FEPULEAI'S IN MISSIONS
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NEWSLETTER NUR NOCH PER EMAIL

12/4/2020

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Hallo Du,

vielleicht hast du dich gefragt wieso es hier unter der Rubrik "Newsletter" schon länger keine News mehr gegeben hat!?
Nun, wir haben uns entschieden unsere Updates aus unserem Leben nur noch via Email direkt an dein Postfach zu senden.

Wenn du unsere Updates erhalten möchtest kannst du dich hier für unseren Newsletter eintragen:

Wir freuen uns sehr wenn du uns auf unserem Dienst begleitest.

Alles Liebe,
​Chuan & Lisa 
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    Newsletter von den Fepuleai's

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WIR WERDEN HEIRATEN!

12/13/2018

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H A L L O,

hier ist ein besonderer Newsletter für dich! 

Vor knapp vier Wochen hat Chuan um meine Hand angehalten und ich habe "JA" gesagt!
Manchmal kann ich immer noch nicht ganz glauben das ich nun wirklich verlobt bin, doch der Ring an meiner Hand erinnert mich das es Realität ist!

Das Warten hat ein Ende. Ich bin so dankbar für Chuan in meinem Leben.
Gott weiss einfach was er tut, und ich kann nur sagen das Warten hat sich gelohnt! Jesus alle Ehre!

Vor knapp 1 Jahr (Chuan und ich hatten keinen Kontakt) kam während eines Lobpreisabends eine Frau auf mich zu und meinte sie hätten einen Eindruck von Gott bezüglich meines Mannes für mich. Ihre Worte waren: "Was eigentlich Jahre dauert, dauert nur noch Monate. Was eigentlich Monate dauert wird nur Wochen dauern. Was eigentlich Wochen dauert wird nur Tage brauchen. Was eigentlich Tage dauert wird nur Stunden brauchen." 

Ich hatte dieses Wort in mein Tagebuch aufgeschrieben und dann auch vergessen. Bis es mir vor kurzem wieder eingefallen ist. Nun sehe ich wie dieses Wort wahr wurde. Chuan und ich haben uns 2015/2016 hier am Campus nur gesehen, nicht miteinander gesprochen. Nun auf anderen Kontinenten bewegt Gott unsere Herzen. Nach 3 Monaten intensiven Kontakt übers Telefon, "sehen/ begegnen" wir uns zum ersten mal in Berlin am Flughafen. Nach 4 Tagen in Berlin ist uns klar das was wir über all die Stunden der Entfernung am Telefon gedacht, gehofft und gefühlt haben real ist - unsere Beziehung beginnt. Ich bin auf Einsatz nach Afrika und zurück an der Base in Kona, er zurück in den Nahen Osten. Nach 3,5 Monaten sehen wir uns wieder für 16 Tage in Deutschland. Danach wieder 3 Monate Fernbeziehung - Chuan zurück in den Nahen Osten und ich mache die Bibelschule. 
Dann landet er zum dritten mal in Deutschland um 5 Tage mit mir und meiner Familie zu verbringen. am 2ten Tag macht er mir den Antrag! 

Nach  23 Tagen die wir gemeinsam miteinander verbracht haben, wurde ich seine Verlobte!


D E R  A N T R A G
Chuan schenkte mir während unserem dritten Wiedersehen ein Fotoshooting. Er weiss wie viel mir Bilder bedeuten - so wollte er mir eine Freude machen. Er liess mich einen Termin aussuchen und alles mit der Fotografin vereinbaren. Was ich nicht wusste ist das er mit der Fotografin kurze Zeit später Kontakt aufnahm und sie mit in seinen Plan einweihte. 

