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Goodbye Germany | Hello South Africa |

1/19/2016

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Frankfurt, Flughafen. Ich schreibe diese Zeilen in einem Bistro, wo ich auf meinen Flug nach Sued Afrika warte.
Es ist ein guter Moment um die letzten Wochen hier in Deutschland zu reflektieren. Eine Zeit, in der ich vieles gesehen habe, neue Eindruecke gewonnen habe, neues über andere Kulturen, Menschen, Gott und mich kennengelernt habe.
Eine Zeit die mich in einigen Bereichen herausgefordert hat: Wie beispielsweise ein Team im Alltag zu leiten, spontan zu sein wenn Dinge nicht laufen, wie sie laufen sein sollten, Gott immer wieder die Kontrolle zu geben, mal mit weniger Schlaf auszukommen, aber dann auch wieder Grenzen zu setzen, um irgendwann dann doch die Augen zu schliessen. 
Mir ist ist ganz neu bewusst geworden, dass ich ein weiches Herz haben will - ein Herz fuer andere Menschen, auch wenn sie anders sind wie ich, ich will mehr denn je die Hände, Füße und Stimme sein die fuer Gott unterwegs ist.

Ich habe einige Begegnungen gehabt, die sich in mein Herz eingraviert haben, ich werde Gesichter, Namen, Geschichten und Momente nicht mehr vergessen können.

Erneut staune ich über dass Privileg welches Gott mir gibt, diese Aufgabe durchzuführen, Ich bin dankbar fuer die Bewahrung die wir hier in Deutschland hatten, fuer die Menschen die mein Team und mich so herzlich aufgenommen haben, die fuer uns gekocht haben, ihr Zuhause & Familien fuer uns geöffnet, uns auf einen Kaffee eingeladen, uns ermutigt & fuer uns gebetet haben. Danke! 

Es war fuer mich eine kostbare & schoene Zeit ein Team in mein Land, in meine Heimat zu bringen, um dort andere Menschen die Liebe Jesus in Wort & Tat näher zu bringen. Etwas was ich mir vor Jahren niemals hätte vorstellen können.

Nachdem wir schweren Herzen Bad Blankenburg, und unsere neuen Freunde verlassen mussten, sind wir nach Siegen in meine Heimat gereist, wo wir mit der Calvary Chapel zusammen gearbeitet haben. Es war so schön bekannte Gesichter und Freunde aus meiner Gemeinde zu sehen,
Wir haben uns ganz praktisch eingebracht, in dem wir die Toiletten neu gestrichen haben, in einem Haus wo in naher Zukunft Flüchtlinge aufgenommen werden, die Wände und Fußböden eingerissen haben. 

House of Hope

Dies ist ein diakonischer Dienst der "sich zu Menschen am Rande unserer Gesellschaft ausstreckt. Durch verschiedene offene Angebote möchten wir den Menschen in ihren schwierigen Lebenssituationen begegnen und Ihnen helfen, neu und verändert zu leben." Ebenso öffnen sie einmal in der Woche ihre Türen, um Menschen die auf der Strasse leben, arm, sozial ausgegrenzt, Suchtprobleme haben, ein köstliches Essen zu servieren. Es gab Kartoffeln, Kassler und Sauerkraut. Daneben gibt es auch eine Zeit des Lobpreis und eine Andachtszeit. Diese Zeit haben wir als YWAM Kona Team gestalten dürfen. Meiner meiner Studenten haben aus ihrem Leben und Weg mit Gott erzählt - ich habe als Übersetzerin mitgewirkt. Ehrlich gesagt dachte ich, dass die Menschen nur wegen dem Essen kommen, und sich danach gleich wieder verabschieden, doch da lag ich falsch. Sie sitzen an den Tischen, tauschen sich aus, lachen, spielen Karten zusammen... Es war ein Geschenk einen Einblick in diesen Dienst zu bekommen.

Ich hatte die Idee, fuer alle die wollen die Möglichkeit anzubieten sich fotografieren zu lassen. Fotos, sind so schoene Erinnerungen, und ich wollte so gern das sie ihr Spiegelbild schön finden. Auch wenn am Anfang manche etwas skeptisch waren, habe ich einige vor die Linse bekommen. Diese Bilder haben wir ausgedruckt, und sie werden ihr Portrait diese Woche erhalten.

