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There is no heart unseen | UpDate aus Nepal

6/30/2015

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Es bleibt kein Herz ungesehen

Ich habe meine letzte Woche im Office begonnen, und Berichte mit Bildern, Zeugnissen und Fakten wie Spendengelder ( Material,Solarlampen, Wasserfilter, LKWs, Fahrer etc.)  bisher verwendet wurden, zurück an die Organisationen die gespendet haben, herausgeben.
Ausserdem konnte ich am Flughafen ein DTS Outreach Team aus Kona, Hawaii hier in Kathmandu empfangen. Meine Aufgabe ist für sie Ansprechpartner zu sein, bevor wir sie zum Wiederaufbau von Häusern in Berge aussenden. Das heisst sie in der Stadt rumführen, Geld wechseln, Orientation im Bezug auf Kultur & Sicherheit geben etc.
Es ist schön von bekannten Gesichtern umgeben zu sein.

Ich konnte erneut mit einem Team in die Berge fahren. Unser Ziel war eine Village mit dem Namen Mainjain, die Fahrt dauerte dieses Mal nur knapp 4 Stunden. Die Einsätze in den Bergen sind immer wieder ein Highlight für mich. In dem kleinen Dorf leben 44 Familien, es sind um die 220 Menschen dort. Das Erdbeben hat beinahe alle Häuser sowie die dorfeigene Schule zerstört. Die Menschen leben auch hier in Zelten, unter Planen, oder aus Blech gebauten Unterkünften. 
Die LKWS haben wir mit Wasserfilter, Hygiene Artikel, Planen, Zelte und Material zum Häuser bauen wie Zement, Blech etc.  beladen, und ins Dorf geliefert. 
Auch hier wurden wir so freundlich empfangen. Was ich besonders schön fand war als die jede Familie ihren Anteil erhalten hat, haben die anderen Bewohner geklatscht und sich für sie gefreut. Dies ging dann so lange weiter bis alle mit Material versorgt wurden. Nachdem wir die Güter unter der knalligen Sonne an die Bewohner verteilt haben, wurde für uns Essen gemacht, Reis und Gemüse. Es war lecker. Jedes mal bete ich das Gott das Essen segnet und mein Magen es verträgt, und ich keinen Parasiten bekomme :) Das ist hier nichts unbekanntes, und ich könnte einige Geschichten erzählen, belasse es aber mal dabei! 

 Ich hab einem der Jungen erklärt wie man Fotos macht. Sein Name ist Akas (er ist auf dem Bild rechts neben mir). Wir sind dann losgezogen, mit meiner Kamera um seinen Hals hat er Bilder von dem gemacht was ihm ins Auge fiel: Bewohner, Bäumen, Wolken, Steinen... Er musste irgendwann Wasser holen gehen, und ich hab ihn begleitet. Wir musste einen schmalen Pfad lang laufen, der uns zu einem Rohr geführt hat wo das Wasser aus einer Quelle in den  dem Fluss fliesst.
Ich werde den Moment nicht vergessen, wo er mir den Wasserkanister in die Hand gedrückt, und ein Foto von mir machen wollte. Dann lief er auf mich zu, und nahm Zopf Haare und legte sie zurecht, denn vorher sah man sie nicht. 

Ich hab mir jemanden als Übersetzer gesucht und ihm gesagt wie wertvoll er ist, wie toll er mit der Kamera umgegangen ist, was für einen Blick er hat "was ein Foto wert ist". 
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Dieser junge Mann hat mein Herz so bewegt. Er ist 14 Jahre alt und ist blind auf die Welt gekommen, neben dieser Herausforderung hat er auch noch seine Mutter und Schwester im Erdbeben das vor einigen Wochen war, verloren. 
Welch ein ein Trauma wo ein Erdbeben Haeuser, Huetten zusammenfallen lässt, und man nicht weiss was um einen herum geschieht, wo man nicht sehen kann wo man hingehen soll - zu gehen ohne zu sehen. Seine Routinen, seine Wege die er über die Jahre gewohnt war zu gehen, wo Dinge zu finden sind, ist nicht mehr vorhanden. 
Bitte bete das Gott ihm ganz nahe ist, in seinem Schmerz über den Tod seiner Mama und Schwester, aber auch in der Herausforderung das Leben auf neue Weise zu meistern.
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Wir sind einen schmalen Pfad 15 min gelaufen, um zur Schule des Dorfes die sich auf dem Berg befindet, zu gelangen. Diese Schule liegt zum größten Teil im Schutt. Die Mehrheit der Kinder werden im Freien unter Bäumen und Zelten unterrichtet. Zwei Klassenzimmer können noch genutzt werden. Die Schule wird in den nächsten Wochen wieder neu aufgebaut, damit alle Kinder wieder in ein Klassenzimmer zurück gehen können. 