Kira, die Fotografin hat den Antrag mit Bildern und Worten auf ihrem Blog erzählt:  "Ich habe mit Chuan vereinbart, dass ich erst einmal die Lichtsituation testen würde und wir ganz normal mit dem Shooting starten. Lisa war total aufgeregt und hibbelig, ohne zu wissen was überhaupt noch passieren würde. Ich startete mit ein paar lockeren Posen und stellte fest, dass die Sonne ziemlich schnell unterging. Es war also so weit, Lisa und Chuan sollten sich „für die nächste Pose“ gegenüber voneinander hinstellen. Ich gab vor, an Chuans Pullover noch was richten zu müssen und steckte ihm währenddessen das Ringkästchen zu, und er machte sich bereit. Nochmal kurz durchatmen und auf mein Zeichen warten…„Die Einstellungen sind erledigt, wie machen mit der nächsten Pose weiter!“. Da war es. Mein ganz schlichter, harmloser Satz, der für Chuan „Go!“ bedeutete. Ich ging in Position und lies den Dingen ihren Lauf. Chuan ging auf die Knie und da wurde Lisa klar, was hier gerade passierte. Ihre Augen wurden groß, sie schlug die Hände vor’s Gesicht und nachdem Chuan sie fragte „Will you marry me?“ schrie sie ganz laut: „YES!!!!“ Lisa konnte es nicht fassen, schaute immer wieder zu mir, zu Chuan, zu mir, zu ihm…. Sagte 1000 Mal, dass sie so gesegnet und die glücklichste Frau der Welt sei. So ein unfassbar schöner Moment! "@Kira Stein

U N D  J E T Z T ? 

Chuan und ich haben uns nach 5 Tagen wieder verabschiedet und wir beide sind an den Platz zurück wo Gott uns hingestellt hat. Er zurück in den Nahen Osten und ich nach Kona. 
Wir haben und verbringen beide individuell und gemeinsam als Paar Zeit im Gebet was der nächste Schritt für uns beide sein wird als Ehepaar.
Er und ich wissen das wir beide einen internationalen Ruf in der Missions / auf dem Missionsfeld haben. Und die Frage die sich uns stellt ist mehr: Wo beginnen wir unserer erstes Jahr als Ehepaar.
Soll es für uns beide in den Nahen Osten gehen oder kommt Chuan vorerst Kona zurück? Was sagt Gott? Was ist weise?  Chuan ist in YWAM international aufgewachsen und wurde von YWAM Kona erst nach Jordanien und dann in ein weiteres ausgesendet in dem es gesetzlich nicht erlaubt ist das Evangelium zu verkünden. Wir beten also aktuell über diese beiden Optionen.
Das Fundament unserer Beziehung ist Jesus Christus. Unsere Leben, unsere Beziehung gehört Gott und wir wollen und werden nun gemeinsam Jesus nachfolgen und wollen Ihm gehorsam sein. Wir wollen dahin gehen wo Gott uns gebrauchen möchte. 

Doch nun steht erst einmal die Hochzeit vor der Tür.
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W I R   H E I R A T EN

Wir freuen uns so sehr darüber das Gott uns zusammen gebracht hat. Wir sehen Gottes Handschrift in unserer Geschichte. Wie Er unsere Herzen bewegt hat, wie ER unsere Wege zusammen geführt hat. Er weiss was für einen Partner wie brauchen, wer uns fordert und fördert.  Wir staunen immer wieder über Gottes Grösse und Güte in unserer Beziehung! 

Wir planen im Mai 2019 zu heiraten. YEESSS!
Ich werde heiraten!!!! 
Was für ein Geschenk. Was für eine besondere Phase und Zeit.

Eine internationale Hochzeit zu organisieren ist aufregend, schön aber auch herausfordernd - von legalen Dokumenten, Zertifikate, Termine, Planungen und bis natürlich finanzielle Kosten.
Hawaii ist eine absolute Traumlocation und der optimale Ort zum heiraten - aber für die die einfliegen Gäste sehr teuer und zeitaufwändig. Wissend das es für die meisten Familienangehörige und Freunde aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, wird unsere Hochzeit in Deutschland stattfinden. Uns beiden sind die Menschen die uns in unsere Leben begleitet und investiert haben wichtiger als die Traumlocation Hawaii. 