Hier ein paar Eindrücke:
 Auch konnten wir an einem Skate Contest mitwirken, wir haben Waffeln gebacken und verschenkt, Getränke verkauft, uns unter die Leute gemischt, Bilder und Videos gemacht. 
In meinem Nebenort sind wir auch ein eine Flüchtlingsunterkunft gegangen. Eine weitere Geschichte die mich zutiefst bewegt hat. Ich habe eine Frau, und ihre zwei Töchter die Zwillinge sind kennengelernt. Sie sind aus Afghanistan geflüchtet, nachdem ihr Mann / Vater von den Taliban umgebracht wurde. Diese drei Frauen leben seit 1 Jahr und 2 Monaten in einem Zimmer - ohne Badezimmer und Küche. Diese teilen sie sich mit all den anderen Bewohnern in dem herunter gekommenen Haus. Wenn die 14 jährige Fatima nachts auf Toilette muss, hat sie nur zwei Möglichkeiten, entweder einhalten oder einen befreundeten Mann von einem anderen Stock in dem Haus anrufen, damit er sie zur Toilette begleitet. Sie lebt ständig in Angst. Sie lebt ein Leben das ich mir nicht vorstellen kann. 
Dieses junge Mädchen, liebt es in die Schule zu gehen, ihr Deutsch ist sehr gut, sie besucht eine Hauptschule, wird aber einen Realabschluss bald bekommen, da sie in allen Fächern im Erweiterungskurs ist. Ihr Traum ist es anderen Menschen zu helfen.

Ich habe ihr gesagt, dass wir Christen sind, und wir gern fuer sie beten würden, wenn sie es uns erlauben. Sie und ihre Mama sagte ja. Wir haben gebetet das Gott ihnen eine Wohnung in den nächsten Wochen gibt, wo sie in Sicherheit leben können, etwas Privatspahere haben, ihre Freundinnen einladen können. 

Ich lade dich ein mit fuer diese Familie zu beten!

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NEUIGKEITEN

Endlich ist es soweit, mein Leben hat fuer die nächsten 2 Jahre einen Plan. Nun, dass fühlt sich beinahe etwas befremdlich fuer mich an. Denn das letzte Mal das ich einen " Plan " hatte, der mehr als 6 Monate eingeplant hatte, war 2010 als ich mich fuer mein Studium eingeschrieben habe.

Fuer manche ist es vielleicht eine Ueberraschung, fuer die meisten aber doch vielleicht eher : " Ich dachte es mir schon".

MEIN NEUES/ALTES ZUHAUSE

Ich bin einen neuen 2 Jahres Vertrag mit Voice for the Voiceless YWAM Kona eingegangen!
Juhuuu,. Nun ist es raus. Hawaii ist mein neues, altes Zuhause. 
Ich werde die nächste Voice for the Voiceless Schule mitleiten. Ich werde von der aktuellen Leitung dieser Schule 2016 angeleitet, um 2017 die Schule dann alleine leiten zu können.
Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte in die Schulleitung einzutreten, dachte ich erst ich höre nicht richtig. Das hat mich völlig überrascht. 
Nach einigen Tagen im Gebet, und dem Segen meiner Eltern, habe ich meine Entscheidung getroffen und zugesagt.

Ich freue mich sehr auf diesen neuen Schritt, der eine grosse Verantwortung mit sich bringt. Ich darf den Rahmen bilden wo Studenten aus aller Welt fuer 6 Monate kommen um mehr von/ über Gott zu lernen, und in ihren Media Skills zu wachsen. herauszufinden wer sie sind, was sie mit ihrem Leben machen,und  in welchem Bereich der Gesellschaft sie ihren Platz einnehmen wollen, um einen Unterschied zu machen. 

Es ist fuer mich ein Privileg, in diese Position hineinzuwachsen.

Es ist der Ruf meines Herzens. Der Ruf auf Gottes flüstern zu hören, und mich im Glauben Schritte auf dem Wasser zu wagen.


Alles Liebe, 
​Lisa Marie 
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