Ich hab einige der Kids gefragt was sie werden möchten wenn sie gross sind. Luxman's Traum ist es Doktor zu werden, die anderen Kinder haben Lehrer, LKW Fahrer, Krankenschwester etc. gesagt.  Nichts ist dem Unmöglich der glaubt. Ich weiss das Gott in unsere Herzen Träume legt, und mein Gebet ist das Gott Wege für diese Kinder aufmacht diese Träume zu leben.

Ich bin mit meiner Kamera rumgezogen, irgendwann wurde mein Blick auf einen kleinen Jungen aufmerksam gemacht,  mein Herz wurde so bewegt. Er sass in einem Eck im Zelt. Ich hab gesehen das mit seinem Augen etwas nicht stimmt, ich bin zu ihm. Hab ihn angelächelt, und mich zu ihm gesellt. Habe dann ein Foto von ihm gemacht- hab es ihm dann auf dem Bildschirm gezeigt, und er hat angefangen zu lachen. Es hat mein Herz bewegt.
Ich merke immer wieder wie Gott einzelne Menschen für mich highlighted, wo ich merke das ich mich auf sie konzentrieren soll. Sie auf dem Arm nehmen, spielen, ihnen was vorzusingen, Bilder zu machen, für sie zu beten.
Nach einer herzlichen Umarmung, und einem Schmatzer ging es weiter für uns. Mir fällt es jedes mal so schwer die Kinder zurück  zu lassen.

Hier sind einige Eindrücke von unserem Einsatz. 


Diese Woche steht einiges an, und ich habe die Gelegenheit mit einer für mich so besonderen Organisation zusammen zu arbeiten, und ich freue mich euch davon im nächsten Newsletter zu berichten.

Bitte betet fuer die Menschen hier, die bis heute unter den Folgen des Erdbebens leiden - sei es seelisch ,- und/oder körperlich. 
Was für eine Zusage das kein Herz, kein einziger Mensch von Gott ungesehen ist. 

Ich ende jedes UpDate mit einem DANKE, weil ich es auch aus tiefen Herzen so meine.
Danke das du dir Zeit genommen hast, diese Zeilen zu lesen!
Ich könnte ohne deine Gebete, dein anfeuern, deine Unterstützung diese Arbeit nicht tun.

Von Herzen,

Lisa Marie 





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Einsatz in den Bergen | News aus Nepal

6/21/2015

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Einsatz in Himalyas

Auch wenn der Hype um Nepal, und die Erbeben Katastrophe so gut wie verschwunden ist - Medien berichten kaum noch darüber, ist die Realität eine andere. Die Monsun Zeit hat begonnen, Menschen leben nun unter Planen mit ihrem Hab und & Gut und kämpfen jeden Tag. Sindhupalchok is eine der Gegend die von dem Erdbeben der Stärken 7,8 am meisten betroffen wurde.  Weitere Nachbeben der Stärke 6,7 und 7,3  haben Sindhupalchock erneut getroffen. Insgesamt starben 3057 Menschen, und 860 Menschen wurden verletzt. 63,885 Häuser wurden stark, und 2,751 Häuser wurden leicht zerstört. Somit ist die Mehrheit der Häuser zerstört, und für tausende von Menschen unbewohnbar. Sindhupalchock lässt sich in zwei Bereiche teilen, die Berge ( mit einer Höhe von 3,500 Metern) und die Hügellandschaften. Die Hauptstadt dieser Gegend ist Chautara, welche beinahe komplett zerstört ist. Die meisten Menschen in dieser Region sind Bauern. Die Beben haben viel Saatgut und Nahrungsvorräte der Bauern vernichtet. 

