A L O H A ,
es ist Zeit für ein UpDate von meiner Zeit in der Stadt die "niemals schläft",
Ich muss sagen als ich mich von der Insel auf den Weg nach New York hatte war ich dankbar für meine knapp 18 Stunden die ich unterwegs war. Auch wenn reisen hin und wieder anstrengend ist, bin ich dankbar denn jede Stunde gibt mir die Möglichkeit mich auf das vorzubereiten was kommt, und das hinter mir zu lassen was war.
In New York City angekommen traf ich auf mein Team, und ich bin so dankbar wie wir als Team zusammen funktioniert und so schnell eine tiefe Ebene miteinander hatten. Ich musste so schmunzeln als ich mich abends in mein Bett unter die gleiche Bettdecke mit Miranda legte die ich vor wenigen Stunden das erste mal gesehen hatte! So lernt man sich dann doch schnell und persönlich kennen :)
F A S H I O N W E E K
Bevor die FashionWeek offiziell los ging haben wir ein Training von einer Mode Professorin bekommen - in diesem Training lernte wir über die Geschichte, die Herausforderungen, Trends, Regeln etc.
Jeden Morgen starteten wir als Team gemeinsam im Gebet und Lobpreis miteinander, jemand aus dem Team hielt eine Andacht und wir besprachen praktische Dinge.
Als "Dresser" musste ich meinen Weg zum vereinbarten Studio / Venue finden, mich im Backstage Bereich anmelden wo ich dann einen Pass erhielt der mir die Befugnis hinter die Kulissen gab. Dort trifft man auf hunderte von Fotografen, Stylisten, Make-Up Artisten, Security, Designer, Techniker und Produzenten und dann natürlich auch die Models.
Eine ziemlich hektische, bunte und laute Umgebung. Dann teilte mich der Supervisor des Designers einem oder mehreren Models zugeteilt. Dann hatte ich einige Minuten gehabt den "Look" auf der Modelkarte zu studieren. Auf dieser Modelkarte ist ein Foto des Models mit Vornamen zu lesen, dazu einige Bilder wie das Outfit am Ende an dem Model auszusehen hat. Es ist wichtig sich mit dem Look, den Details, dem Schmuck, den Schuhen vertraut zu machen weil ich wenn die Models kommen nur wenige Minuten haben um das Model anzuziehen. Ich muss schauen wo sind Knöpfe, Reisverschlüsse, muss das Kleidungsstück über den Kopf gezogen werden (wenn dem so ist, muss das ich das Gesicht abdecken damit kein MakeUp an die Kleidung kommt) oder steigt das Model rein?
Ich habe manchmal 3 Models die ich zur gleichen Zeit für den Laufsteg innerhalb weniger Minuten fertig sein mussten - das ist pure Anspannung. Der richtige Adrenalin Kick kommt wenn mein Model einen "Second Look" hat - das heisst, dass ich etwa 45 Sekunden habe nachdem mein Model mit dem ersten Look vom Laufsteg zurück kommt um sie oder ihn auszuziehen und dann das zweite Outfit anzuziehen weil er/sie dann wieder auf dem Laufsteg stehen muss. Ich musste im Laufschritt kurz bevor mein Model wieder im Rampenlicht stand noch schnell eine Kette um den Hals legen, die Schuhe fertig schnüren oder das Hemd zuknüpfen. Mein Herz fängt da gleich wieder ein bisschen an zu rasen, weil es so hektisch und schnell alles gehen muss. Doch es hat alles geklappt - alle meine Models haben es rechtzeitig und der Modelkarte gerecht auf den Laufsteg geschafft. Doch nun möchte ich dir ein paar meiner Gedanken und Highlights erzählen.
es ist Zeit für ein UpDate von meiner Zeit in der Stadt die "niemals schläft",
Ich muss sagen als ich mich von der Insel auf den Weg nach New York hatte war ich dankbar für meine knapp 18 Stunden die ich unterwegs war. Auch wenn reisen hin und wieder anstrengend ist, bin ich dankbar denn jede Stunde gibt mir die Möglichkeit mich auf das vorzubereiten was kommt, und das hinter mir zu lassen was war.
