FEPULEAI'S IN MISSIONS
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Whom the Son sets free, is free indeed.

7/17/2016

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Whom the Son sets free is free indeed | John 8:36

Freiheit. Was heisst es frei zu sein?
 Ich habe mich seit meinen TeenagerJahren danach gesehnt "frei zu sein". Ich habe gewisse Dinge getan, gesagt oder gehört die mir das Gefühl oder eben auch echte Freiheit geben sollte. 
 Freiheit wurde in einigen Gesprächen die ich so über die Jahre geführt haben folgendermassen ausgelegt ; "Das zu machen, was ich will, wann ich will, mit wem ich will. Egal welche Konsequenzen es hat. Denn wenn es sich in dem Moment richtig anfühlt, dann wird es richtig sein."

Nun, dies mag manchmal sogar zutreffend sein, doch ich weiss und könnte dir einige Beispiele aus meinem Leben nennen, wo sich etwas für einen Moment kurz richtig angefühlt hat, aber nur wenige Augenblicke, Minuten, Stunden oder auch manchmal Tage ich meine Entscheidung bitter bereut habe.


Was bedeutet fuer dich Freiheit?
Ist es Freiheit das zu machen wozu du Lust hast?
Das kaufen zu können was du willst?
Bist du frei wenn du deine eigene Gebote & Gesetze aufstellst?
Ist es FreiSein fuer dich wenn du kommen und gehen kannst im Bereich Beziehungen wann du es willst?

Wenn ich an Freiheit denke, sehe ich mich am Meer stehen, die Wellen brechen und das Wasser rauscht auf mich hinzu, Sand ist an meinen Füssen, und der Wind wirbelt mein Haar, die Sonnenstrahlen wärmen meine Haut, Musik spielt in meinem Ohren. Ich lasse meinen Gedanken einfach den Lauf, und richte meinen Blick zum Horizont, ich atme ein und aus, ich vergesse die Zeit um mich - das fällt mir zur Freiheit ein. Seitdem ich wieder hier auf der Insel bin, suche ich die Weite & die Ruhe die ich am Meer finde. Es ist einer der Orte an dem ich Gott so erleben kann. Seine Größe, seine Weite, wie mächtig und gewaltig ER ist, seine Liebe zum Detail, und auch seine Unendlichkeit, all das und noch mehr sehe ich wenn ich am Meer stehe.


W  O   R   D    B  Y     H  E   A  R  T 

Doch es gibt noch eine andere Freiheit, sagen wir mal eine "tiefere Freiheit", die Freiheit dich mich wirklich FREI SEIN lässt, Die Freiheit die mich hinaus auf's Wasser führt. Die Freiheit die ich sehen und schmecken darf seitdem ich den kennnengelernt habe der mich zur Freiheit berufen hat. 

Neben meiner Aufgabe und meinem Dienst in das Leben von Menschen die mir anvertraut sind ins Leben zu sprechen, da habe ich Menschen in meinem Leben die sich in mich investieren. 
Einer dieser Menschen ist Jackson, der seit über einem Jahr mich auf meinem Weg begleitet. Auch seine wunderbare Frau Anneke und ihre 3 Kinder bereichern mein Leben. Sie laden mich zu ihnen nach Hause ein zum Essen ein, mal helfe ich aus mit Babysitten, doch meisten da ist Jackson an dem interessiert wie es mir geht, stellt mir Fragen, hört zu und dann gibt mir Ratschläge.
Er leitet "Word By Heart - truth by story" dieses Semester am Campus, und da er auch diese Woche als Sprecher in seiner Schule war, hat er mich eingeladen und auch klar und deutlich aufgefordert diese Woche mit teilzunehmen,
Ziel dieser Schule ist es Gottes Wort im Herzen zu begreifen, und dann es an andere weitergeben zu können, so als wäre man als Zeitzeuge dabei gewesen,
Ich wusste nicht genau was mich erwarten wird, und das war wohl auch besser so. 
Wir haben uns mit dem Markusevangelium und der Kreuzigung und Auferstehung Jesus beschäftigt. Die ersten 2 Tage sind wir Schritt fuer Schritt mithilfe folgender Aspekte durch diese Bibelstelle gegangen. 
​
* Welche Personen kommen in der Stelle vor? Welche Anhaltspunkte gibt es zu ihrer Biografie?
* Wann fand dies zeitlich statt? 
* Wo findet es statt? 
* Was sind die gegebenen Umstände?
* Wo ist der Konflikt?
* Um was geht es in der Geschichte?