Mit einem Team von 2 Amerikanern und 10 Nepalis , habe ich mich auf den Weg nach Kunchock einem Dorf in Sindhupalchock gemacht. Mit vier Trucks - vollbeladene mit Gütern -  und einem Jeep sind wir knapp 7 Stunden durch die Berge und Täler, zerstörte Gegenden gefahren. Wir brauchten. 7 Stunden für eine Strecke die eigentlich nur etwa 90 km entfernt ist, Gründe dafür sind die Strassen und Wege die durch Hügel und Täler führen, und oft schwer zu befahren sind. Ein abenteuerlicher Weg. Auf unserer Strecke wurden wir zweimal von der Polizei angehalten, wir mussten Papiere vorlegen, die zeigen das im Vorfeld dieses Dorf besucht wurde, mit den Leitern des Dorfes gesprochen wurde, welche Organisation die Güter gespendet hat etc. Ich dachte, wir fahren da einfach hin und bringen den Menschen etwas was sie brauchen. Ich lerne viel, welche Logistik hinter solchen Einsätzen steckt.

Spät abends haben wir unser Ziel endlich erreicht. Hunderte von Kindern, und Erwachsenen kamen aus allen Richtungen zu uns gelaufen, und haben uns begruesst. Da die Sonne bereits untergegangen war, haben wir uns entschieden die Verteilung auf den frühen Morgen zu verschieben. Mit Taschenlampen haben wir unsere Zelte aufgebaut. Und rechtzeitig bevor es aus Strömen gegossen hat, lag ich in meinem Zelt.

Nach Sonnenaufgang ging es früh los. Das Dorf wurde in 9 kleinere Bereiche unterteilt, und in diese Bereiche haben wir dann die Lieferung der 4 Trucks verteilt. Die Menschen haben Planen, Seile, Matten, Matratzen, Hygieneartikel etc. erhalten. Auch haben wir an eine Klinik Medizin geliefert. Nach und nach kamen die Menschen angelaufen, irgendwann waren knapp 3000 Menschen um unsere Trucks versammelt. 

 Plötzlich wurde mir klar wie viele Menschen an dieser Aktion beteiligt sind. Wir sind das Ende, die Hände und die Füße einer langen Kette von Menschen und Schritten gewesen. Wir haben die Gütern im Namen von "Samaritan's Purse" verteilt, welches eine International Relief Organization ist. Der Gründer ist Franklin Graham, der Sohn von Billig Graham. Diese Organisation hat einen Spendenaufruf für Nepal gemacht, daraufhin haben weltweit Menschen Überweisungen, Schecks ausgefüllt: Menschen die ihr hart verdientes Geld in andere Hände geben , Menschen die über dieses Geld verwaltet haben, Menschen die diese Güter gekauft, verpackt und nach Nepal organisiert haben. Und am Ende dieser Reihe kommt unser Team. Wir haben diese Güter vor Ort entgegen genommen, auf Trucks verladen, und haben uns zu den Menschen auf den Weg gemacht die diese Hilfe brauchen.

Wir brauchen einander.
Es braucht Menschen die Geld investieren. Es braucht Menschen die ihre Zeit und Kraft investieren.
Ohne den anderen wäre solche Einsätze nicht möglich. 



Hier ein paar Impressionen dieses Einsatzes: 

Meine Kamera war in dem Einsatz ein weiteres Highlight, ich wusste zu Beginn nicht wie ich mich recht verhalten soll. Wie die Menschen auf mich, und meine Kamera reagieren. Ich war erst verunsichert, ich hab gebetet das Gott mich führen soll, und dann hab ich anfangen Fotos zu machen. Normalerweise ist es mir als Frau untersagt Männern in die Augen zu schauen, und doch hatte ich das Gefühl ich soll trotzdem auf sie zugehen, und Bilder von ihnen machen. Und nachdem ich von dem ersten Mann - ich wusste das er einer der Anführer ist -  Bilder gemacht habe, kamen die Anführer der Distrikte auf mich zu, und wollten das ich Bilder von ihnen mache - und sie wollten sich dann selbst anschauen. Es wurde gelacht, gestaunt, und eine Menschenmenge stand nun um mich herum, und wollte fotografiert werden. 
Und wieder einmal habe ich gesehen, wie eine Kamera einen Weg zu Herzen öffnet, Beziehung zu Menschen herstellt wo wir keine Worte brauchen, und aufgrund von Sprachbarrieren benutzen können. 

