Wie zuletzt angedeutet gibt es Neuigkeiten.
Ich habe letztens einen Blog Eintrag auf meiner Website zu dem Thema " Alles hat seinen Preis" , der meinem Prozess in dem ich die letzten Wochen drin steckte gut beschreibt.
Ich erkenne nun langsam den roten Faden der letzten Monate.
Aber nun mal von Anfang an. Seit April arbeite ich ja im Voice for the Voiceless Ministry Team mit. Gleich nach der Bekanntgabe der Schule im Herbst, habe ich gewusst, dass ich die ersten 3 Monate der Voice for the Voiceless DTS die im Oktober beginnt, staffen, dh da mitarbeiten möchte. Nach den 3 Monaten der "Lecture Phase", die sich aus Bibelstudium & Mediatraining etc, zusammensetzt, folgt ein "Outreach" ein Einsatz in die Welt für 12 Wochen um das gelernte ganz praktisch in die Tat umsetzen.
Der Grund wieso ich in den zweiten Teil der Schule nicht involviert sein wollte - waren sagen wir mal, "selbstzentrierte Wünsche". Am 21. Dezember ist mein Geburtstag, am 24. ist Weihnachten, und dann kommt Silvester. Dies sind Tage, die ich gern im Kreis meiner Familie und engsten Freunde verbringen möchte. Besonders wenn man eh die meiste Zeit des Jahres über Meere hinweg entfernt ist, und die ganze Familie seit Jahren endlich nochmal vollständig zusammen um den Weihnachtsbaum sitzen kann. Denn irgendwie ist die Familie Peter immer wieder auf der ganzen Welt verteilt. Ich habe einen meiner Brueder seit April 2014 nicht mehr gesehen, weil wir uns ständig verpasst haben wenn denn einer von uns beiden mal in Deutschland für ein paar Tage war.
Ein weiterer Grund war, dass mir der Gedanke wieder drei Monate aus dem Koffer täglich zu leben, keine wirkliche Routine zu haben nicht ganz so schmackhaft erschien.
Also habe ich im Mai entschieden Mitte Dezember nach Deutschland auf "Heimaturlaub" zu kommen, und dann im Neujahr direkt wieder zurück auf die Insel zufliegen.
"Mensch denkt, und Gott lenkt".
Mein Plan ging nicht ganz auf.
Pläne sind gut. Pläne sind wichtig. Doch Pläne sollten niemals eine höhere Priorität haben,
als die Plaene die Gott für unsere Leben hat.
Während der letzten Wochen wurde mir nochmal bewusst wie sehr ich es auf dem Herzen habe, mich in andere Menschen zu investieren, und Gott ganz im allem zu vertrauen und ihm zu folgen. Das ich in seinem Willen leben will, und nicht in meinem. Das mein Leben Ihm ganz Verfügung steht, und dass ich ihm folgen will wohin er mich auch ruft. In Nepal habe ich mit Gott darüber angefangen zu reden, dass diese besonderen Festtage mit der Grund sind, wieso ich den 2 Teil der Schule nicht staffen will. Als ich dann ehrlich vor Gott wurde, und gesagt habe das ich diese Gründe loslassen will, und ich offen sein will für seine Pläne. Gott hat in seiner Liebe und Geduld, Stück für Stück in meinem Herzen angefangen zu arbeiten, und plötzlich habe ich angefangen mit dem freudigen Gedanken zu spielen, dass ich auch in den 2 Teil der Schule involviert sein soll, und ein Team leiten sollte. Ich hab plötzlich angefangen in meinem Kopf, Ideen für meine Studenten zu bekommen, was ich alles mit ihnen möchte, dass ich Mädchenabende veranstalten will, um ihn aus meinem Herzen und Leben zu erzählen.
Als ich dann nach Nepal zurück nach Kona kam, und die Schulleitung der Voice for the Voiceless DTS auf mich zu kam, und mich zu einem Gespräch gebeten hat, in dem sie mich fragten darüber nachzudenken, und zu beten ob ich mir nicht vorstellen könnte auch den Outreach, die ganze Schule also zu staffen. Vor wenigen Wochen noch, hätte ich sofort nein gesagt, doch da hab ich geantwortet und gesagt, ja ich nehme mir ein paar Tage Zeit und komme dann auf euch zurück. Ich hatte aufeinmal so einen Frieden, und auch eine Freude in meinem Herzen, dass ich wusste das es dran ist, die Festtage " aufzugeben", und diesen Preis zu zahlen der mein Leben in der Mission fordert.
So habe ich meinen Eltern eine Email geschrieben, dass ich sich meine Pläne geändert haben und ich nicht mehr wie geplant am 18.12 in Deutschland landen werde.
