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Deutschland, in wenigen Stunden hast du mich wieder! UPDATE

3/31/2016

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Es ist wieder Zeit fuer ein UpDate von meiner Seite aus, in diesem Sinne viel Freude beim lesen:

Nach ingesamt 23 Flügen, 4 Kontinente Europa, Afrika, Asien und Amerika, sechs Ländern ( Deutschland, Südafrika, Thailand, Swaziland, Kambodscha und den USA) , und  16 unterschiedlichen Betten / Unterkünften heisst es dieses Kapitel zu schliessen. Neben vielen tiefen Dingen die ich gelernt habe ich seit meiner Zeit in YWAM sind: überall einschlafen zu können, Monate lang mit all meinem Hab & Gut aus einem Koffer zu leben, mit Plumpsklo's und Duschen mit Regenwasser aus Eimern klarzukommen, Essen zu essen was man vorgesetzt bekommt in einem Township in Südafrika, mit Händen und Füssen zu kommunizieren, per Hand meine Kleidung in (Regen)Wasser zu waschen so das sie gut riecht und auch sauber ist. Ich finde mich in Wohnungen, Hütten beinahe fremder Personen wieder, mit denen man zusammen lacht und weint. Die Welt ist mein Klassenzimmer geworden.

DEBRIEF
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Die Voice for the Voiceless DTS 2015/2016 ist nun official vorrueber.
Nach unserer Zeit in Südafrika, sind wir nach  Bangkok in Thailand geflogen, wo wir als ganze Schule zusammen gekommen sind, Diese Zeit wird Debrief genannt. In dieser Zeit trifft sich die Schulleitung mit jedem Studenten, mit jedem Outreach Team und Staff. Wir haben eine Testimony Night gehabt, wo jedes Team von ihrem Outreach berichtet, Projekte präsentiert, Dinge die sie mit Gott erlebt haben, und was ihr Herz verändert hat. 
Dabei wurde viel gelacht, und auch wurden einige Tränen vergossen.
Ziel dieser Woche ist es, als Schule wieder zusammen zutreffen, Dinge aufzuarbeiten die es aufzuarbeiten gibt zwischenmenschlich, und sich auf die Zeit nach der DTS vorzubereiten. Denn eine Dts ist nicht das Ende, sondern erst der Beginn von etwas Neuen. So gab es viel InPut wie man sich ganz praktisch auf die Rückkehr vorbereiten kann, indem man sich Ziele steckt. Wir wollen junge Menschen in ihrer Berufung freisetzen, und das heisst das einige unserer Studenten nun einen Abschluss an einer Universität abschliessen wollen, zurück in ihrer Job im Modebereich gehen, eine Sprache lernen weil sie in ihr Outreach Land zurückkehren wollen, andere wiederum wollen eine aufbauende Schule mit YWAM machen.
Manche wollen Bibelgruppen, Hauskreise gründen, sich in ihrer Gemeinde vor Ort einbringen. Andere wiederum wissen das einige ihrer Freunde nicht mehr der richtig Umgang sind, bzw. nie waren, und was dies nun ganz praktisch fuer sie heisst wenn sie heim gehen,

GRADUATION 
Danach sind wir alle zurück nach Kona wo im Oktober alles begann. Alle unserer Studenten haben die DTS erfolgreich abgeschlossen. Das Uganda und mein Team wir sind 3 Stunden vor der Graduation auf der Insel gelandet., nachdem wir 2 Tage auf Reisen in den unterschiedlichsten Flughäfen der Welt waren - haben wir uns alle schnell frisch gemacht, und hübsche Outfits geworfen und den Abschluss gefeiert!
Es war so ein schöner Abend. Manche Eltern, Geschwister und Freunde unserer Studenten sind eingeflogen um diesen Höhepunkt zu feiern, Es wurden Dankesreden gehalten, einige Studenten haben berichtet wie sich ihr Herz, Leben, Glauben in dieser Zeit verändert haben.  Und dann kam die Zeit des Abschieds. Vor einigen Monaten noch völlige fremde Menschen aus 14 unterschiedlichen Ländern, haben 3 bzw. 6 Monate, 7 Tage , 24 Stunden lang zusammen Gott und sich selbst tiefer kennengelernt, und dabei sind lebenslange Freundschaften entstanden.

