrufen. Mein persönliches Highlight war als wir unter dem Tannenbaum die Geschenkkartons aufgestellt haben. Ich bin noch immer davon überwältigt wieviele Menschen sich an der Aktion beteiligt haben, und wie liebevoll die Pakete gestaltet wurden. Jedes Kind & Teenager hat an dem Tag ein Geschenk erhalten, und es sind sogar etwa 10 übrig geblieben, die wir dann einen Tag später verteilen konnte!

Hier ein paar Eindrücke :


Von Herzen an jeden der einen Karton gepackt hat, Geld gegeben hat damit andere Personen fuer sie einen Karton zusammenstellen, meine Schwester & Bruder und Johanna die ihr Auto mit Geschenkkartons und Altkleider vollgepackt haben, und von Siegen bis nach Thueringen gekommen sind.

Ihr alle habt viele Kinderherzen bewegt, Augen zum leuchten gebracht, und auch die Herzen der Eltern und anderen Anwesenden bewegt! 

Schenken macht Freude, 


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Ich will euch nun in jedem UpDate von mir jemanden vorstellen, den ich hier kennengelernt habe:
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Das ist Deniz, sie ist 10 Jahre jung, und kommt aus Eritrea. 
Ich habe sie auf dem Sportplatz getroffen. als sie neben ihrer kleinen Schwester mit einem Regenschirm in der Hand auf einer Bank sass, um bei Jungs beim Fussball spielen zugeschaut hat. Ich hab mich neben sie gesetzt, und mich angefangen mit ihr zu unterhalten. Sie ist seit etwa einem Jahr hier in Deutschland. Ihr Deutsch ist sehr gut dafür. Als ich sie gefragt habe, was sie mal werden moechte wenn sie gross ist, kam es aus ihrem Mund etwas zögerlich, aber dennoch mit entschlossen: "
Ich moechte Ärztin werden, wenn ich gross bin."

Gott legt Traeume in unser Herz, und mein Gebet ist das Deniz, ihren Traum leben kann. 
Wo auch immer du gerade sitzt, bitte bete doch fuer Deniz. 
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Die YWAM Base ist der Treffpunkt fuer die Menschen die in den Fleuchtlingsheimen hier untergebracht wurden.

Sie haben am vormittags bis abends freien Zugang. Sie dürfen die Räumlichkeiten, den Kicker etc, nutzen.
Es gibt immer wieder Programmpunkte die die Mitarbeiter hier vor Ort und nun auch wir anbieten. Doch dazu beim nächsten mal mehr.

Viele Fragen sich, und vielleicht auch du, wie es denn so ist weil die meisten doch Muslime sind.
Ja, dass ist eine gute Frage. 
Es wird sehr deutlich zu jedem hier kommuniziert, dass wir eine christliche Missionsgesellschaft sind,
und auch nach diesen Werten leben und diese auch kommunizieren. Es ist aber ein Ort, ein Gebäude die das fuer jeden Menschen, egal welcher Religion er angehört die Türen offen sind, und ihm geholfen wird.



Gebetsanliegen:

- Gesundheit fuer mein Team & mich, wir sind alle etwas am kränkeln
- effektive Arbeit hier vor Ort


Praise Report:

- ich habe eine neue Kamera bekommen! Ein grosses Danke an meine Eltern, und jeden der dazu ebenfalls beigetragen hat




Alles Liebe & einen gesegneten Rutsch ins Neue Jahr.

Lisa Marie 
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Newsletter "Mehr als nur ein Gedanke "

12/13/2015

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A L O H A

Dies ist vorerst mein letzter Newsletter von der Insel Hawaii.
Die letzten drei Monate sind wie im Flug an mir vorüber gegangen. Ich kann es kaum glauben, dass die Lecture Phase nun vorüber ist.  Wir haben als Voice for the Voiceless DTS soviel gelernt, und Gottes Wirken in einzelnen Leben der Studenten gesehen. 
Ab dieser Woche, machen wir sich unsere fünf Teams auf, um drei Monate in der Welt einen Unterschied zu machen. Dem entsprechend herrscht bei uns langsam, aber sicher eine Aufbruchsstimmung. Heute mussten alle mit ihren Koffern & Rucksaecken bepackt im Klassenzimmer erscheinen. Die Aufgabe, ihr Gepäck 100 Treppenstufen, und übers Campusgelaende ziehen bzw. tragen - die Regel gilt, wer sein Gepaeck nicht alleine tragen kann, muss nochmal neu ans packen.
Wir freuen uns alle, endlich die Vulkaninsel zu verlassen, und das Gelernte endlich in die Tat umzusetzen.

Unsere Teams werden am Donnerstag offiziell nach:

Mexico & Thailan
Uganda
Indien & Nepal
Indonesia & Malaysia

und (mein Team) nach Deutschland & Sued Afrika ausgesendet!

Ich bin sehr gespannt, ein Team in mein Heimatland, zu dieser besonderen Zeit leiten zu dürfen. Voller Vorfreude, aber auch Respekt vor der Verantwortung ein Team von 8 Studenten zu leiten, hacke ich meine letzten "to-do's" auf meiner Liste ab. Ich bin gespannt welche Begegnungen & Erlebnisse wir in den nächsten Wochen haben werde.
​
Mitte März werden sich alle fünf Teams dann ungefähr in der Mitte von allen Location- in Asien - fuer unseren Debrief treffen. Dort werden wir unseren Outreach mit der Schulleitung & Sprecher reflektieren und auswerten, und Graduation feiern.