Ich habe lange von meiner Hochzeit geträumt habe und nun soll sie in wenigen Monaten stattfinden.
Neben der grossen Vorfreude, Träumen hat mich sehr schnell die Realität eingeholt wie teuer eine Hochzeit ist. Ich habe einige schwere Tage mit vielen Tränen hinter mir gehabt. Ich hab mir dann Zeit mit Jesus genommen und alles vor ihm hin gelegt. All meine Vorstellungen, Träume und Wünsche - von den kleinen und grossen Details - ich habe alles in seine Hände gelegt! Und ich weiss das Gott uns eine Hochzeit schenken wird die unsere Herzen erfreut und all die die dabei sein werden. So ist ein neuer Friede und Freude in mein Herz eingekehrt.


Unsere Base geht nächste Woche in die Weihnachtspause und ich werde dann zum ersten mal Chuan's Familie, seine Eltern und Geschwister am Festland in den USA kennenlernen. Dort werde ich auch mit ihnen meinen 30. Geburtstag feiern und gemeinsam Weihnachten mit ihnen verbringen. Ich freue mich auf ihn und meine neue Familie kennenzulernen. Danach geht Chuan wieder in den Nahen Osten und ich nach Kona. Wir freuen uns das die Zeit der Fernbeziehung immer mehr absehbar wird! 


Ich wünsche dir eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start in den neuen Tag.


Alles Liebe & Gottes Segen,

Chuan & Lisa Marie 
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PC: Kira Stein Fotografie

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In der Wildernis

10/29/2018

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Hello, hello,

ich hoffe du bist froh und munter in diesen neuen Tag gestartet. 

Ich habe die letzten Tagen soviel gesehen und gelernt - es ist manchmal schwer es in ein Update zu packen, denn ich kann dir immer nur einen kleinen Einblick geben, also los gehts!

Freu dich auf viele Bilder und Zeilen aus meinem Herzen in diesem Update :-) 

Wir haben das 2. Buch Mose hier in Ägypten studiert ( und 8 weitere Bücher gelesen) . Es war so besonders Exodus "on Location" zu studieren, da wo alles passiert ist. Wir sind mit einem Boot am Nil gefahren wo Mose in einen Korb gelegt wurde und einige der Plagen passiert sind, wir waren bei den Pyramiden wo die Pharao's begraben wurden die in der Zeit der Israeleliten regiert haben, wir haben das Rote Meer gesehen wo Mose das Wasser geteilt hat so das die Israeliten aus der Hand des Pharaos und der Sklaverei befreit wurden. Wir sind durch die Wüste gefahren und haben eine Nacht gezeltet - in der Umgebung wo sie für 40 Jahre in der Wildernis gewandert sind bevor sie ins verheissene Land gekommen sind. Zum Schluss sind wir auf den Berg Sinai gewandert - dazu gleich mehr.
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H A U S B E S U C H

Auch wenn wir die meiste Zeit mit lesen, studieren und besichtigen verbracht haben, haben wir auch für einen Tag einen Einsatz gemacht. Wir haben einen Flüchtlingsdienst von YWAM besucht. Wir waren in einem "Center" wo sudanische und aus anderen arabischen Ländern Flüchtlinge Englisch,- Arabisch,- und Musikunterricht zu erhalten, es gibt Nähkurse, Handwerkliche Kurse, Bibelstunden etc. 
Ich konnte Teil einer Englischstunde sein und Input bezüglich Material und Design für die Frauen im Nähkurse geben. ​
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Nach unserer Zeit in dem "Center" haben wir uns in kleinere Gruppen aufgeteilt und haben Wohungsbesuche in dem Flüchtlingsviertel gemacht.