 Mir faellt es schwer in Worte zu fassen, wie anders manche Studenten heute aussehen, reden und einfach wirken. Es ist etwas was man sieht und spürt - und das kann kein Mensch, sondern nur Gott allein bewirken.
Mein Gebet und Wunsch ist fuer all diese Studenten, dass sie niemals umdrehen was sie hinter sich gelassen haben, sondern ihre Augen auf Gott fixieren und laufen - voller Freude, Hoffnung und Zuversicht, dass sie niemals vergessen wer sie in Gott sind, und das sie heute leben um ein Zeugnis, Licht und Salz zu sein!

STAFF DEBRIEF
Wir als Staff wurden von unserer Leitung überrascht. Sie haben uns fuer zwei Nächte in ein Hotel eingecheckt. bei der Ankunft beim einchecken, als die Frau mir die Karte in die drückt sagt sie: " Miss Peter, we upgraded all your four rooms." Wir konnten es nicht glauben, es war so toll, und wir haben es sehr genossen.  Nachdem alle Studenten den Campus verlassen haben, hatten wir als Mitarbeiter noch einige Tage als Debrief. Wir haben Einzelgespräche gehabt, unsere Zeit wurde ausgewertet als Leiter der letzten Monate. Und dies führt mich zum nächsten Punkt:


Was ich in dieser Zeit gelernt habe? . 

Ich arbeite nicht fuer den Applaus von Menschen - in diesem Fall meiner Studenten sondern, allein fuer Gott. Was ich damit meine? Nun als Leiterin, besonders waehrend der DTS bin ich 24/7 um meine Studenten rum. Ich habe keine Privatsphäre, teile mir die Zimmer mit ihnen, habe wöchentlich One&Ones mit ihnen, höre ihnen zu, tröste sie wenn sie weinen, ermutige sie wenn sie traurig und müde sind. Ermahne, und ja wirklich - erziehe sie in manchen Dingen sogar!
Ausser zwei Studenten aus Tom und meinem Team, hat noch nie jemand ausserhalb ihres Elternhauses gewohnt, viele haben noch nie ihr Land verlassen. Nun Freiheit fordert auch Verantwortung, so ging es viel um praktische Dinge wie wasche ich Wäsche, das Bett am Morgen nach dem aufstehen zu machen, wie man ein Badezimmer putzt etc.. Meine Aufgabe ist es die Studenten herauszufordern das sie wachsen, sich selbst reflektieren, auf sich selbst und andere acht geben - und dies fordert immer mal wieder auch unbequeme Unterhaltungen.
Ich habe gelernt Dinge so anzusprechen, das sie klar und deutlich, sie aber in Liebe angesprochen werden. 
Ich habe gelernt es auszuhalten wenn ich mal nicht die "coole, tolle Leiterin" war, weil ich auf Dinge hingewiesen habe, wo ich wusste ich muss sie ansprechen. 
Ich habe gelernt zu Gott zu laufen und mich bei ihm auszulassen, und zu weinen oder auch meinen Frust abzulassen. 
Mein Gebet war immer wieder, "Herr, lass mich eine Leiterin nach deinem Herzen sein, Hilf mir diese Aufgabe gut zu machen." Am Ende wusste ich, dass es darum geht das ich meine Aufgabe mit dem besten Gewissen, Motivation und dem Wissen tue, und das mein Applaus alleine von Gott kommt. 

Mein Verständnis über Eltern sein, Erziehung ist um einiges gewachsen. Ich habe soviel mehr Respekt fuer Eltern, besonders fuer meine. Ich weiss das meine Eltern so einen grossen Teil dazu beigetragen haben, dass ich die Frau bin, die ich heute bin! Und dafür bin ich sehr dankbar. 
Also an alle Eltern, die diese Zeilen gerade lesen. Danke, dass du dich so selbstlos jeden Tag aufs neue in deine Kinder investierst. Danke das du so treu die Kleinen und die Grossen Dinge tust, und so gut wie nie kein Danke dir entgegen kommt. denn das was du tust macht den Unterschied. Auch wenn es oft Jahre später ist, wir als Kinder lernen soviel, durch dein Lieben, Geben, Vergeben, Ermahnen und Erziehen. 



