Endlich kommt mein erstes Update von meinem Einsatz aus PNG. Ich freue mich dir einige Bilder und Geschichten mitteilen zu können. Doch erstmal ein kleinen Überblick über diese wunderschöne und einzigartige Nation.
Papua NeuGenia ist flächenmäßig die drittgrößte Insel der Welt und liegt mitten im Pazifik und gehört zum australischen Kontinent. Die Insel besteht aus Wäldern, Dschungel, Gebirge, Buchten so das viele Gegenden sehr schwer zugänglich sind. Es ist landschaftlich gesehen traumhaft schön. Im Hochgebirge gibt es Frost und auch immer mal wieder Schnee, während an der Küste Tag (und meist auch nachts) 30 Grad sind. Die Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch, und immer gibt es heftigen Niederschlag. Was ich mit PNG in Verbindung brachte war das es dort vor noch nicht allzu langer Zeit Kannibalismus gab, und dank meiner kleinen Freundin Melody einen gefährlichen Vogel gibt der Menschen töten kann. Heute weiss ich mehr, zum Beispiel das dieses Land reich an Naturschauspielen, Kreativität und wunderbaren Menschen ist!
P A S T O R A L S
Wir als YWAM Kona senden auf die 3 Montagen Einsätze die jeweiligen Schulleiter in der Hälfte des Einsatzes zu den Teams um zu gewährleisten das es allen gut geht - Körper, Geist, Seele - individuell, aber auch als Team. Wir schauen uns den Leitungsstil an, hören zu, ermutigen, geben Input & Gebet, schauen das alles mit dem Budget im "grünen Bereich" ist, und helfen mit wo wir uns einbringen können. Viele der Studenten und Staff sind Anfang Zwanzig, und da kommen immer mal wieder über 3 Monate in einem fremden Land & Kultur Dinge hoch die Hilfe von ausserhalb benötigt.
Schon auf meinem letzten Flug kurz vor dem Ziel ging mein Einsatz los. Ich habe mich mit einer jungen Familie im Flugzeug unterhalten. Der Papa John ein Grundschullehrer, die junge Mama Mona Lisa und ihr kleiner Sohn Jayd. Ich hatte eine Tafel Lindt Schokolade in meiner Tasche als Mitbringsel und ich hatte den Eindruck ich soll es ihnen geben - sie haben sich so gefreut! Der Papa meinte dann ob er ein Foto von mir machen könnte - wir haben uns danach gedrückt und verabschiedet.
Mein Flug hatte eine Zwischenlandung mitten im Nirgendwo wo ein paar Passagiere aus, - und neue zugestiegen sind. Dort sind mir vier junge Mädchen aufgefallen die Deutsch miteinander sprachen. So haben wir uns kurz ausgetauscht, sie sind mit einer anderen Missionsgesellschaft dort, ich sagte dann das ich mit YWAM unterwegs bin... Zwei Sitze neben mir - ich sass am Gang - sagte der Mann am Fenster "You are with YWAM?". "Yes, i am ." Sein Name Emmanuel, erzählte das er vor vielen Jahren in PNG gemacht hat, und jetzt in der Politik tätig ist. Da erschien mir die Welt für einen Moment doch wieder ganz klein.
Was für ein Start in meine Zeit.
Endlich am Ziel angekommen wurde ich Abends am Flughafen in Wewak herzlich von Emlyee meiner Mitarbeiterin und unserem lokalen Kontakt empfangen. Nach einer kurzen Autofahrt haben wir das Gebäude erreicht in dem ich einige Tage mit dem Team zusammen sein werde. Die Freude war gross alle Studenten wiederzusehen. Nach vielen Stunden des Reisen war ich bereit fürs Bett. Gleich am nächsten Morgen sind wir auf eine Konferenz in dem Dorf gegangen, wo mein Team mit involviert waren. Neben Einzelgesprächen mit jedem Student und Staff das einige Stunden beansprucht habt, hat sich bestätigt was mein erster Eindruck. Das Team ist in einem super gesunden Zustand - auf allen Ebenen, gesundheitlich, emotional und geistlich! Es gab ein paar kleine Dinge besprochen werden mussten, doch es hat meinen "pastoralen Besuch" in dieser Hinsicht sehr vereinfacht, und ich konnte einfach mit bei dem alltäglichen Dienst dabei sein.
Ich bin super stolz auf meine Studenten. Sie sind so sehr über die letzten Monate gewachsen.