In New York City angekommen traf ich auf mein Team, und ich bin so dankbar wie wir als Team zusammen funktioniert und so schnell eine tiefe Ebene miteinander hatten. Ich musste so schmunzeln als ich mich abends in mein Bett unter die gleiche Bettdecke mit Miranda legte die ich vor wenigen Stunden das erste mal gesehen hatte! So lernt man sich dann doch schnell und persönlich kennen :)
F A S H I O N W E E K
Bevor die FashionWeek offiziell los ging haben wir ein Training von einer Mode Professorin bekommen - in diesem Training lernte wir über die Geschichte, die Herausforderungen, Trends, Regeln etc.
Jeden Morgen starteten wir als Team gemeinsam im Gebet und Lobpreis miteinander, jemand aus dem Team hielt eine Andacht und wir besprachen praktische Dinge.
Als "Dresser" musste ich meinen Weg zum vereinbarten Studio / Venue finden, mich im Backstage Bereich anmelden wo ich dann einen Pass erhielt der mir die Befugnis hinter die Kulissen gab. Dort trifft man auf hunderte von Fotografen, Stylisten, Make-Up Artisten, Security, Designer, Techniker und Produzenten und dann natürlich auch die Models.
Eine ziemlich hektische, bunte und laute Umgebung. Dann teilte mich der Supervisor des Designers einem oder mehreren Models zugeteilt. Dann hatte ich einige Minuten gehabt den "Look" auf der Modelkarte zu studieren. Auf dieser Modelkarte ist ein Foto des Models mit Vornamen zu lesen, dazu einige Bilder wie das Outfit am Ende an dem Model auszusehen hat. Es ist wichtig sich mit dem Look, den Details, dem Schmuck, den Schuhen vertraut zu machen weil ich wenn die Models kommen nur wenige Minuten haben um das Model anzuziehen. Ich muss schauen wo sind Knöpfe, Reisverschlüsse, muss das Kleidungsstück über den Kopf gezogen werden (wenn dem so ist, muss das ich das Gesicht abdecken damit kein MakeUp an die Kleidung kommt) oder steigt das Model rein?
Ich habe manchmal 3 Models die ich zur gleichen Zeit für den Laufsteg innerhalb weniger Minuten fertig sein mussten - das ist pure Anspannung. Der richtige Adrenalin Kick kommt wenn mein Model einen "Second Look" hat - das heisst, dass ich etwa 45 Sekunden habe nachdem mein Model mit dem ersten Look vom Laufsteg zurück kommt um sie oder ihn auszuziehen und dann das zweite Outfit anzuziehen weil er/sie dann wieder auf dem Laufsteg stehen muss. Ich musste im Laufschritt kurz bevor mein Model wieder im Rampenlicht stand noch schnell eine Kette um den Hals legen, die Schuhe fertig schnüren oder das Hemd zuknüpfen. Mein Herz fängt da gleich wieder ein bisschen an zu rasen, weil es so hektisch und schnell alles gehen muss. Doch es hat alles geklappt - alle meine Models haben es rechtzeitig und der Modelkarte gerecht auf den Laufsteg geschafft. Doch nun möchte ich dir ein paar meiner Gedanken und Highlights erzählen.
Model vor den Spring Studios, New York City.
W A S H A B E I C H G E L E R N T?
Ich durfte neu erleben das Gott der ist der Träume in mein Herz legt - schon von jung auf habe ich mich für Mode begeistert, und als ich vor vielen Jahren das erste mal von Models for Christ gehört habe, die missionarische Einsätze zur FashionWeek machen, wusste ich das ich eines Tages dorthin gehen möchte.
Es dauerte 4 Jahre und endlich war es so weit. Ich musste meine Bewerbung schreiben, ich musste neu den Schritt fragen und demütig um Geld fragen und vertrauen das Gott mich versorgen wird - doch ich weiss das es letztlich Gott war und ist der mir diesen Traum gegeben hat, der erneut Menschen auf's Herz gelegt hat mich zu unterstützen. Ich bin so gespannt die Träume auszuleben die Jesus Christus in mein Herz gelegt hat - weil ich weiss sie sind Seine!
Halte an den Träumen fest die Gott in dein Herz gelegt hat, auch wenn sie Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte brauchen bis sie Realität werden.