Jackson hat uns einiges über Storytelling beigebracht. Auch haben wir uns mit dem historischen / kulturellen Hintergrund beschäftigt. So habe ich gelernt wie die Menschen im römischen Reich gekreuzigt wurde, wie eine Kreuzigung sich auf den menschlichen Körper auswirkt und wie es zum Tode führt.
Zuerst habe ich nicht begriffen warum wir uns all die Fragen stellen, wie zum Beispiel: Wie hat Jesus sich wohl gefühlt als er von den Soldaten gefangen genommen wurde und dann vorgeführt wurde. Wie hat Jesus sich gefühlt nachdem er geschlagen, bespuckt, ausgelacht wurde? Wie wurde ihm seine Kleider abgenommen? Wurde sie ihm abgerissen und dann das lila Gewand umgeworfen? War er müde? Was fühlte Jesus als er ans Kreuz genagelt wurde, und seine Mutter ihn sah? Was fühlte Maria? 
So haben wir einige Stunden damit verbracht zu Recherchen, und dann einfach die Augen zu schliessen und uns vorzustellen was in Jesus, seine Jünger, die Soldaten etc. in ihnen vorging.

Dann haben wir uns in Teams aufgeteilt und angefangen uns gegenseitig die Geschichte zu erzählen, nur ein paar Mal hin und her.

Dann wurde ich von Jackson gebeten nach vorne zu kommen, und meine Geschichte vortragen. Und sofort war mein Kopf leer. Ich wusste nichts mehr, Und während ich da stand und so aufgeregt war, sagte ich: " Jetzt weiss ich wieso es Word by Heart heisst - weil es das Wort in meinem Herzen und nicht im Kopf ist."
Ich sollte also ohne Material erzählen was seit diesen 2 Tagen in mein Herz gefallen ist. Ich sollte ab dem Moment an wo Jesus gefangen genommen wird bis hin wo er in den Himmel aufsteigt so gut wie möglich wiederzugeben. 
Es klappte ganz gut, Und ich dachte das ich mit diesem Auftritt alles geschafft hatte, doch Jackson hatte einen anderen Plan. Am letzten Unterrichtstag sagte er zu mir das ich die ganze Geschichte wortwörtlich wieder geben soll, so als sei ich dabei gewesen und dies nun meinen Freunden erzähle.

Wer mich kennt weiss das es mich jedesmal unheimlich viel Kraft kostet vor Menschen zu reden. Es kostet mich soviel weil ich weiss das ich versagen könnte, Mit grosser Wahrscheinlichkeit Fehler machen werde, wie das das meine Aussprache , mein Satzbau falsch ist, ich mich verhaspeln könnte....
Es ist meine Angst vor Menschen, nicht zu genügen, Fehler zu machen, einen Aussetzer zu haben, schlechter abzuschneiden als jemand anderes.
. Auch wenn mich keiner der anderen Studenten im Kurs ( die meisten sind so zwischen 30-60 Jahre alt) auslachen würden, lähmt mich allein der Gedanke daran.

Jackson weiss um diesen Bereich in meinem Leben den es heisst es zu überwinden, und ich arbeite nicht erst seit gestern daran, manche mögen sagen oder denken "ach komm Lisa, stell dich nicht so an." " Ich glaub nicht das dir sowas schwer fällt."   Doch glaub mir wenn ich dir sage, das dies ein Kampf ist der schon seit langer Zeit in mir stattfindet. Deswegen sagt er als mein Mentor, mein Coach ich helfe dir an diesem Bereich zu arbeiten. Und so bringt er mich an meine Grenzen, aber in einem Rahmen wo ich mich sicher fühlen kann, wo ich Fehler machen kann und wo ich lernen kann.