Papua NeuGenia ist flächenmäßig die drittgrößte Insel der Welt und liegt mitten im Pazifik und gehört zum australischen Kontinent. Die Insel besteht aus Wäldern, Dschungel, Gebirge, Buchten so das viele Gegenden sehr schwer zugänglich sind. Es ist landschaftlich gesehen traumhaft schön. Im Hochgebirge gibt es Frost und auch immer mal wieder Schnee, während an der Küste Tag (und meist auch nachts) 30 Grad sind. Die Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch, und immer gibt es heftigen Niederschlag. Was ich mit PNG in Verbindung brachte war das es dort vor noch nicht allzu langer Zeit Kannibalismus gab, und dank meiner kleinen Freundin Melody einen gefährlichen Vogel gibt der Menschen töten kann. Heute weiss ich mehr, zum Beispiel das dieses Land reich an Naturschauspielen, Kreativität und wunderbaren Menschen ist!
P A S T O R A L S
Wir als YWAM Kona senden auf die 3 Montagen Einsätze die jeweiligen Schulleiter in der Hälfte des Einsatzes zu den Teams um zu gewährleisten das es allen gut geht - Körper, Geist, Seele - individuell, aber auch als Team. Wir schauen uns den Leitungsstil an, hören zu, ermutigen, geben Input & Gebet, schauen das alles mit dem Budget im "grünen Bereich" ist, und helfen mit wo wir uns einbringen können. Viele der Studenten und Staff sind Anfang Zwanzig, und da kommen immer mal wieder über 3 Monate in einem fremden Land & Kultur Dinge hoch die Hilfe von ausserhalb benötigt.
Schon auf meinem letzten Flug kurz vor dem Ziel ging mein Einsatz los. Ich habe mich mit einer jungen Familie im Flugzeug unterhalten. Der Papa John ein Grundschullehrer, die junge Mama Mona Lisa und ihr kleiner Sohn Jayd. Ich hatte eine Tafel Lindt Schokolade in meiner Tasche als Mitbringsel und ich hatte den Eindruck ich soll es ihnen geben - sie haben sich so gefreut! Der Papa meinte dann ob er ein Foto von mir machen könnte - wir haben uns danach gedrückt und verabschiedet.
Mein Flug hatte eine Zwischenlandung mitten im Nirgendwo wo ein paar Passagiere aus, - und neue zugestiegen sind. Dort sind mir vier junge Mädchen aufgefallen die Deutsch miteinander sprachen. So haben wir uns kurz ausgetauscht, sie sind mit einer anderen Missionsgesellschaft dort, ich sagte dann das ich mit YWAM unterwegs bin... Zwei Sitze neben mir - ich sass am Gang - sagte der Mann am Fenster "You are with YWAM?". "Yes, i am ." Sein Name Emmanuel, erzählte das er vor vielen Jahren in PNG gemacht hat, und jetzt in der Politik tätig ist. Da erschien mir die Welt für einen Moment doch wieder ganz klein.
Was für ein Start in meine Zeit.
Endlich am Ziel angekommen wurde ich Abends am Flughafen in Wewak herzlich von Emlyee meiner Mitarbeiterin und unserem lokalen Kontakt empfangen. Nach einer kurzen Autofahrt haben wir das Gebäude erreicht in dem ich einige Tage mit dem Team zusammen sein werde. Die Freude war gross alle Studenten wiederzusehen. Nach vielen Stunden des Reisen war ich bereit fürs Bett. Gleich am nächsten Morgen sind wir auf eine Konferenz in dem Dorf gegangen, wo mein Team mit involviert waren. Neben Einzelgesprächen mit jedem Student und Staff das einige Stunden beansprucht habt, hat sich bestätigt was mein erster Eindruck. Das Team ist in einem super gesunden Zustand - auf allen Ebenen, gesundheitlich, emotional und geistlich! Es gab ein paar kleine Dinge besprochen werden mussten, doch es hat meinen "pastoralen Besuch" in dieser Hinsicht sehr vereinfacht, und ich konnte einfach mit bei dem alltäglichen Dienst dabei sein.
Ich bin super stolz auf meine Studenten. Sie sind so sehr über die letzten Monate gewachsen.
An einem Nachmittag sind wir mit Volleyball, Fussball und Frisbee ausgestattet auf eine Wiese in der Nähe unser Unterkunft gegangen, und habe auf dem Weg dorthin Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft eingeladen mitzukommen. Wir haben so lange gespielt bis wir nicht mehr konnten und ausser Atem waren. Danach haben wir gesagt das wer will noch gern bleiben kann, da wir noch eine Geschichte erzählen wollen. Dann haben zwei meiner Studenten von Jesus erzählt, die Kids sassen wie gebahnt da. Einer der Jungs im grünen Trikot mit der roten 4 hinten drauf nickte immer wieder, als eine der Studenten von ihrem Vater erzählt hat der ihre Mama, und somit sie verlassen hatte als sie klein war, und wie sie heute Gott als Vater sieht. Abgeschlossen haben wir mit einer Gebetszeit.