Nach einem intensiven Einblick hinter die Kulissen der Modewelt habe ich mit ganz frischen Augen gesehen das Gott der ultimative Designer ist. Gott ist DER Schöpfer - weil wir seine Geschöpfe sind, sind wir in der Lage Dinge zu kreieren, können wir "schöpfen". Ich habe neu erkannt, das Gott Schönheit ist. Er hat "Schönheit" erschaffen. Und diese Schönheit können wir in Menschen, Farben, Schnitten und Formen sehen. Wir sind dazu geschaffen "zu schaffen" - doch es geht am Ende immer wieder zu Gott zurück, weil Er uns mit diesen Talenten, dieser Kreativität ausgestattet.
Ich habe neu verstanden das Jesus Christus an der Modewelt interessiert ist weil dieser Gesellschaftsbereich Menschen sind. Und diese Menschen sind seine Geschöpfe, und Er sehnt sich nach jedem Herzen. Somit auch nach jedem Menschen in der Welt der Mode.
Ich habe für die unterschiedlichsten Designer als "Dresser" gearbeitet. Ich kann dir sagen das jede Show von der Atmosphäre anderes war, manche waren "leichter" und andere wiederum "schwerer".
Nicht alles was glänzt ist glameröus.
Vieles was ich gesehen und gehört habe ich ein Paradox.
Die Models die wie erwachsene Frauen und Maenner nach Stunden (!) in der Maske und in den Outfits aussehen sind meist zwischen 17 - 22 Jahren jung. Sie haben seit Wochen, gar Monaten ihre Familien die Übersee leben nicht gesehen, sie machen in ihren Pausen Online-Schule, lernen und schreiben Tests. Sie leben in WG mit anderen Models aus ihrer Agentur, sie lernen früh die Partyszene mit all dem Alkohol, Drogen und Sex kennen.
Viele der Schuhe passen nicht, Füsse bluten nach einem Lauf dem Laufsteg, sie haben ständig fremde Menschen die sie anfassen - eines der Mädchen sagte "Kann mich jemand mal endlich für einen Moment nicht anfassen" - als ein Stylst ihre Haare nochmal prüfte, die MakeUp Artistin ihre Lippen nachmalte, eine Dresserin die Schuhe anzieht und jemand an ihrer Bluse zupft! Die Models haben oft einen 12-16 Stunden Tag, 2-4 Shows an einem Tag, zwischendurch Casting für eine weitere mögliche Buchung für einen Designer, ein Fotoshoot.
Ich habe nachdem ich ihre täglichen Kalender und harte Arbeit gesehen habe soviel Respekt und auch etwas Mitleid mit ihnen. Das Leben in der Modewelt ist hart. Der Glanz und Glamour, das Geld kommt wenn man einen Namen hat. Und bis dahin ist es ein harter und weiter weg. Manche bekommen 50$ andere 500$ andere tausende von Dollars in der gleichen Show, für die gleiche Strecke die sie laufen - es hängt vom Namen und Bekanntheitsgrad ab. Manche Models werden mit Kleidung bezahlt, die sie am Ende der Show vom Designer mit nach Hause nehmen dürfen. Ich erinnere mich an ein Model der die Kleidung jedoch absolut nicht gefiel.
Ihre Körper sind Kleiderstangen.
Ihre Körper sind ihr Kapital.
Für den einen Designer ist ihre Nase zu klein, der nächste sagt die Nase ist zu gross, der dritte Designer bucht sie weil ihre Nase "perfekt" ist. Und so geht es jeden Tag mit den unterschiedlichen Körperstellen.
Kannst du dir vorstellen wie herausgefordert ihre Identität und Selbstbild ist?
Letztlich bin ich über 60 Models hautnah begegnet, Model die ich angezogen und ausgezogen habe. Es ist eine sehr intime Angelegenheit jemanden den man nicht kennt so zu sehen oder nah zu kommen. Manche der Models haben kein Schamgefühl mehr, für andere wiederum ist es sehr herausfordernd sich backstage vor knapp hundert Menschen bis auf die Unterhose auszuziehen. Besonders wenn bei manchen Shows die Fotografen Zutritt bekommen und versuchen Bilder von den halbnackten Models zu machen, und diese es nicht möchten.