Ein Übersetzer und 3 andere Mädchen und ich waren bei Najwa "daheim". Sie ist 37 Jahre alt und kommt ursprünglich von den Nuba-Bergen, sie ist aufgrund des Krieges (der heute noch herrscht) nach Ägypten geflohen. Sie hat einen grossen Teil ihrer Familie durch den Bürgerkrieg verloren, unter anderem auch ihren Ehemann. Najwa selbst wurde angeschossen und verletzt, sie zeigte uns ihre Narbe der Schussverletzung. Wir sassen und da und hörten uns ihre Geschichte an. Wir fragten sie ob sie gläubig ist, sie sagte sie sei muslimisch erzogen worden. Wir erzählten ihr das wir Christen sind und ob wir ihr von Jesus erzählen dürften. Sie sagte ja, sie meinte Jesus ist der der Menschen heilt und Sohn von Maria ist, sie habe das mal im TV gesehen. Wir unterhielten uns, als unsere Zeit zu Ende ging fragten wir ob wir für sie beten können. Sie stimmte zu.
Jesus Christus ist der einzige der Hoffnung und Heilung bringen kann -
und das rufe ich über ihrem Leben aus.
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B E R G   S I N I A

Wir sind von Kairo mit dem Bus einige Stunden bis zum Berg Sinai gefahren. Da wir für einige Stunden durch einen Bereich fahren mussten wo ISIS sich aufgehalten und hält - hatten wir in unserem Reisebus einen Sicherheitsmann, und jeweils vor und hinter unserem Bus vom Staat bewaffenetes Militär bei uns, in einem bestimmten Gebirge sogar 4 Autos. Die ägyptische Regierung versucht alles um Ausländer zu schützen. 
Ich bin so dankbar für jedes Gebet das wir als Team und ich persönlich bekomme! Ich weiss das ich "sicher" in Gottes Hand bin, mein Leben ist in seiner Hand. Ich weiss das ich am richtigen Ort bin und so kann dann selbst in solchen Momenten Frieden in meinem Herzen haben! 

Um kurz nach Mitternacht ging mein Wecker und wir sind im Mondschein den Berg Sinai hochgewandert. Nach einiger Zeit haben sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. An uns sind Kamele vorbei gezogen - irgendwie unreal. Der Wind wurde stärker und kälter je höher wir kamen. Ich habe mich manchmal unterhalten, doch die meiste Zeit habe ich Lobpreismusik gehört, und als ich da so gelaufen bin habe ich mich gefragt was Mose wohl gedacht hat und sich gefühlt als er einige Male diesen Berg hoch gewandert ist und Gott am Berggipfel traf, und Moses Gottes Herrlichkeit sah. Man weiss nicht genau Gott Moses begegnete, doch mit einigen Augen zu sehen, die Landschaft zu sehen hat mich sehr bewegt.

Nach knapp drei Stunden, ein paar Pausen sind wir vor Sonnenaufgang oben am Berg (2.285m über dem Meeresspiegel) angekommen und haben uns alle zusammengekuschelt um uns warm zuhalten. Dann wir ein paar Lobpreislieder gesungen und Gott gelobt, und dann den wunderschönen Sonnenaufgang genossen.
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TAKE AWAY

  • Ich fühle mich wie in einer Zeit der Vorbereitung. In den letzten Monaten ja fast über die letzten zwei Jahre habe ich mich immer mal wieder wie "in der Wildnis" gefühlt. Zeiten, in denen ich oft "Warum?", "Wann?" und "Wie?" gefragt habe. Wie soll das alles alles zusammen passen wo du mich hin rufst? Als ich Moses Leben studierte und sah das Gott ihn 80 Jahre lang darauf vorbereitet hat für seine Ruf bereit zu sein, das hat mich ermutigt und auch herausgefordert, weiterzulaufen. Gott in "Wüstenzeiten" zu vertrauen, dass Er einen Plan und Zeitpunkt hat, dass Er mich für das, was kommt,  ausrüstet. Ich möchte meine Einstellung behalten, meine Herzhaltung richtig - ich will es einfach nicht durchstehen, nein, ich will das Beste draus machen! Ich möchte die Zeiten der "Vorbereitung" nicht abkürzen, denn sonst verpasse ich was Gott mich lehren will. Dazu habe ich diese Zeilen geschrieben:
 
In der Wildnis
In der Wildnis werde ich dir beibringen nicht nur zu überleben, 

sondern ich werde dir in der Wildnis

beibringen zu wachsen.
In der Wildnis werde ich dir beibringen, wie man kämpft.