An einem anderen Abend haben wir in einer anderen Gegend uns auf einem Gelände versammelt, und angefangen Geschichten aus der Bibel, und wie Gott unser Leben verändert hat zu erzählen. Wie wir Jesus kennengelernt haben, welche Dinge uns bewegen und wir gelernt haben. Es ging über 3 Stunden - wir sassen einfach unter sternklaren Himmel und ein paar Lampen gaben uns etwas Licht. Kinder, Frauen, Männer sassen neben uns auf der Wiese, manche sassen auf Plastikstühlen ... Auch da endete der Abend mit tiefen Gesprächen, Entscheidungen und Gebeten.
An einem anderen Abend haben wir in einer anderen Gegend uns auf einem Gelände versammelt, und angefangen Geschichten aus der Bibel, und wie Gott unser Leben verändert hat zu erzählen. Wie wir Jesus kennengelernt haben, welche Dinge uns bewegen und wir gelernt haben. Es ging über 3 Stunden - wir sassen einfach unter sternklaren Himmel und ein paar Lampen gaben uns etwas Licht. Kinder, Frauen, Männer sassen neben uns auf der Wiese, manche sassen auf Plastikstühlen ... Auch da endete der Abend mit tiefen Gesprächen, Entscheidungen und Gebeten.
Wir haben eine Mini-DTS für veranstaltet, es gab Inputs und Teachings über Identität, Gottes Stimme hören, Fürbitte, Vaterherz Gottes etc. Ich durfte mein Zeugnis erzählen, was Gott in meinem Leben getan hat. Es kamen ein paar junge Männer und Frauen aus der umliegenden Nachbarschaft. So verbrachten wir einige Stunden mit ihnen, im Austausch über Gott, die Bibel und die Welt. Es hat mich sehr bewegt zu sehen wie sie morgens bis spät Nachmittags von uns lernen wollten. Wir hatten gute Diskussionsrunden, Momente des reflektieren und Fragen stellen.
Wir hatten einen Moment wo ich mit einem der Mädels in Wewak zu Fuss unterwegs war, und wir gesehen haben wie ein Mann (s)eine Frau auf übelste Weise zusammen geschlagen hat. Wir haben versucht ihn mit Rufen zu stoppen, doch er hat uns einfach ignoriert so in rage war er. Ich war hin und her gerissen was wir jetzt machen sollen. Dann tippte mich ein junger Mann an und sagte, " Ihr müsst hier weg. Das ist gefährlich und nicht eure Sache." Ja, ich weiss nicht mein "Business" doch man kann doch nicht einfach zusehen, und weitergehen, waren meine Gedanken. Doch dann Gedanken " höre auf diesen Mann, er kennt seine Kultur etc." , ich wusste nicht was wir sonst machen sollte... Wir sind dann schnell los, wir wussten das am Ende des Weges eine Missionsgesellschaft ist wo wir Hilfe holen können. Da musste ich lernen, dass dies immer wieder hier in der Gesellschaft passiert, und man nicht einfach die Polizei rufen kann, sondern das es was mit ihrer Sichtweise zu tun hat... Warum ich das erzähle? Nun Gewalt, Ehe, Familien wurde so auch Thema in unserer Zeit und die Teilnehmer haben von ihren Erfahrungen berichtet, was ihre Gedanken und Vorstellung sind.
Dies ist ein Bild mit ein paar unserer Teilnehmer - die Helden von Papua Neuguinea. Ich nenne sie Helden, weil diese Männer Jesus so lieben und ihre Leben Licht und Hoffnung für ihr Land sind. Sie wollen Gott, ihre Familie ehren und respektieren, und das machten sie schon vor unserer Zeit mit ihnen. Es war so toll sie in ihren Erkenntnissen und Wünschen zu ermutigen, bestätigen und sie zu segnen.
Eins meiner Highlights war unsere abschliessende Gebetszeit und das gemeinsame singen von Liedern.