Mein Herz faengt an zu rasen, so als springt es gleich raus. Mein Kopf ist wieder leer, ich krieg den Anfang und das Ende nicht mal mehr zusammen, Einige Bilder aus der Geschichte rasen ohne Zusammenhang vor meinem inneren Auge her. Und dann soll ich los legen,
Ich weiss ich komm nicht drum rum.
Also gehe ich nach vorne. Stehe vor knapp 30 Leuten.
Ich muss einen zweiten Anlauf nehmen, weil der erste daneben ging, und so fange ich an mein Herz sprechen zu lassen.
Und irgendwann lass ich los, und Traenen laufen mir übers Gesicht, auch wenn meine Stimme fester ist kann ich die Traenen irgendwie nicht zureck halten.
Traenen weil ich meine Angst ein weiteres Mal überwunden habe, und Traenen weil ich Jesus fühlen kann was er fuer mich am Kreuz getan hat.


He came alive in my heart. More than ever before.
And once again, i realised what he did for me. He did it for you and
for me, so that we would be free!

Ich bin frei.
Frei von Sünde.
Frei von Angst.
Frei von Ansprüchen.
Frei von dem perfekt sein zu müssen,
Frei von perfekten Reden vortragen zu müssen. 
Ich bin frei, weil Jesus fuer meine Freiheit gestorben bist.
Es ist die Freiheit die man nicht kaufen kann. 
Es ist eine Freiheit aus Gnade.
I c h  b i n   f r e i.
Wenn auch du frei sein willst, geh zu dem der dich durch seinen Tod freigekauft hat.
 Seine Name ist ​Jesus Christus. 
Er hat dich zur Freiheit berufen. 
Eine Freiheit wie du sie nie zuvor gekannt hast!​
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H O M E 

Ich bin nun endlich angekommen. Meine neue WG nimmt mehr und mehr gestalt an, auch wenn noch viele Dinge für einen Haushalt fehlen, fühle ich mich sehr wohl, Und ich finde alle paar Tage ein paar Sachen on Sale, oder bei SalvationArmy die erschwinglich sind. Ausserdem wurde ich an einem Tag von jemanden mit zwei vollgepackten Tüten beschenkt. Dabei war Toilettenpapier, Papierrolle, Mülltüten, Nutella, Kekse, Marmelade, Tee, Servietten etc. Dies war eine grosse Ermutigung und Hilfe für mich. 


S C H U L V O R B E R E I T U N G E  N

​Ich habe nun meine ersten Meetings als Schulleiterin hinter mich gebracht. Es ist soviel neu fuer mich, ich sitze in Meetings und begreife was fuer eine grosse Aufgabe die nächsten 8 Monate sein werden. Auch wenn mir das schon vorher klar war, wird es nun real.  Ich muss mich durch einige Seiten von Dokumenten, Leitbögen etc. durcharbeiten. Ich muss Formulare ausfüllen, Recherche betreiben, Budget aufstellen usw. Ich bete aktuell fuer die kommende Outreach Location wo wir als Voice for the Voiceless DTS Teams Mitte Dezember fuer 3 Monate aussenden werden. Die Entscheidung wird in den nächsten 2 Wochen fallen. 

Dies führt zu meinen Gebetsanliegen:

- Weisheit & Gelingen in meiner neuen Aufgabe als Schulleitung, sonders auch für die Entscheidung der Locations unserer Teams
- noch immer gibt es offene Plätze fuer Studenten in unserer DTS (also wenn DU Lust hast, oder jemanden kennst, melde dich bei mir)
- 2-3 weitere Staff fuer die Schule werden noch immer benötigt damit wir die Schule gut stemmen können. 