STATTDESSEN
werde ich dafür zwischen dem 18 -21.12 Hawaii verlassen, um den 2 Teil der DTS in einem anderen Land zu leiten. So kann ich heute die tolle Neuigkeiten erzählen, dass ich ein Team auf einen anderen Kontinent für 3 Monate leiten werde. Die letzten Tage haben wir als Staff im Gebet verbracht, und ich weiss schon wohin ich gehen werde. Leider kann ich hier nicht öffentlich machen, da möglicherweise neue Studenten auf meiner Seite vorbeischauen, und sie sollen noch nicht wissen wohin es als Outreach geht, und wer ihr Leiter für ein bestimmtes Land sein wird.
Sobald ich es öffentlich machen kann, landet ein UpDate bei dir!
Gerne hätte ich dir diese News bei einer Tasse Kaffee persönlich erzählt, oder aber am Telefon doch leider ist mir es nicht immer möglich.
Dann ist mir plötzlich bewusst geworden, was Gott (natürlich) schon lange wusste, dass ich Ende des Jahres nicht nach Deutschland komme. Gott kennt mein Herz, und meine Wünsche, und darum hat er mir einen Weg dafür bereitet, dass ich dieses Jahr doch nochmal meine Familie, und Freunde sehe:
Während ich in Nepal war, hatte ich die Gelegenheit nach Indien zu gehen, um dort auf Susi Childers zu treffen, und für knapp 2 Wochen mit ihr zusammen arbeiten. Sie gehört zu den Vorbildern die ich habe, sei es als Frau, Mutter, Fotografin, Ehefrau und als Frau Gottes. Doch ich hatte in meinem Herzen keinen Frieden nach Nepal direkt weiter nach Indien zu gehen. Sondern ich hatte das Gefühl, dass ich anstelle von Indien die Zeit in Deutschland verbringe soll. Die Entscheidung fiel mir erst schwer, weil ich dachte, es ist DIE Gelegenheit um viel von ihr zu lernen, und ein Privileg mit ihr unterwegs sein zu können, und ich ja eh meine Familie und Freunde im Dezember wiedersehen werde
Heute weiss ich wieder mal das Gottes Gedanken höher sind als meine. Er wusste das ich nicht kommen werde, und hat mir die Zeit in Deutschland mit meiner Familie, und meinen Freunden geschenkt. Dafür war ich da schon dankbar, aber mit dem Wissen heute noch soviel mehr.
Auch denke ich das Gott mir immer wieder nur Schritt für Schritt zeigt was als nächstes ansteht, weil wenn ich mehr wüsste was alles kommt, denn nächsten Schritt gar nicht mehr wagen würde.
Also damit ist es nun raus, ich werde somit frühstens im April 2016 wieder nach Deutschland kommen.
Aber wie gesagt, Pläne sind gut & schön, aber wer weiss vlt hat Gott anderes vor, und ich tauche in 2 Monaten doch mal kurz in Deutschland auf :)
Nun heisst es für uns als Staff Team die Schule zu planen, damit wenn die Studenten kommen alles bereit ist.
Dazu gehören Dinge wie Sprecher für jede Woche einzuladen, ein Lecture Phase Buch zu erstellen mit Infos über die Schule, Staff, Lehrmaterial., Bewerbungen durchgehen, Studenten anrufen, Emails schreiben, ein Welcome Video drehen, Media Training vorbereiten, eine Woche ein Staff Training zu besuchen, die Outreaches anfangen grob zu planen ( ich weiss ja jetzt noch nicht wie viele Studenten ich in meinem Team haben werde).
Am 1. Oktober ist Anreisetag für das neue Semester, und ich bin schon so sehr gespannt auf die Studenten.
Hier kommt ein Video an dem wir die letzten Tage gearbeitet haben, um weitere Studenten für unsere Schule einzuladen.
Wer genau hinschaut kann mich auch im Video erkennen :-)
Ich habe letztens einen Blog Eintrag auf meiner Website zu dem Thema " Alles hat seinen Preis" , der meinem Prozess in dem ich die letzten Wochen drin steckte gut beschreibt.
Ich erkenne nun langsam den roten Faden der letzten Monate.
Aber nun mal von Anfang an. Seit April arbeite ich ja im Voice for the Voiceless Ministry Team mit. Gleich nach der Bekanntgabe der Schule im Herbst, habe ich gewusst, dass ich die ersten 3 Monate der Voice for the Voiceless DTS die im Oktober beginnt, staffen, dh da mitarbeiten möchte. Nach den 3 Monaten der "Lecture Phase", die sich aus Bibelstudium & Mediatraining etc, zusammensetzt, folgt ein "Outreach" ein Einsatz in die Welt für 12 Wochen um das gelernte ganz praktisch in die Tat umsetzen.