AUSZEIT
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Nachdem alle Studenten abgereist sind, hatte ich noch 2 Tage auf der Insel ich bin mit Freunden ans Meer gefahren. Dann habe ich mich auf den Weg nach Knoxville, Tennessee gemacht um eine Freundin zu besuchen. Um einige Tage abzuschalten, und einfach mal fuer michzu sein, und bevor ich heim gehe. Ich hab gemerkt das ich ein paar Tage brauche um die letzten Monate zu reflektieren was war, und mich auf das einzustellen was nun kommt.  Blakely meine Freundin hat mich wie eine Prinzessin behandelt, es war wirklich ein Kurzurlaub. Wir haben Picknicke gemacht, gewandert, ausgeschlafen, gut gesessen, wir sind ins Kino gegangen, haben Ostereier bemalt, ihre Mama hat mich zu einer Pediküre eingeladen, ihr Freund hat uns bekocht, wir haben einen Gottesdienst besucht, und sind auf ein kleines Wohnzimmer Konzer gegangen. Es war fuer mich erst schwierig einfach mal zu empfangen, sich einladen zu lassen, einfach mal zu sein, und einfach mal nach mir zu schauen. Es tat richtig gut!


GUTEN FLUG

Ich sitze gerade am Gate 8, im Flughafen von Knoxville. Ich mache mich nun auf den Weg nach Deutschland. Ich werde Freitags landen, und dann sehe ich endlich meine Familie und Freunde wieder, Ab Montag werde ich meinen Nebenjob bei H&M wieder anfangen. Halleluja! Was fuer ein Wunder. Ich bin Gott so dankbar! Meine ehemalige Chefin hat mich erneut eingestellt! Als ich ihre Antwort auf meine Frage erhalten habe bin ich in einer Hütte in Südafrika rumgetanzt! Dieser Job ist eine Gebetserhörung bezüglich meiner Finanzen. Ich lebe seit 2 Jahren auf Spendenbasis, und es ist so eine Prüfung fuer mein Vertrauen an Gottes Versorgung. Ich hoffe mit ein paar Stunden in der Woche die mir möglich machen etwas Geld anzusparen fuer mein Ticket im Sommer nach Hawaii, und vlt fuer ein Auto! 
Neben H&M werde ich die meiste Zeit damit verbringen die kommende Voice for the Voiceless DTS im Sommer vorzubereiten. Wie das genau aussieht erfährst du in meinem nächsten Newsletter. 

Bitte bete fuer einen guten Übergang fuer mich - Jetlag, alle sprechen wieder meine Sprache, direkter Arbeitseinstieg, Vorbereitungen fuer die Schule, besonders aber auch fuer mein Herz das ich gut in diese "völlig andere Welt" reinkomme.

 Ich freue mich auf die nächsten Wochen wieder an dem Alltag und Leben meiner Familie, und Freunden teilzunehmen. Mit Menschen wie dir von Angesicht zu Angesicht zu reden und sich auszutauschen. Ich bin gespannt was Gott vor hat, und ich werde dich auf dem laufenden halten. 

In diesem Sinne" Deutschland, here i come."

Deine
Lisa Marie 
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Das ist meine Freundin Blakely, wir beide haben uns während unserer Hilfseinsatz in Nepal kennengelernt.
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Ich bin HIV positiv!

3/4/2016

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Ich bin HIV Positiv. Diese Worte habe ich zuvor noch nie direkt von einer Person zu hören bekommen.
Ich bin mir bewusst das die Wahrscheinlichkeit da ist, das ich Menschen schon begegnet bin, die HIV positiv sind. Doch diese  Woche hat Mama Gracious mir ihre Geschichte erzählt.
Wir waren mitten in den Vorbereitungen mit einigen Frauen aus einem Township fuer das Nachmittags Programm der Kinder,als Gracious mich fragte ob ich sie nicht mit zur Klinik begleiten wollte.
Natürlich.
Auf dem Weg zum Krankenhaus den wir zu Fuss hinter uns brachten, fragte ich sie warum sie zur Klinik muss.
Dann sagte sie, sie sei krank und müsse ihre Medizin bekommen. Meine normale Reaktion - Fragen stellen ist fuer mich irgendwie ganz natürlich - war, was fuer eine Krankheit hast du denn das du Medikamente brauchst?
Sie bleibt stehen, und fragt mich ob ich es wirklich wissen will. Ja, natürlich möchte ich es wissen.
Sie sagt: ich bin HIV positiv! In dem Moment, ich weiss auch nicht was ich dachte und wie meine Reaktion war, doch sobald ich wieder klar denken konnte, hoffte ich das ich ganz normal reagiert habe!
In diesen Moment schossen einige Gedanken durch meinen Kopf.  Oh nein, ich hab sie heute morgen umarmt, ich stand nahe neben ihr, und so weiter. Doch dann kam mir in den Kopf, was ich gelernt habe - der Virus überträgt sich nur über Blut, und sie hat definitiv  nicht geblutet. Doch sofort bin ich auf Abstand gegangen, hab sie von oben bis unten gescannt, ob ich eine offene Wunde sehe, doch ich stellte fest, dass sie einen langen Pulli trug, unter ihrem Rock, eine Loggins, geschlossene Schuhe - vorher ist mir gar nicht aufgefallen, dass sie relativ “hochgeschlossen” im Gegensatz zu den anderen Frauen rumläuft!
Sie gibt also acht. dachte ich!