Ich bin so gespannt zu sehen was Gott in dieser Schule tun wird. Ich habe grosse Erwartungen, In wenigen Tagen kommen Sam und Sarah aus Australien zurück, und ab dann stürzen wir uns gemeinsam als Team in die Vorbereitungen. 

F A M I L I E   Z U   B E S U C H

Endlich ist es soweit gewesen, meine Mama und meine Schwester Anne sind zu Besuch gekommen. Ich freue mich so sehr das sie mich besuchen kommen, und wir fuer ein paar Tage zusammen sein können. Ich freue mich sehr ihnen meine Welt, meine Freunde, meinen Arbeitsplatz, meine Lieblingsorte zu zeigen. Nun können sie sehen, und auch besser verstehen was ihre Tochter und Schwester seit 2014 macht, lebt und auf welchen Straßen sie geht. 
Ich freue mich mit ihnen Zeit verbringen zu können. Auch wenn ich gern meinen Papa, und meine anderen drei Geschwister hier hätte, damit wir alle zusammen sein können, ist ihr Besuch ein solches Geschenk.
Diese kommende Woche wird mein Jahresurlaub für 2016 sein. Ja. auch wenn es sich manch einer kaum vorstellen kann, auch wenn man an einem Ort wie Hawaii lebt, braucht man trotzdem Urlaub. 
Ich musste und muss noch immer lernen, das auch ich Urlaub haben darf, haben muss. 
Was gibt es besseres vor der Schule die ich ab August bis Ende März leiten werden, ein paar Tage im Kreise meiner Familie mich zu erholen!?! 
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Ich freue mich sehr das du dir Zeit genommen hast an meinem Leben teilzunehmen.
Ich kann meinen Dienst ohne Menschen wie dich nicht ausführen.

Gottes Segen & Alles Liebe

​Lisa Marie


PS.: Wenn du mir mal ein paar Zeilen schreiben willst, du Fragen zu meiner Arbeit oder wie du mich unterstützen kannst als Missionarin bei Youth with a Mission oder du nur mal "Hallo" sagen willst, schick mir einfach eine Email : peterlisa1@aol.com .
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Safe and Sound | Zurück auf der Insel

7/11/2016

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Schön das du mein Update liest! 

Ich bin gut und sicher zurück in Kona, Hawaii angekommen, Bis hierher waren es mal wieder einige spannende Stunden die ich an Flughäfen, im Flugzeug, an der Passkontrolle verbracht habe. Meine Route führte mich von Düsseldorf nach Chicago, weiter nach Los Angeles und dann endlich auf den Vulkanfelsen, die Big Island - mein zweites Zuhause.
Vor vielen Jahren hat Gott mir Hawaii aufs Herz gelegt, und ich staune darüber das ich nun hier leben darf und arbeiten darf!
​
Doch erstmal einen kleinen Rückblick zu den letzten Wochen in Deutschland. 

Es war eine gesegnete, schöne doch auch anstrengende Zeit in Deutschland für mich. Neben meinem Teilzeitjob, liefen die Vorbereitungen der neuen DTS Ende September, es gab viele Treffen mit Familie, Freunden und Bekannten , ausserdem habe ich viele Möglichkeiten bekommen von dem " Ruf meines Herzens", meiner Reise mit Gott und meiner Arbeit in YWAM berichten zu dürfen. Dies sind alles tolle Dinge, doch geschlaucht hat es mich trotzdem :)

Das Beste kommt zum Schluss. So lautet doch das Sprichwort. 
Und eines der Highlights meiner Zeit in Deutschland war in der letzten Woche vor meinem Abflug.