Wir hatten einen Moment wo ich mit einem der Mädels in Wewak zu Fuss unterwegs war, und wir gesehen haben wie ein Mann (s)eine Frau auf übelste Weise zusammen geschlagen hat. Wir haben versucht ihn mit Rufen zu stoppen, doch er hat uns einfach ignoriert so in rage war er. Ich war hin und her gerissen was wir jetzt machen sollen. Dann tippte mich ein junger Mann an und sagte, " Ihr müsst hier weg. Das ist gefährlich und nicht eure Sache." Ja, ich weiss nicht mein "Business" doch man kann doch nicht einfach zusehen, und weitergehen, waren meine Gedanken. Doch dann Gedanken " höre auf diesen Mann, er kennt seine Kultur etc." , ich wusste nicht was wir sonst machen sollte... Wir sind dann schnell los, wir wussten das am Ende des Weges eine Missionsgesellschaft ist wo wir Hilfe holen können. Da musste ich lernen, dass dies immer wieder hier in der Gesellschaft passiert, und man nicht einfach die Polizei rufen kann, sondern das es was mit ihrer Sichtweise zu tun hat... Warum ich das erzähle? Nun Gewalt, Ehe, Familien wurde so auch Thema in unserer Zeit und die Teilnehmer haben von ihren Erfahrungen berichtet, was ihre Gedanken und Vorstellung sind.
Dies ist ein Bild mit ein paar unserer Teilnehmer - die Helden von Papua Neuguinea. Ich nenne sie Helden, weil diese Männer Jesus so lieben und ihre Leben Licht und Hoffnung für ihr Land sind. Sie wollen Gott, ihre Familie ehren und respektieren, und das machten sie schon vor unserer Zeit mit ihnen. Es war so toll sie in ihren Erkenntnissen und Wünschen zu ermutigen, bestätigen und sie zu segnen.
Eins meiner Highlights war unsere abschliessende Gebetszeit und das gemeinsame singen von Liedern.

Das Team und ich haben so viel bereits von dem Menschen in PNG lernen dürfen. Sie sind so herzlich, so offen und beziehungsorientiert. Man kennt sich, man grüßt sich, man trifft sich nach getaner Arbeit am Markt, Hafen und Minen beim abendlichen Spaziergang oder sitzt vor der Nachbars Hütte / Haus. Ihr Hunger mehr von Gottes Wort zu hören, zu verstehen ist so schön und zum Teil sogar sehr herausfordernd. Den Glauben den sie in Jesus Christus haben, und wie offen die Menschen sind Gott in ihr Herz zu lassen ist so toll. Wie demütig die meisten Menschen sind, egal wie alt oder jung, Mann oder Frau, reich oder arm sie wollen von uns jungen Menschen lernen - sie Fragen, sitzen da mit kleinen Notizblöcken und stiften und machen sich Notizen.
Oh, mein Herz ist so voller Freude und Glauben. Gott ist real und er wirkt überall auf der Welt. Es ist ihm kein Land zu klein oder zu gross, zu einfach, zu arm. Jeder Mensch, egal auf welchen Kontinent, welche Hautfarbe, kulturellen Hintergrund Gottes Herz sehnt sich das seine Kinder zurück zu Ihm kommen, und von der guten Nachricht hören. Und so eben auch die Menschen in Papua NeuGenia.
So viele Menschen sind bereit, sie müssen es nur hören
Von dir.
und von mir.
Ich bin immer überwältigt davon das Gott uns, dich und mich gebrauchen will. Mit all unseren Stärken, und Schwächen - trotz allem sagt er "Ich moechte dich, dein Leben, deine Talente, deine Möglichkeiten nutzen damit Menschen mich in dir sehen. Willst du dich gebrauchen lassen?"
Hier ein paar Eindrücke:
Im Landeanflug. Ich habe danach erst gelernt das vor jedem Flugzeug das kommt, Security die Langstrecke abfährt um nach Krokodilen zu schauen, die sich dort schonmal ruhen...
Bald kommt ein weiteres Update, und welche tolle Arbeit die Langzeit Missionare vor Ort tun an dem wir für eine Zeit dabei sein durften, sowie weitere Bilder und was Gott in der Welt tut!
Von Herzen DANKE für deine Gebete.
Ich weiss mich getragen!
Ich habe eine Frage an Dich:
Willst du dich heute von Gott gebrauchen lassen?
Er wartet nur auf Dich, dein JA!
Alles Liebe und Gottes Segen,
Lisa Marie
Von Herzen DANKE für deine Gebete.
Ich weiss mich getragen!
Ich habe eine Frage an Dich:
Willst du dich heute von Gott gebrauchen lassen?
Er wartet nur auf Dich, dein JA!
Alles Liebe und Gottes Segen,
Lisa Marie