Es war ein sehr bewegender und herausfordernder Einsatz für mich.
Manchmal überkam mich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit - unsere Arbeit wie ein Tropfen auf dem heissen Stein. Denn auf unserem Weg zu "unserem Dorf", haben wir viele Dörfer hinter uns gelassen, die genauso Hilfe gebraucht hätten. Als ich da so im Truck sass, und meine Augen mit Tränen gefüllt waren, sind mir die Worte " Meine Augen sehen jede einzelne Person, und ich habe keinen Menschen vergessen. Ich bin bei ihnen, und kümmere mich um sie. Tu' du die Dinge die ich dir sage, sei treu in den Dingen die ich dir anvertraue." ins Herz gefallen.
Mein Herz wurde dann leichter, und hat sich neu mit Hoffnung gefüllt. 
Ich kann, und werde die Welt nicht retten. Es ist auch nicht meine Aufgabe, doch meine Aufgabe ist es da wo ich gehe und stehe einen Unterschied zu machen. Manchmal ist dieser Unterschied, ein herzliche Umarmung, ein dreckiges Kind ohne Hose rumzutragen, ein aufrichtiges Lachen, jemanden darin erinnern wie wertvoll er ist, Reporte am Computer schreiben etc.

Welchen Unterschied kannst du heute machen?


Ich bin körperlich wieder recht fit. Wir hatten erneut ein recht starkes Nachbeben von einer Stärke 5,1. Ich bin dankbar das uns nichts passiert ist, und wir in einem "sicheren" Haus wohnen.  Ich merke das ich getragen werde im Gebet. Du kannst dir nicht vorstellen wie viel es mir bedeutet wenn ich höre das Du für mich betest, oder wenn ich eine persönliche Nachricht erhalte.
DANKE, für deinen Support!


Gottes Segen und Alles Liebe,

Lisa Marie 



" Meine Hoffnung hört niemals auf" 

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NEPAL  UPDATE

6/11/2015

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Ich werde immer wieder vor meinen Abreisen gefragt, ob ich nervös etc bin, und meist verneine ich diese Frage. Doch diesmal war es anders. Ich war wirklich nervös. Denn ich wusste nicht was mich erwartet wenn ich in Kathmandu, der Hauptstadt von Nepal ankomme. Ich wusste nicht ob ich genug vorbereitet bin für das was vor mir liegt. Wie das Leben nach den schweren Erdbeben wirklich aussieht.

Die Landung war tagsüber so konnte ich sehen, dass in der ländlichen Gegend, ausserhalb der Stadt viele Häuser, Wohngegend zerstört sind. In der Stadt stehen viele Häuser,  es sind mehr vereinzelte Häuser die etwas oder völlig zerstört sind. Man sieht viele Menschen auf der Strasse arbeiten, sie schleppen Schutt und Steine. Der Alltag in der Stadt ist bei den meisten Menschen in diesem Dritte Welt zurück gekehrt. Die Mehrheit der Menschen ist in ihre unbeschädigten, oder nur teilweise zerstörten Häuser zurück gegangen. Doch man sieht auch noch Zelte, die in Parks oder freiliegenden Flächen stehen , und Notunterkünfte für die Opfer des Erdbebens sind. Viele Menschen leben hier in der Angst das weitere Nachbeben kommen, einige Menschen ziehen die Zelte vor da sie sich dort sicherer als in einem Haus fühlen.  

Und ich kann dies nun verstehen, denn wir hatten hier gestern Nacht zwei Erdbeben/Nachbeben der Stärke 4,8 und 4,4. Ich lag in meinem Bett, und plötzlich wackelte mein Bett unfassbar stark. Wenige Sekunden später war es vorbei, und einer der Männer von einem Team stand bei uns im Zimmer, und holte uns. Wir sind dann raus vor Haus. Die ganze Nachbarschaft war wach, Hunde bellen, Leute schreien. Tore werden versucht panisch zu öffnen. Ich wusste nicht recht was ich nun denken/machen soll, da ich so etwas noch nie erlebt habe. Die anderen haben mich beruhigt, und meinten alles ist Ok, wir können ins Haus zurück. So sind wir nach einigen Minuten wieder rein. Ich kann nun etwas mehr nachvollziehen wie es den Menschen hier Nepal gehen muss, die seit einigen Wochen in ständiger Angst vor weiteren Nachbeben leben.
Als ich dann wieder im Bett lag, hatte ich kurz Angst einzuschlafen, weil es könnte ja ein neues, stärkeres Beben kommen. Doch wir haben dann im Zimmer zu dritt zusammen gebetet, und ich bin dann recht schnell, und auch ruhig eingeschlafen. Ich habe neu erkannt, dass ich keine Angst haben brauch, weil ich in Gottes Händen sicher bin, und ER Kontrolle über mein Leben hat. Ich kann mich auf Ihn verlassen, egal in welcher Lebenslage ich mich befinde.