Nach meiner Aussendung von der CCS, habe ich eine Anfrage erhalten ob ich einen Vortrag in einer Schule halten könnte. Was besonders ist, ich habe meine eigene Geschichte mit dieser Schule. Nach einigen Minuten, wusste ich dass ich diese Einladung annehmen soll. Das ich dazu bereit war, ist für mich ein weiteres Zeugnis dessen was Gott an Heilung in meinem Leben getan hat, und wie Gott das Blatt wendet, wenn wir Ihn machen lassen, und nicht an alten Dingen festhalten.
Ich war fuer 2 Jahre selbst Schülerin an dieser Schule, und vieles war nicht einfach fuer mich. Ich habe viel durchmachen müssen, und  so gelitten dass es zu einem Schulwechsel kam. Natürlich gab es auch gute Momente, doch die schlechten haben überwiegt, und dies hatte mit ein paar vereinzelten Menschen zutun, die Minderheit. Doch wie oft ist es im Leben das wir aufgrund eines Menschen, eines Vorfalls alles verallgemeinern. Über die Jahre bin ich auch durch diese Zeit gegangen und habe Gott mein Herz heilen lassen, und war bereit Menschen und auch mir zu vergeben,

Ich hätte niemals gedacht das ich eines Tages zurück als Sprecherin an meine alte Schule kommen - Gott wusste es!
Erst kamen Gedanken wie" Da geh ich sicherlich nicht hin," Doch dann hörte ich die leise Stimme, Lisa vergelte nicht, Du bist frei. Sei du ein Zeugnis. Und dann dachte ich : Hey, wenn ich mit meiner Geschichte nur einem Schüler, einer Schülerin Hoffnung geben kann, dann lohnt es sich,
So bin ich sichtlich nervös dorthin gefahren. Nach knapp 10 Jahren habe ich diese Schule betreten, als ich durch den Flur gegangen bin, wusste ich noch genau wie ich durch diese Gänge mal lief. Als ich dann noch zu dem Raum gebracht wurde wo ich die nächsten 2 Stunden reden sollte, wurde mir kurz anderes ; von all den Schulräumen standen wir plötzlich in meinem alten Klassenzimmer.

Sofort sah ich vor meinem inneren Augen Momente was ich vor Jahren in diesem Klassenzimmer erlebt, gesehen, gehört , gefühlt habe. Mir wurde kurz anders, doch dann habe ich Gott alle meine Gefühle und Gedanken anbefohlen und sein Friede erfüllte mich.
Ich wusste dieser Tag ist wichtig und besonders nicht nur für die Schüler, sondern auch für mich. 

Erst habe ich etwas über Youth with a Mission und meiner Arbeit mit A Voice for the Voiceless berichtet, und dann habe ich Teile meiner Lebensgeschichte erzählt, wo bei mir einigen Tränen geflossen sind. Einfach deshalb weil ich so überwältigt war von dem wo ich mal als junges Mädchen war, und wo ich heute sein darf.

Oh, ich bin Gott so dankbar das er mich nie aufgegeben hat. Das ich ihm nie zu kaputt, zu kompliziert, zu unchristlich war , sondern das er mein Herz sah! 
Was für eine Ermutigung, und auch eine Art 'Ermahnung' für mich, für uns alle sein sollte - lasst uns kein Menschen um uns herum aufgeben, niemals aufgrund ihres Aussehens, Kleidungsstil, Aussprache, Geschlecht, Alter, Nationalität. Wir schreiben Menschen so schnell als "nicht christlich, geistlich, religiös , zu kaputt, zu verloren "ab , wir stecken Menschen in Schubladen, wir sagen für diesen Menschen gibt es keine Hoffnung mehr. Doch Gottes Wort sagt was anderes, der Schöpfer alles seins auf dieser Erde sagt was anderes, seine Worte sind Liebe und Gnade, Und er gibt mich, dich , uns alle niemals auf. Denn ER ist Hoffnung, und Er ist der der Menschenleben völlig verändern kann.
Darum ist es so wichtig das wir alle lernen zwischen all diesen Stimmen die uns sagen was wir sind, oder auch nicht sind, herauszufiltern was die Wahrheit ist! Und dann dafür gehen.