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G E D A N K E N

Kennst du das, du liegst im Bett liegst und plötzlich hast du ein Gedanke in deinem Kopf, und du kannst nicht mehr aufhören darüber nachzudenken !?
Das hatte ich vor etwa zwei Wochen: mein Gedanke Schuhkartons für Flüchtlingskinder & Jugendliche in Bad Blankenburg. Dort wo wir unseren Einsatz hin machen.  Ganz schnell wurde aus diesem Gedanken eine Idee, die ich ganz genau vor meinem inneren Auge sah! Nach einem simplen Gebet, dass ungefähr so war: Gott, wenn dieser Gedanke, diese Idee von dir ist, dann bitte ich dich um Gelingen & das sich genügend Menschen finden die, diese Aktion unterstützen wollen. Spät abends, hab ich meinen Laptop hochgefahren und einen Flyer fuer diese Aktion entworfen.  Ich habe dann die Base in BB kontaktiert, und mir wurde gesagt das dort 34 Kinder und Jugendliche momentan leben. Ich dachte, ich schreib das wir 40 Kartons brauchen, damit auf keinen fall ein Kind am Ende ohne Karton steht! 
Nach und nach haben sich einige Menschen gemeldet, und zugesagt das sie einen Karton zusammenstellen wollen.
Nach einer Woche, habe ich die Info aus BB erhalten, dass es nun 60 Kinder & Jugendliche sind, da weitere Familien aus Syrien angekommen sind.  Mein erster Gedanke war," oh nein, wo sollen 20 weitere Kartons herkommen, wo noch nicht mal die 40 annähernd vergeben sind?" 

Nach aktuellen Stand fehlen heute nur noch 4 Kartons, und dann wurde die 60 geknackt!
Ich habe vor 2 Tagen eine neue Info erhalten, dass erneut 100 Menschen in BB angekommen sind. Ich warte nun auf eine neue Liste weiterer Kinder & Jugendlichen.

Wenn DU also Freude hast ein Kind / Jugendlichen zu beschenken, dann melde dich doch bitte bei mir. Ich bin mir sicher 
das wir noch einige weitere Kartons packen müssen, damit alle am Ende ein Box in den Händen halten können.

Schreib mir einfach eine Email:
peterlisa1@aol.com

Was fuer ein Geschenk, zu sehen das sich so viele Menschen - wo ich viele Leute nicht persönlich von kenne - von dieser Aktion gehört, oder gesehen haben, diesen Kinder & Jugendlichen mit einem liebevoll, kreativ zusammen gestellten Schuhkarton "Frohe Weihnachten" wünschen wollen.

Wir wollen ihnen mit dieser Weihnachts-Schuhkarton Aktion erfreuen, und ihnen ein Segen sein. Wir wollen ihnen zeigen das wir sie Willkommen heissen aus Nächstenliebe. Wir feiern Weihnachten weil wir uns an die Geburt Jesus erinnern, der uns neues Leben, neue Hoffnung Geschenkt hat - und das wollen wir ihnen mit dieser Aktion sagen.

DANKE, fuer alle die sich an dieser Aktion beteiligt haben, und noch werden. An alle die den Flyer an Freunde weitergeleitet haben, an alle die ihren Kollegen und Familien davon berichtet haben!

Durch dein Geben, wird am 24.12 jemand gesegnet!


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Eine erneute Story von letzter Woche die ich mit dir teilen will:

Oft ist der ein oder Gedanke, nicht nur ein Gedanke, sondern es ist Gottes Stimme die uns etwas sagen möchte,

Wir hatten als Mitarbeiter am Campus ein Grillfest, um nochmal alle zusammen etwas Zeit miteinander zu verbringen, bevor viele auf Outreach gehen, oder über Weihnachten zu ihren Familien heimfliegen.
Auf diesem Fest, war eine Familie mit drei kleinen Kindern. Ich kenne den Familienvater, doch ich habe dort das erste mal seine Frau getroffen. Als ich abends heim gelaufen bin, hatte ich das Gefühl ich soll der Frau eine Nachricht schreiben, und ihnen anbieten ein Family Fotoshoot fuer umsonst zu machen.

Als ich einen Tag später ihr eine Nachricht geschrieben hab, war dies die Antwort die ich erhalten: 
" Wow this is so amazing. I am just going to bed after talking with my husband. I said I was so stressed because we hadn't worked on our newsletter and we didn't even have a family photo!! Yes I literally said it and we talked about it. So this really is an answer to an unspoken prayer God is so good! "


Ein paar Tage später, haben wir uns getroffen und ich hab einige Bilder von ihnen gemacht. Hier ist ein Ausschnitt von einem Platz an dem wir unter anderem Fotos gemacht haben. Sie haben mich als Dankeschön zu ihnen nach Hause eingeladen, Wir hatten Eis, und richtig gute Gespräche. 
Es hat mich ermutigt, und erinnert das ein Gedanke, oftmals viel grössere Kreise ziehen kann, wenn man sich drauf einlässt. 

So oft sind deine und meine Gedanken , mehr als NUR ein Gedanke!

Gott redet. Er redet zu mir, und er redet auch zu dir.
Lerne seine Stimme zu erkennen, und höre dann auf sie. 
Es ist ein  Abenteuer, und kann fuer andere und dich so ein Segen sein.



Gebetsanliegen

-sichere Reise fuer mein Team & mich nach Deutschland
- das ich eine gute Leiterin fuer mein Team bin
- fuer unseren Einsatz in Bad Blankenburg
- Schuhkarton Weihnachtsaktion 





Danke, dass du dir Zeit genommen hast meinen Eintrag zu lesen.
Bis zum nächsten UpDate dann aus Deutschland.


Eine gesegnete & besinnliche Weihnachtszeit!
​
Alles Liebe,

Lisa Marie
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