Meine ersten Tage habe ich damit verbracht mich hier zurecht zu finden, meinen Jetlag zu überwinden, die Leute aus meinem Team kennenzulernen, und mich in meinen neuen Aufgaben zurechtzufinden. Zugegeben ich war etwas aufgeregt, weil ich nicht wusste wer mich abholen wird, wo ich unterbracht werde für die nächsten Wochen etc. Ich wurde herzlichst empfangen, ich bin in einem YWAM Guesthouse untergebracht wo ich mit 2 anderen Mädels wohne und wir uns um Teams kümmern die angereist kommen. Wir bereiten Frühstück vor, geben ihnen Orientation über Land, Kultur, Sicherheit. Wir helfen den Teams hier in Nepal anzukommen, helfen ihnen bei der Registration, und senden sie dann nach 2 Tagen in die Dörfer und Berge aus. Täglich telefonieren wir mit Teams die in den Doefern sind ob alle und alles in Ordnung ist. Wir hatten mit einem Team aus Texas "Debrief", sie waren für 10 Tage in den Bergen und haben geholfen Häuser zu bauen. Wir gehen mit ihnen durch wie es ihnen ergangen ist, was sie gelernt haben, was sie uns für die nächsten Teams an Tipps weitergeben können, Ich habe Bilder, Videos eingesammelt und Berichte aufgenommen, die wir mit den Sponsoren in aller Welt teilen wollen. 
Ich habe mit zwei anderen Mädels einer Familie beim Umzug geholfen. Ihr Haus wurde durch das Erdbeben zerstört, und ist seitdem nicht mehr bewohnbar. Wir haben das neue Haus so gut es geht geputzt, ein simples Bett aufgebaut, Kisten getragen, und sie tatkräftig unterstützt.

Im National Office verbringe ich viel Zeit, meine Aufgabe ist die Teams - die aus aller Welt kommen, um den Menschen hier zu helfen- zu koordinieren:
Wer kommt wann an?
Wie viele Personen? Wie viele Frauen? Wie viele Männer? 
Was sind ihre Stärken? Hilfe beim Wiederaufbau von Häusern? Seelsorge? 
Wer holt sie am Flughafen ab? 
In welche Area/ Dorf schicken wir sie? 
Wer wird der Nepali Ansprechpartner für das Team sein?

Ich helfe dabei eine Database/Index zu erstellen, um effektiv den Wiederaufbau zu organisieren.
Wo sind bereits Teams zum Wiederaufbau hingereist? Welche Dörfer haben noch keine Hilfe erhalten? Wo wurden Zelte , Wasserfilter, Planen, Reis und Solarlichter verteilt? Wie viele Hütten sind gebaut worden?
Was wird wo benötigt? etc.
Mir geht es sehr gut. Ich weiss, dass ich am richtigen Platz hier bin, und ich bin dankbar hier sein zu dürfen. Ich weiss das Gott einen Plan für mich hier hat. Innerhalb der letzten Tage habe ich schon manches lernen dürfen . Sei es in den Aufgaben die mir zugeteilt werden oder mich in den chaotischen Strassen zurechtzufinden. Körperlich bin ich etwas angeschlagen, was es sehr ungünstig ist. Bitte bete für Gesundheit für das Team und mich. 
 Ich bin gespannt auf das was Gott für mich hier noch in den nächsten Wochen bereithält. 

Schönheit statt Asche - ich suche es, ich finde es.
Ich sehe es hier.

Gott ist Frieden.
Gott ist Hoffnung.
In all dem Trubel. Chaos und Schmerz. 


 DANKE für all den Support den ich erhalte um hier sein zu können- sei es via Email, Nachricht, Gebete, Geld!
Herzlichen Dank für deine Zusammenarbeit!


Gottes Segen und Alles Liebe

Lisa Marie 



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