Wir sollten Menschen sein die aneinander glauben, für einander einstehen wenn jemand aussen steht, helfen wenn 
jemand in Bedrängnis ist, unsere Stimme erheben wenn Ungerechtigkeit vor unseren Augen passiert. 

Ich musste lernen das Menschen auch wenn sie an Gott glauben, eben auch nur Menschen sind die Fehler machen. Ich musste lernen das auch wenn sie zu Gott gehören, nicht Gott sind. Das wir alle danach streben sollten mehr und mehr Jesus ähnlicher zu werden mit unseren Worte und Taten, aber das ich lernen muss dies zu trennen. Das wenn Menschen mich verletzen, Menschen nicht das tun was sie tun sollten, wenn Menschen mich nicht schützen obwohl sie in der Autorität sind, diese Menschen "versagen". Es ist letztendlich nicht Gott ist der mich verletzt, verurteilt oder nicht schützt. Gott ist Gott. Er ist perfekt. Er macht keine Fehler und er lässt mich niemals los. Und dich lässt er niemals los. 

Wenn ich dieses Bild betrachte, was für ein Privileg diesen jungen, wunderbaren Menschen etwas erzählen zu dürfen wie Gott mich, mein ganzes Leben verändert hat. Und vor allem was Gott in ihrem Leben, und durch ihr Leben tun will ist noch viel besser. So viele grosse Träume und Berufungen in einem Raum - auf das diese Schüler niemals aufhören zu träumen und für das zu gehen was Gott ihnen aufs Herz gelegt hat. 

Auf der nach Hausefahrt habe ich unter Tränen zu Gott gebetet und gesungen! Mit Gott bleiben wir nicht stehen, und stecken wo wir mal waren, wir sind zur Freiheit berufen, und Er hat mich mit jedem JA was ich zu Ihm gesagt ein Stück weiter in die Freiheit geführt. Ich bin noch immer am Weg, ich bin erst am Ziel wenn ich im Himmel bin. doch dieser Tag ist für mich persönlich ein Meilenstein gewesen!

Wenn du JA zu Gott sagst, JA zu dem was Er fuer dein Leben hat, dann geht auch Er mit Dir Schritt fuer Schritt. 
Und auch wenn sich manches wie eine Ewigkeit anfühlt, irgendwann ist es vorbei, und Du setzt einen Meilenstein. 
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     A B S C H I E D S P A R T Y 
Meine Familie und engsten Freunde haben ein paar Tage vor meinem Abflug noch eine Abschiedparty veranstaltet. So habe ich im Kreise meiner Liebsten ein paar schöne Stunden an einer wunderschönen Location mit Salat, grillen, Beach Volleyball, Musik und guter Gemeinschaft verbracht.

​

          H O M E     S W E  E T     H O M E 


Als ich nach knapp 30 Stunden Reisezeit meinen Füsse endlich auf den Boden in Kona, Hawaii gesetzt habe und die Abendluft eingeatmet habe, wusste ich "WELCOME HOME".. Dieser Ort ist über die letzten zwei Jahre zu mehr als nur einem Ort geworden, ist mein neues Zuhause für eine unbestimmte Zeit bzw. auf jedenfalls der nächsten zwei Jahre. 

Bereits einen Tag nach meiner Ankunft fand die Wohnungsübergabe statt. Ich kann meine Dankbarkeit und Freude gar nicht ausdrücken, ein richtiges Zuhause. Ein eigenes Zimmer. Es ist ganz simple, ganz hübsch, ziemlich hellhörig, aber ein Traum! 
Meine Freunde Ana & Israel, ein junges Ehepaar aus Brasilien gehören mit zu meinen engsten Freunden hier auf Insel und sind zudem auch Abby und meine Nachbarn! YES! So toll.