Der Grund wieso ich in den zweiten Teil der Schule nicht involviert sein wollte - waren sagen wir mal, "selbstzentrierte Wünsche". Am 21. Dezember ist mein Geburtstag, am 24. ist Weihnachten, und dann kommt Silvester. Dies sind Tage, die ich gern im Kreis meiner Familie und engsten Freunde verbringen möchte. Besonders wenn man eh die meiste Zeit des Jahres über Meere hinweg entfernt ist, und die ganze Familie seit Jahren endlich nochmal vollständig zusammen um den Weihnachtsbaum sitzen kann. Denn irgendwie ist die Familie Peter immer wieder auf der ganzen Welt verteilt. Ich habe einen meiner Brueder seit April 2014 nicht mehr gesehen, weil wir uns ständig verpasst haben wenn denn einer von uns beiden mal in Deutschland für ein paar Tage war.
Ein weiterer Grund war, dass mir der Gedanke wieder drei Monate aus dem Koffer täglich zu leben, keine wirkliche Routine zu haben nicht ganz so schmackhaft erschien.
Also habe ich im Mai entschieden Mitte Dezember nach Deutschland auf "Heimaturlaub" zu kommen, und dann im Neujahr direkt wieder zurück auf die Insel zufliegen.
"Mensch denkt, und Gott lenkt".
Mein Plan ging nicht ganz auf.
Pläne sind gut. Pläne sind wichtig. Doch Pläne sollten niemals eine höhere Priorität haben,
als die Plaene die Gott für unsere Leben hat.
Während der letzten Wochen wurde mir nochmal bewusst wie sehr ich es auf dem Herzen habe, mich in andere Menschen zu investieren, und Gott ganz im allem zu vertrauen und ihm zu folgen. Das ich in seinem Willen leben will, und nicht in meinem. Das mein Leben Ihm ganz Verfügung steht, und dass ich ihm folgen will wohin er mich auch ruft. In Nepal habe ich mit Gott darüber angefangen zu reden, dass diese besonderen Festtage mit der Grund sind, wieso ich den 2 Teil der Schule nicht staffen will. Als ich dann ehrlich vor Gott wurde, und gesagt habe das ich diese Gründe loslassen will, und ich offen sein will für seine Pläne. Gott hat in seiner Liebe und Geduld, Stück für Stück in meinem Herzen angefangen zu arbeiten, und plötzlich habe ich angefangen mit dem freudigen Gedanken zu spielen, dass ich auch in den 2 Teil der Schule involviert sein soll, und ein Team leiten sollte. Ich hab plötzlich angefangen in meinem Kopf, Ideen für meine Studenten zu bekommen, was ich alles mit ihnen möchte, dass ich Mädchenabende veranstalten will, um ihn aus meinem Herzen und Leben zu erzählen.
Als ich dann nach Nepal zurück nach Kona kam, und die Schulleitung der Voice for the Voiceless DTS auf mich zu kam, und mich zu einem Gespräch gebeten hat, in dem sie mich fragten darüber nachzudenken, und zu beten ob ich mir nicht vorstellen könnte auch den Outreach, die ganze Schule also zu staffen. Vor wenigen Wochen noch, hätte ich sofort nein gesagt, doch da hab ich geantwortet und gesagt, ja ich nehme mir ein paar Tage Zeit und komme dann auf euch zurück. Ich hatte aufeinmal so einen Frieden, und auch eine Freude in meinem Herzen, dass ich wusste das es dran ist, die Festtage " aufzugeben", und diesen Preis zu zahlen der mein Leben in der Mission fordert.
So habe ich meinen Eltern eine Email geschrieben, dass ich sich meine Pläne geändert haben und ich nicht mehr wie geplant am 18.12 in Deutschland landen werde.
STATTDESSEN
werde ich dafür zwischen dem 18 -21.12 Hawaii verlassen, um den 2 Teil der DTS in einem anderen Land zu leiten. So kann ich heute die tolle Neuigkeiten erzählen, dass ich ein Team auf einen anderen Kontinent für 3 Monate leiten werde. Die letzten Tage haben wir als Staff im Gebet verbracht, und ich weiss schon wohin ich gehen werde. Leider kann ich hier nicht öffentlich machen, da möglicherweise neue Studenten auf meiner Seite vorbeischauen, und sie sollen noch nicht wissen wohin es als Outreach geht, und wer ihr Leiter für ein bestimmtes Land sein wird.
Sobald ich es öffentlich machen kann, landet ein UpDate bei dir!
Gerne hätte ich dir diese News bei einer Tasse Kaffee persönlich erzählt, oder aber am Telefon doch leider ist mir es nicht immer möglich.