Waehrend wir so nebeneinander her laufen, und sie mir ihre Geschichte erzählt, tut Jesus was in meinem Herzen. 
Ich bin beschämt über meine Reaktion von ihr auf Abstand zu gehen - und auch wenn es eine natürliche Reaktion war, und lass es mich so sagen, auch recht gesund war kurz die Lage abzuschätzen, musste ich mich entschieden wie ich nun ihr begegnen will. Gott machte mir klar, dass Gracious viel Leid zu tragen hat, und bereits viel Ablehnung erfahren hat. Sie ist nicht giftig, doch viele Menschen behandeln sie so. In dem Moment musste ich mich entscheiden, ob ich ihr normal begegnen will.

Ich beginne ihr weitere persönliche Fragen zustellen, da ich merke das sie offen dafür ist.

Letztes Jahr im November hat Gracious die Diagnose erhalten, und es hat ihre Welt zusammenbrechen lassen. Sie ist Mama einer fünfzehn jährigen Tochter & eines sieben jährigen Sohns, ausserdem lebt auch ihre Nichte bei ihr. Gracious ist eine Alleinerziehende Mutter - wie die meisten Frauen in den Townsips die ich getroffen habe, aus den unterschiedlichsten Gründen. 
Die Diagnose wirft die Anfang dreißigjährige Frau aus der Bahn. Sie beginnt neben der Krankheit, mit Depressionen zu kaempfe. Die Depressionen  werden so schwer, dass sie Anfang das Jahres einen Selbstmordversucht unternimmt. Sie nimmt eine Überdosis an Tabletten, und wird ohnmächtig. Ihre Tochter findet sie zuhause, und läuft zu den Nachbarn, die sie dann in ein Krankenhaus bringen. Sie überlebt, und findet in dem Krankenhaus Hilfe. Nachdem sie sich dem Krankenhauspersonal anvertraut warum sie ihr Leben beenden wollte, helfen sie ihr eine Selbsthilfegruppe zu finden, zu der sie jetzt Regelmäßig geht. Sie hat ihrer ältesten Tochter von der Diagnose berichtet, und die jüngeren wissen nur das ihre Mama krank ist, und das sie niemals ihr Blut anfassen dürfen. Sie sagt, das sie die ganze Krankheit noch nicht verstehen.

Als ich ihr zuhöre, sehe ich eine traurige und verletzte Frau. Irgendwann sieht sie mir in die Augen und flüstert, “ Ich hatte nie viele Freunde. Ich hatte nicht mit vielen Sex Ich weiss nicht wie mir dies passieren konnte.” 


Als wir Im Krankenhaus angekommen sind, sucht sie knapp eine Stunde in mehreren Büchern wann sie das letzte mal einen Arzt gesehen hat - ein Computer System gibt es hier nicht. Ich suche ihren Namen in einem anderen Buch, und tatsächlich haben ich sie gefunden hat! 
Die Ärztin die sie behandelt hat, fragt mich ob es in meinem Land auch Aids/HIV gibt, und sie kann es wirklich kaum glauben.

Heute denke ich, auf so einen Moment war / bin ich nicht vorbereitet - ich weiss nicht was ich sagen soll, wie ich reagieren soll - so oft finde ich mich in Umständen wieder, wo ich keine Fachperson bin, die die richtigen Antworten hat, doch dann sehe ich wie treu Gott ist und in meiner Schwachheit mich stark macht. Was Gott sich wünscht von dir und mir ist, dass wir ihm einfach nur folgen wohin er und zu wem er uns schickt, und Er wird dann auch den Rest machen. ​

Ich wünsche mir das wir lernen unsere Nächsten zu lieben, und auch wenn sie Krankheiten geben, die uns Angst machen aus Unsicherheit und Unwissen das wir unser bestes Tun sie zu achten und zu lieben. Das wir den Menschen in ihrem Leid und Kampf eine Unterstützung sind, und nicht noch eine weitere Last durch unsere Worte, Blicke und Taten werden.
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Loves wins. It always does! 