Meine Aufgabe war es jedes Model "abzuholen" ich merkte mir ihre Namen, fragte wie es ihnen geht, wie ihr Tag bisher verlief. Schon alleine das brach oft das Eis und sie waren dankbar das ich mich nach ihrem Befinden erkundigte. Ich schirmte mit meinem Körper oder Jacke Models vor Kameras ab, die offentsichtlich sich bedrängt fühlten. Ich betete für meine Models leise in Gedanken wenn ich sie anzog, oder sie am Laufsteg liefen und ich sie am Monitor sah, ich ermutigte sie. Eine war krank, hatte Nasenblut, so besorgte ich Wasser und Kopfschmerztabletten und betete das das Nasenbluten aufhörte damit sie auf den Laufsteg konnte.
Es war genial zu sehen wie Gott dafür sorgte das ich mehrmals den gleichen Models in unterschiedlichen Shows, Location und Tagen zugeteilt wurde. Es ist kein "Zufall" das gleiche Model zugeteilt zu kommen. So wurde Gespräche tiefer und vertrauter. Einem Abend sind wir einem Model auf der Strasse in NY begegnet, ich habe mit einigen über Instagram nun Kontakt, ich habe mehrmals deutsche Models getroffen und gesehen wie Gott meine Muttersprache nutzt um tiefe Gespräche und Verbindungen zu schaffen.
Dieser Einsatz war anders weil wir nicht immer offen von Jesus Christus und dem Evangelium erzählen durften - sondern nur wenn wir in bestimmten Bereichen waren ! Fürbitte für die Menschen mit denen wir täglich Begegnungen hatten war somit unsere größte Aufgabe. Doch wenn mich jemand fragte was ich mache, dann durfte ich frei erzählen und habe diese auch gemacht.
Am Valentinstag der sehr gross in den USA gefeiert wird haben wir Rosen gekauft, Karten gebastelt und ermutigende Worte, Gebeten, Bibelverse drauf geschrieben und dann an Frauen an der Fashionweek verteilt! Zu sehen wie überrascht, bewegt und erfreut die Frauen waren, war so schön zu sehen.
"H Ö R E A U F M E I N E S T I M M E, U N D L A S S D I C H L E N K E N"
Meine Aufgabe war es jedes Model "abzuholen" ich merkte mir ihre Namen, fragte wie es ihnen geht, wie ihr Tag bisher verlief. Schon alleine das brach oft das Eis und sie waren dankbar das ich mich nach ihrem Befinden erkundigte. Ich schirmte mit meinem Körper oder Jacke Models vor Kameras ab, die offentsichtlich sich bedrängt fühlten. Ich betete für meine Models leise in Gedanken wenn ich sie anzog, oder sie am Laufsteg liefen und ich sie am Monitor sah, ich ermutigte sie. Eine war krank, hatte Nasenblut, so besorgte ich Wasser und Kopfschmerztabletten und betete das das Nasenbluten aufhörte damit sie auf den Laufsteg konnte.
Es war genial zu sehen wie Gott dafür sorgte das ich mehrmals den gleichen Models in unterschiedlichen Shows, Location und Tagen zugeteilt wurde. Es ist kein "Zufall" das gleiche Model zugeteilt zu kommen. So wurde Gespräche tiefer und vertrauter. Einem Abend sind wir einem Model auf der Strasse in NY begegnet, ich habe mit einigen über Instagram nun Kontakt, ich habe mehrmals deutsche Models getroffen und gesehen wie Gott meine Muttersprache nutzt um tiefe Gespräche und Verbindungen zu schaffen.
Dieser Einsatz war anders weil wir nicht immer offen von Jesus Christus und dem Evangelium erzählen durften - sondern nur wenn wir in bestimmten Bereichen waren ! Fürbitte für die Menschen mit denen wir täglich Begegnungen hatten war somit unsere größte Aufgabe. Doch wenn mich jemand fragte was ich mache, dann durfte ich frei erzählen und habe diese auch gemacht.
Am Valentinstag der sehr gross in den USA gefeiert wird haben wir Rosen gekauft, Karten gebastelt und ermutigende Worte, Gebeten, Bibelverse drauf geschrieben und dann an Frauen an der Fashionweek verteilt! Zu sehen wie überrascht, bewegt und erfreut die Frauen waren, war so schön zu sehen.
"H Ö R E A U F M E I N E S T I M M E, U N D L A S S D I C H L E N K E N"
Es war die erste Show an diesem Tag für mich. Dieses Mal für einen Designer, der für seine eleganten, femininen und wunderschönen Abendkleider bekannt ist. Ich wurde meinen Looks zugeteilt und war dabei die Modelkarte meiner zwei Models zu studieren, für sie in Gedanken zu beten und Gott zu fragen ob ich eine bestimmte Fragen stellen kann die tief geht. Denn mein Aufgabe war es ja mich besonders um die Models zu kümmern.