Ana und ich sind die letzten Tage immer wieder los, und haben auf der Insel alle möglichen SecondHand Läden aufgestöbert, und Preisvergleiche in Läden gemacht, einige Deals mit Mitarbeitern ausgehandelt, im Internet Sachen gesucht und gefunden. Ausserdem stehen einige kreativen Projekte an, wir sind mit einem geliehen Truck los und haben Paletten und Holz gesammelt, und nun werkeln wir damit rum, schneiden, schmirgeln und streichen! 
Auch wenn vieles so unfassbar teuer ist, habe ich einige Sache fuer einen "super Preis" gefunden, und dafür bin ich so dankbar.
Bis August geht es fuer mich entspannter zu, was ich auch unbedingt brauche.  Die ersten Tage war ich etwas durch den Wind wegen dem Jetlag. Zu Deutschland sind es 12 Stunden Zeitverschiebung. Ich kümmere mich um die Wohnung das wenn Abby aus Brasilien wiederkommt, sie sich freut und wir ein hübsches Zuhause haben. Ich arbeite wie zuvor an der neuen Schule, wofür ich viel am Laptop sitze, Emails beantworte, mit Studenten / Eltern Skype. 
Wir hatten letzten Freitag Arrival Day für das Sommersemester. Viele Studenten aus aller Welt sind gekommen, um Gott besser kennenzulernen, in ihrem Glauben zu wachsen. Wir als Mitarbeiter haben in der Küche ausgeholfen, und das Willkommensabends serviert. Dort hatte ich auch eine echt tolle Begegnung. Momentan findet bei uns am Campus das Jugendcamp "Infusion" statt. Jugendliche im Alter zwischen 12-18 Jahren kommen aus der USA hierher um in den Sommerferien Gott kennenzulernen, neue Freunde zu treffen & gute Gemeinschaft zu haben. Und dann habe ich eines der Mädels wiedergesehen die letztes Jahr auf einem unserer Beautiful Revolution Workshops ihr Leben Jesus gegeben hat. Es hat mich sehr gefreut sie zu sehen, und auch zusehen das sie weiterhin im Glauben geht.

​Vielen Dank an alle die mir extra Geld zukommen lassen haben, damit ich mir was fuer die Wohnung kaufen kann, ich bin dir dafür so dankbar!!! So schlafe ich ab der der ersten Nacht in der Wohnung auf einer richtigen Matratze! 

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Diesen Tisch habe ich auf 10$ in einem Secondhand Laden runtergehandelt. Da er sehr von Farben - sieht nach einem Kunstwerk eines Kindes aus - beeinträchtigt wurde, und ich es nicht abgeschmirgelt bekomme, will ich den Tisch erst weiss streichen, dann schmiergeln und dann mit braun Tönen neu bestreichen - hoffe das mir dies auch gelingt! 
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D A N K E

An jede einzelne Person die die letzten Monate in Deutschland so schön gemacht haben. Ich hatte soviele schoene Momente, Begegnungen, Gespräche & Erinnernungen gesammelt die mich bis zum nächsten Wiedersehen durchtragen werden. 
Als ich mich auf den Rückweg gemacht habe, da habe ich erkannt das ich "reich" an Beziehungen & Freundschaften bin. Ich muss sagen das dies ein Reichtum ist, den man nicht in Zahlen messen kann. 
Ja, ich habe in diesem Sinne viele Schätze und dies erfreut mein Herz so sehr.
Ich bin so dankbar zu wissen das ich eine Familie und Freunde, und gute Bekannte hinter mir stehen haben die an mich denken, mich anfeuern, fuer mich beten, mich finanziell tragen, und da sind fuer mich, egal wieviele Meilen und Meere uns auch trennen.



G E B E T S A N L I E G E N

- Führung und Weisheit bei den Vorbereitungen für die Schule
- ich benoetige noch 2-3 weitere Mitarbeiter in meinem Team, bitte betet das sich die "richtigen" entscheiden bzw. finden lassen
- weiterhin gute Genesung / Heilung fuer meine Schwester Anne ( Danke an alle die gebetet haben, die OP verlief ganz gut)


Alles Liebe & Gottes Segen,

Lisa Marie 
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