DEBRIEF


Es ist vorbei. Jeder Abschnitt, jede Saison hat ein Anfang und ein Ende. Und das Ende unseres Outreach ist gekommen. Es sind tatsächlich schon wieder 3 Monate vergangen. Die Zeit fliegt einfach nur so vorbei. 
Wir befinden uns unserer letzten Woche. Wir haben unsere letzten Essensverteilungen, Hausaufgabenhilfe, Video schneiden, und 
uns verabschiedet von den Kindern und Erwachsenen mit denen wir hier in White River gearbeitet haben.
Die letzten drei Tage sind unser Team Debrief. Wir sitzen zusammen, werten die letzten drei Monate aus, reflektieren was Gott in unseren Leben persönlich, in unserem getan hat, welche Dinge wir erleben durften. Wir haben eine Zeit zusammen wo wir Dinge ans Licht bringen wo evtl. Verletzungen und ähnliches besprochen werden, wir gehen durch die Runde und geben jeder Person Worte der Ermutigungen & Gebete.
Es ist eine emotionale, dankbare und tiefe Zeit! 


Ausserdem habe ich einen Abend die Mädels auf einen Mädchenabend eingeladen, wir sind in ein FastFood Café gegangen, haben uns ein Stueck Schokoladenkuchen mit Eis bestellt, und haben die Zeit zusammen genossen. Ich hatte auf dem Herzen noch einige Dinge von Frau zu Frau mit diesen jungen Frauen zu teilen - und es war einfach schön!

(Makenzie, Kelsey, ich, Juliana, Pri, Jessica & Riley) 
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Wir haben Mitte Dezember Hawaii verlassen, haben in Deutschland Weihnachten mit Flüchtlingen gefeuert, Silvester im Schwarzwald begruesst, von dem Winter mit Schnee und Kälte sind wir in den Sommer von Südafrika geflogen. 
Ich bin tief bewegt von unserer Wochen in Deutschland und Südafrika, all den Menschen denen wir begegnen und dienen durften, von all  den Momenten wo Gott uns bewahrt und beschenkt hat!
Ich bin dankbar fuer meinen Co-Leiter und Studenten - wir hatten eine geniale Teamdynamik. Es gab hin und wieder mal Spannungen, doch wir haben es geschafft eine offene und ehrliche Kultur zu schaffen, wo wir Umstände und Emotionen auf den Tisch gelegt haben. Wir sind von wirklichen Fremden zu Freunden geworden. Ich bin so froh, dass keiner der  Studenten Grenzen überschritten hat, dass wir jemanden vorzeitig verabschieden mussten, das alle miteinander reden, und sich wirklich lieb haben. Halleluja!
​ Wenn ich heute die Studenten ansehe, wie sie das erste mal in Hawaii in unser Klassenzimmer gekommen sind, wie sie ins erste Flugzeug gestiegen sind und wer sie heute sind, fühlt mein Herz sich mit Freude. Sie haben so gekämpft fuer sich selbst und andere Menschen, sie haben Ängste überwunden, Talente entdeckt und kennen Gott auf so eine persönliche Weise das sie nicht anders können, als den Menschen um sie herum von Ihm zu berichten. 


Wir hatten neben all den anstrengenden Tagen, Kultur und Sprachbarrieren soviel Freude, und Momente an den wir Gottes Wirken sehen durften.


Ich meinem nächsten UpDate werde ich dir erzählen, was ich während dieses Outreach gelernt habe.


Als Highlight haben Tom und ich unser Team mit einer Tages Safari überrascht. Wir können dies als Team tun, weil Tom zum einen mit dem Geld gut umgegangen ist, und weil wir in unserer Zeit in Deutschland von meiner Familie, Freunden und Bekannten fuer umsonst gastfreundlich aufgenommen wurden. Dieses Geld haben wir zurück gelegt, um unseren Abschied in Afrika gebührend zu feiern. Wenn du einer dieser Haushalte bist: DANKESCHÖN! 


Hier kommen einige Impressionen:
Morgen frueh wenn die Sonne noch nicht aufgegangen ist, geht unsere Reise los. Wir fahren mit einem Bus knapp 5 Stunden nach Johannesburg. Denn wir fliegen morgen frueh von Johannesburg  nach Dubai, Von dort geht es dann weiter nach Bangkok wo wir endlich nach drei Monaten die restlichen vier Teams fuer unseren Schul Debrief treffen.

Danke das du mich auf dieser Reise mit Gott & Menschen mit deinen Ermutigen, Gebeten & Finanzen  
geschickt und begleitet hast.

Ich melde mich bald wieder, denn das ist nicht das Ende. Es ist der Beginn von etwas Neuen.


deine
​Lisa Marie
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