Währenddessen versuchte eine andere "Dresserin" die neben mir eingeteilt war mit mir zu reden - nachdem ich ein bisschen Smalltalk mit ihr hielt muss ich ehrlich sagen das sie mich irgendwie störte. Denn sie lenkte mich ab. Ich drehte ihr den Rücken zu, doch sie suchte weiter das Gespräch. Plötzlich merkte ich das Gott wollte das meine Aufmerksamkeit auf diese Frau richte, was ich dann auch tat. Ich fühlte mich leicht von Gott überführt und mir tat es leid das ich so Gedanken über diese Frau hatte.
Wir kamen schnell tief ins Gespräch, Janet, 54 Jahre, vor vielen Jahren hat sie ihren Abschluss in Modedesign an der Hochschule in New York gemacht. heute arbeitet sie als Rechtsanwältin, sie sagte der Wendepunkt kam nach dem Anschlag 2001. Dennoch komme sie jedes Jahr zur FashionWeek zum arbeiten weil es trotzdem ihre Leidenschaft ist.
Irgendwann sprachen wir über ihrer aktuelle Liebesbeziehung, Ehe, Herausforderungen und den Glauben an Gott. Ich bat Gott mir zu helfen die richtigen Fragen zu stellen - irgendwann sah ich wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
Dann wurde es laut, hektisch denn das Produktionsteam rief "Models coming, First Look everyone" - nun galt meine Aufmerksamkeit meinen beiden Models, doch meine Gedanken hingen an Janet "Gott was willst du machen?" Als ihre und meine Models fertig für den Runway waren und im Backstage Bereich etwas Ruhe einkehrte weil es nun Showtime war, ging ich auf sie zu und erzählte ihr etwas aus meinem Leben, meiner Beziehung zu Jesus und dann fragte ich sie ob ich für sie beten dürfte. Sie stimmte zu. Und so standen wir da - die Musik zu der die Models im Takt auf dem Laufsteg laufen - und ich fing an zu beten. Und als wir da so standen fing diese Frau an zu weinen, Tränen liefen über ihr Gesicht und Gottes Gegenwart war zu spüren. Dann ging alles ganz schnell die Models kamen zurück, musste ihnen aus den Outfits helfen und dann musste ich mich schnell zur nächsten Show auf den Weg machen die im anderen Stadtteil lag.
Loanda und ich drückten uns, ich sagte ich werde für sie und ihre Situation in der sie kämpft weiterhin beten - und weg war ich. Janet sagte das es für sie kein Zufall war das wir beide nebeneinander eingeteilt wurden. Das bestätige ich - Gott wollte an diesem Tag ihr begegnen, und ihr neu Mut machen, Glauben schenken und ihr zeigen das Er sie sieht,
Die Menschen die neben uns in der Bahn sitzen, gegenüber im Büro, die Frau vor uns in der Kassenschlange, der Obdachlose Mann der mit einem Schild wo er um Geld fragt an der Ampel steht, sind vielleicht nicht "Zufall" sondern Gott möchte dich gebrauchen um stellvertretend seine Hände, seine Füsse, seine Worte zu sein.
Manchmal da haben wir einen Plan der gut ist - so wie ich, in dem Fall mich nur auf die Models zu konzentrieren - aber Gott hat einen anderen, nämlich meinen Blick zu der Person neben mir zu lenken, weil Er dieser Person gerade begegnen will!
Währenddessen versuchte eine andere "Dresserin" die neben mir eingeteilt war mit mir zu reden - nachdem ich ein bisschen Smalltalk mit ihr hielt muss ich ehrlich sagen das sie mich irgendwie störte. Denn sie lenkte mich ab. Ich drehte ihr den Rücken zu, doch sie suchte weiter das Gespräch. Plötzlich merkte ich das Gott wollte das meine Aufmerksamkeit auf diese Frau richte, was ich dann auch tat. Ich fühlte mich leicht von Gott überführt und mir tat es leid das ich so Gedanken über diese Frau hatte.