Dann ist mir plötzlich bewusst geworden, was Gott (natürlich) schon lange wusste, dass ich Ende des Jahres nicht nach Deutschland komme. Gott kennt mein Herz, und meine Wünsche, und darum hat er mir einen Weg dafür bereitet, dass ich dieses Jahr doch nochmal meine Familie, und Freunde sehe:
Während ich in Nepal war, hatte ich die Gelegenheit nach Indien zu gehen, um dort auf Susi Childers zu treffen, und für knapp 2 Wochen mit ihr zusammen arbeiten. Sie gehört zu den Vorbildern die ich habe, sei es als Frau, Mutter, Fotografin, Ehefrau und als Frau Gottes. Doch ich hatte in meinem Herzen keinen Frieden nach Nepal direkt weiter nach Indien zu gehen. Sondern ich hatte das Gefühl, dass ich anstelle von Indien die Zeit in Deutschland verbringe soll. Die Entscheidung fiel mir erst schwer, weil ich dachte, es ist DIE Gelegenheit um viel von ihr zu lernen, und ein Privileg mit ihr unterwegs sein zu können, und ich ja eh meine Familie und Freunde im Dezember wiedersehen werde
Heute weiss ich wieder mal das Gottes Gedanken höher sind als meine. Er wusste das ich nicht kommen werde, und hat mir die Zeit in Deutschland mit meiner Familie, und meinen Freunden geschenkt. Dafür war ich da schon dankbar, aber mit dem Wissen heute noch soviel mehr.
Auch denke ich das Gott mir immer wieder nur Schritt für Schritt zeigt was als nächstes ansteht, weil wenn ich mehr wüsste was alles kommt, denn nächsten Schritt gar nicht mehr wagen würde.
Also damit ist es nun raus, ich werde somit frühstens im April 2016 wieder nach Deutschland kommen.
Aber wie gesagt, Pläne sind gut & schön, aber wer weiss vlt hat Gott anderes vor, und ich tauche in 2 Monaten doch mal kurz in Deutschland auf :)
Nun heisst es für uns als Staff Team die Schule zu planen, damit wenn die Studenten kommen alles bereit ist.
Dazu gehören Dinge wie Sprecher für jede Woche einzuladen, ein Lecture Phase Buch zu erstellen mit Infos über die Schule, Staff, Lehrmaterial., Bewerbungen durchgehen, Studenten anrufen, Emails schreiben, ein Welcome Video drehen, Media Training vorbereiten, eine Woche ein Staff Training zu besuchen, die Outreaches anfangen grob zu planen ( ich weiss ja jetzt noch nicht wie viele Studenten ich in meinem Team haben werde).
Am 1. Oktober ist Anreisetag für das neue Semester, und ich bin schon so sehr gespannt auf die Studenten.
Hier kommt ein Video an dem wir die letzten Tage gearbeitet haben, um weitere Studenten für unsere Schule einzuladen.
Wer genau hinschaut kann mich auch im Video erkennen :-)
Das sind die Neuigkeiten die ich dir heute mitteilen wollte. Ich bin so gespannt auf das neue Kapitel das vor mir liegt. Es wird ein Kapitel, dass hätte ich meine Geschichte geschrieben / wäre ich meinen Plänen gefolgt es in meiner Lebensgeschichte nicht aufgetaucht werde. Gottes Pläne sind höher als meine, und ich weiss das sie für mich auch besser sind. Ich hab mir die letzte Zeit viele Gedanken über meine "Lebensgeschichte" gemacht Wie mein Leben, die letzten Jahre verlaufen ist, ich habe darüber einen Eintrag auf meinem Blog auf meiner Website geschrieben, lies ihn dir doch mal bei Gelegenheit durch. Es gibt keinen Ort an dem ich mehr richtig gestellt fühlen könnte, wie wo ich gerade stehe.
Ich habe heute noch eine Frage gelesen: "Wo würdest du heute sein wenn keine Verpflichtungen hättest?" Meine Antwort in meinem Kopf & Herz war, ich würde genau hier sein. Ich würde diesen Platz wählen. Der Ort an dem ich so viel lerne, wo ich lerne das Gelernte anderen weiterzugeben. Ein Ort der mich fordert über mich hinauswachsen, ein Ort der mich lehrt auf Gott mehr denn je angewiesen zu sein - es ist der Ort an dem ich für eine Zeit wie JETZT gerufen wurde.
Mit einer Frage an dich möchte ich mich für heute verabschieden: Wo würdest du sein, was würdest du verändern wenn du heute keine Verpflichtungen hättest?
Danke, dass du dir gerade Zeit genommen hast um dir meine Zeilen durchzulesen.
Herzlichste Grüße
Lisa Marie
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Gebetsanliegen
- das ich ein gutes Vorbild für die Studenten im Glauben, Lebensstil, Frau sein bin
- finanzielle Versorgung
Praise Report
- einer meiner engsten Freunde hat sich taufen lassen, für den ich vor einigen Wochen um Geber gebeten haben nachdem er eine Krebsdiagnose erhalten hat. Bitte bete weiterhin für ihn, und Heilung!
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