In der Wildnis werde ich dir beibringen zu warten.
In der Wildnis werde ich dich beibringen, wie man singt.
In der Wildnis werde ich dir beibringen, zu trauern.
In der Wildnis werde ich dir beibringen, wie man tanzt.
In der Wildnis werde ich dir beibringen, zu vertrauen.

In der Wildnis werde ich dir beibringen, mich zu hören.
In der Wildnis werde ich dir beibringen, mich zu sehen
In der Wildnis werde ich dir beibringen, mich zu fühlen.

In der Wildnis werde ich deine Wurzeln tiefer wachsen lassen.

In der Wildnis werde ich dir zeigen, wer ich bin.
In der Wildnis werde ich zeigen, wer du bist.
In der Wildnis wirst du sehen, wozu du fähig bist.

In der Wildnis werde ich Leben in dein Herz und deine Träume atmen.

Deine Zeit in der Wildnis ist eine Zeit der Vorbereitung. Es ist eine Zeit dich, deinen Charakter zu

definieren und zu verfeinern.
Deine Zeit in der Wildnis ist nur der Anfang, du wirst wilde Dinge passieren sehen.
Deine Zeit in der Wildnis wird für dich deine Zeit des Wachstums.
Deine Zeit in der Wildnis ist bald vorbei.
Und dann ist deine Zeit, die Ernte Zeit.



Unsere Bibelschule geht langsam dem Ende zu. Unser letzter Stopp ist Israel bevor wir bald in der Schweiz sind. Wir haben noch einige Bücher, Unterrichtsstunden, Touren, Ausarbeitungen und Präsentationen vor uns. 

Ich bin so dankbar für dieses Privileg mich so intensiv mit dem Wort Gottes auseinander zu setzen.

Dies war ein langer Bericht, doch ich hoffe sehr er hat auf irgendeine Weise ermutigt! 



Alles Liebe und Gottes Segen,

Lisa Marie 


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Athen / Korinth - auf den Spuren von Paulus

9/29/2018

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Hallo,die Zeit verfliegt einfach so schnell und ich versuche mit meinem Verstand und Herzen alles zu greifen was ich lerne, höre und sehe. Ich bin mir so im klaren was für ein Privileg es ist sich jeden Tag stundenlang mit dem Wort Gottes auseinander zu setzen. Okay, ich hab dieses mal einige Bilder für dich von meiner Zeit aus Griechenland.

Wir waren die letzten Tage in Griechenland, genauer gesagt Athen. Wir haben hier den 1. Korintherbrief ausgiebig studiert und uns auch mit den 2. Korintherbrief und 1.& 2. Thessalonikerbrief auseinander gesetzt.


Hier einige Eindrücke als wir in Korinth waren: 
Auf dem ersten Bild siehst du Ruinen von den Shops die es auf dem Marktplatz gab, auf diesem Platz hat Paulus für 1,5 Jahre unter anderem als "Zelt Macher" neben seinem Dienst das Wort Gottes zu predigen gearbeitet hat. Im rechten Bild standen wir an der Stelle wo Paulus vor Galio stand (Apostelgeschichte 18) -die Bibel, die Geschichten werden einfach so real für mich.
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Die nächsten beiden Bilder zeigen das es in Corinth eine jüdische Gemeinde gab.
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Mich hat vieles bewegt und angesprochen, ich möchte mit dir ein Gedanke teilen. Seit ein paar Wochen studieren wir die Bibel, und so unter anderem auch die unterschiedlichen Charaktere. Ich bin so beeindruckt aber auch echt herausgefordert von Paulus. 