Wir kamen schnell tief ins Gespräch, Janet, 54 Jahre, vor vielen Jahren hat sie ihren Abschluss in Modedesign an der Hochschule in New York gemacht. heute arbeitet sie als Rechtsanwältin, sie sagte der Wendepunkt kam nach dem Anschlag 2001. Dennoch komme sie jedes Jahr zur FashionWeek zum arbeiten weil es trotzdem ihre Leidenschaft ist.
Irgendwann sprachen wir über ihrer aktuelle Liebesbeziehung, Ehe, Herausforderungen und den Glauben an Gott. Ich bat Gott mir zu helfen die richtigen Fragen zu stellen - irgendwann sah ich wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
Dann wurde es laut, hektisch denn das Produktionsteam rief "Models coming, First Look everyone" - nun galt meine Aufmerksamkeit meinen beiden Models, doch meine Gedanken hingen an Janet "Gott was willst du machen?" Als ihre und meine Models fertig für den Runway waren und im Backstage Bereich etwas Ruhe einkehrte weil es nun Showtime war, ging ich auf sie zu und erzählte ihr etwas aus meinem Leben, meiner Beziehung zu Jesus und dann fragte ich sie ob ich für sie beten dürfte. Sie stimmte zu. Und so standen wir da - die Musik zu der die Models im Takt auf dem Laufsteg laufen - und ich fing an zu beten. Und als wir da so standen fing diese Frau an zu weinen, Tränen liefen über ihr Gesicht und Gottes Gegenwart war zu spüren. Dann ging alles ganz schnell die Models kamen zurück, musste ihnen aus den Outfits helfen und dann musste ich mich schnell zur nächsten Show auf den Weg machen die im anderen Stadtteil lag.
Loanda und ich drückten uns, ich sagte ich werde für sie und ihre Situation in der sie kämpft weiterhin beten - und weg war ich. Janet sagte das es für sie kein Zufall war das wir beide nebeneinander eingeteilt wurden. Das bestätige ich - Gott wollte an diesem Tag ihr begegnen, und ihr neu Mut machen, Glauben schenken und ihr zeigen das Er sie sieht,
Die Menschen die neben uns in der Bahn sitzen, gegenüber im Büro, die Frau vor uns in der Kassenschlange, der Obdachlose Mann der mit einem Schild wo er um Geld fragt an der Ampel steht, sind vielleicht nicht "Zufall" sondern Gott möchte dich gebrauchen um stellvertretend seine Hände, seine Füsse, seine Worte zu sein.
Manchmal da haben wir einen Plan der gut ist - so wie ich, in dem Fall mich nur auf die Models zu konzentrieren - aber Gott hat einen anderen, nämlich meinen Blick zu der Person neben mir zu lenken, weil Er dieser Person gerade begegnen will!
Hier siehst du Ingrid, Leah, Hannah, Char, Miranda, mich, Kenzie und Catrina. Vorne sind Val und Kaylee zu sehen, wir waren das Team das gemeinsam während der FashionWeek im Backstagebereich gedient haben. Kenzie und ich sind beide auf Hawaii mit YWAM. Alle anderen Frauen haben mit YWAM eine DTS gemacht und sind mittlerweile in den unterschiedlichen Staaten der USA, in England und Norwegen am arbeiten, studieren und leben an dem Ort wo sie stehen ihren Glauben aus.
B E R I C H T I N D E R S I E G E N E R Z E I T U N G
Vor einigen Tagen gab es in der Lokalen Zeitung der Stadt Siegen einen Bericht über meine Arbeit und mich - was für ein Privileg. Hier siehst du wie der Beitrag in der Zeitung aussah - wenn du ihn gern lesen möchtest kannst du ihn online unter www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Weil-Jesus-dich-liebt-f76d7260-e9c3-4a03-aeb0-147addf26c02-ds lesen. Ich habe danach ein paar Rückmeldungen via Email und über soziale Medien wie Facebook und Instagram von Menschen erhalten die der Bericht ermutigt hat. Alle Ehre gebe ich Gott, denn Er ist der Grund wieso diese Geschichte erzählt wird! Ich möchte mich bei Claudia - Irle Utsch bedanken die diesen Bericht so wahrheitsgetreu, kreativ und gut geschrieben hat!
Ich freue mich sehr das du dir Zeit genommen hast diese Zeilen zu lesen.
Ich wünsche dir einen gesegneten Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Lisa Marie