Paulus, einst hat er Christen verfolgt und getötet. Nach einer Begegnung mit Jesus Christus, konvertierte er wurde ein Diener Jesu Christi und ein Apostel. Er lebte ein bemerkenswertes Leben und er litt sehr darunter, dass er ein Nachfolger Jesus Christus wurde und ihn zu seinem Herrn machte.
Er sass einige Male im Gefängnis, er wurde unzählige Male geschlagen, sogar gesteinigt. Paulus war oft dem Tode nahe: Viele Menschen verfolgten den Apostel - sogar seine eigenen Landsleute. Er war oftmals Gefahr in der Wildnis, Flüssen und Städten ausgesetzt, er hatte viele schlaflose Nächte. Auf See hat Paul dreimalSchiffbruch erlitten, als er einen ganzen Tag und die ganze Nacht auf See trieb, bis er gerettet wurde.
Auch er rang mit Angst wegen all der Kirchen, für die er verantwortlich war - als Pionier und Hirtenführer. 

Nachdem Jesus auf Paulus begegnet ist, spricht der Gott zu Ananias in einer Vision und Gott spricht zu ihm über Paulus: "Geh, denn er ist ein auserwähltes Werkzeug, um meinen Namen vor den Heiden und Königen und den Kindern Israels zu tragen. Denn ich werde ihm zeigen, wie sehr er um meines Namens willen leiden muss ". (Apg 9,15-16)

Paulus hat wirklich viel gelitten, um ein Nachfolger und Botschafter für Jesus Christus zu sein. Er war ein auserwähltes und mächtiges Werkzeug, um zu helfen, Gottes Königreich auf Erden aufzubauen.

Gott in Seiner Grösse und Macht, hat Paulus bei seinem Namen gerufen obwohl dieser Ihn und Christen verfolgt hat. Gott kennt seine Feinde beim Namen. Paulus leben wurde durch eine Begegnung mit Jesus verändert - kein Leben ist zu schwer, zu verloren, zu kaputt als das Gott nicht neue Geschichte schreiben kann. Paulus Leben, sein JA Jesus mit allen Kosten nachzulaufen, und sein Reich auf Erden zu bauen hatte seinen Preis und Paulus hat ihn von Herzen bezahlt. Er hat alles gegeben bis zu seinem Tod stand er treu zu Jesus und bezahlte mit seinem Leben dafür.


Mein Gebet ist das  mein Leben in den Höhen und Tiefen, wenn mein Leben sicher oder in Gefahr ist Gott verherrlicht und ich immer an Ihm dran bleibe.
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Ich habe eine Präsentation / Bibelstunde zu dem Thema “ Das Abendmahl”  (1. Kor.11,17-34) geleitet - mit einer Einleitung, einem Bericht zum historischen Kontext und natürlich anhand der Bibel! Es war so interessant und gut zu sehen wo der Ursprung des Abendmahls liegt, was die eigentliche Intention ist, die Bedeutung. Am Ende haben wir gemeinsam Abendmahl gefeiert und es war so tief. 


 E I N E N  M O M E N T  A N H A L T E N 

An eine, Tag sind wir in einer kleineren Gruppe an einem Obdachlosen vorbei gelaufen, der mit einem Schild da stand das er einen Tumor hat. Nachdem wir alle weitergelaufen sind haben wir uns angeschaut und gesagt, komm lass uns zurück gehen und für ihn beten. 
Wir haben ihn gefragt ob wir für Heilung für ihn beten dürfen - sein Name Evangelious. 

Seine Worten die er dann sagte haben mein Herz gebrochen. Ich meine wirklich, das in dem Moment weh tat und ich seitdem immer darüber nachdenken muss. “But i am so dirty“ (“ Aber ich bin so dreckig”) Ich sag dir, seine Tonlage, sein Blick all das ging direkt in mein Herz. Ja, er war wirklich sehr dreckig, ganz zerschlissene Kleidung - sehr sehr dreckig. 
Als er das so sagte, dachte ich mir und fragte ihn dann laut ob wir unsere Hände auf ihn legen dürfen zum beten und er sagte ja. Und ich sah das die anderen ihn auch ganz bewusst anfassten - gerade deshalb weil er dachte er sei zu dreckig das wir für ihn beten würden bewegte uns dazu ihm gerade zu zeigen das er es uns egal ist.
Evangelious beugte seinen Kopf, faltete seine Hände und empfing offen unsere Gebete. Er war so dankbar seine Augen leuchteten so/ Am Ende unterhielten wir uns noch kurz und zogen dann weiter.

Er dachte das er aufgrund seines Aussehens, das er zu dreckig war nicht würdig genug um Gebet zu empfangen. Das hat mein Herz so gebrochen. 

Warum ich dir diese Geschichte erzähle?
Ich sage es nicht weil ich/ wir für diesen Mann gebetet habe, sondern weil mir wieder einmal bewusst geworden ist was für Auswirkungen es hat wenn wir einen Moment inne halten und Menschen segnen. Ich weiss nicht wieviele hunderte Menschen an Evangelious an dem Tag mit ignorierenden, angeekelten, genervten, ungeachtet Blicken vorbei gegangen sind - bestimmt sind auch manche Menschen ihm freundlich und hilfsbereit begegnetet - aber wir wären beinahe weitergelaufen.

Jesus hat uns ein Beispiel gegeben innezuhalten, für Menschen zu beten - gerade die, die von der Gesellschaft ausgegrenzt werden.


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DANKE, für alle Gebete - ich bin wieder fit, huste immer noch etwas aber ich bin wieder fit!



P L A N Ä N D E R U N G 


Wir mussten unsere Reiseplanung spontan etwas umändern. 
Geplant war wie Paulus zu reisen, also von Athen aus mit dem Boot auf die Insel Samos fahren, dort einen kurzen Aufenthalt einlegen und dann weiter mit dem Boot zum Festland der Türkei. Jedoch gab es einen grossen Sturm, so dass alle Boote für einige Tage gecancelt wurden. Da wir nicht wie Paulus Schiffbruch erleiden wollten, mussten wir aufgrund des Unwetters länger in Athen bleiben und dann in die Türkei fliegen. 


Als nächstes wirst du einen Bericht aus der Türkei bekommen - es gibt viel zu berichten! Gott ist am Wirken hier in der Türkei! 

Okay, so viel von mir.  Erzähl mir von dir :-)

Alles Liebe und Gottes Segen,

Lisa Marie 
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Rome

9/28/2018

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Ciao Ciao, 

hier kommt ein Update von meiner Zeit in Rom. Wir waren auf einem Campingplatz, einem winzigen Bungalow untergebracht. Unter freiem Himmel haben wir den Römerbrief an Picknicktischen, in Restaurants, Cafe, in dem Colosseum gelernt und studiert.
Ich bin so dankbar für diese Zeit stundenlang mich mit dem Wort Gottes auseinander zu setzen. Es tut mir so gut auch mal “ nur für mich verantwortlich sein und zu empfangen”. Es ist so eine Zeit des “auftankens” für mich, Gott zu suchen. Gott legt seinen Finger auf Bereiche wo Er mich heilen und frei machen will, wo Gott mich tiefer führt. 
Ich bekomme auch mehr und mehr Ehrfurcht wo ich die Bibel studiere - die Verantwortung die es mit sich bringt wenn wir Sein Wort kennen - vor Gott, für mein Leben persönlich - aber da hört es nicht auf - sondern den Ruf wir als Christen haben.
Hier ein paar der vielen Dinge / Gedanken die ich beim studieren gelernt habe, mir wichtig geworden sind:


  • Gott wird Gerechtigkeit denen gegenüber zeigen, die treu sind. Denen die treu bleiben selbst wenn es hart wird, selbst dann wenn es heist das man verfolgt wird, alleine und verleugnet wird.

  • "Wir sind nicht von der Welt, sondern für die Welt gerettet sind." Wenn wir Gott kennen und unsere Leben ihm gegeben haben, unserer Leben auf sein Wort, seine Gebote, seine Werte stellen dann sieht unser Leben anders aus als das von der Welt. Auch wenn wir "anders" sind und anderes leben, haben du und ich nun beide den Ruf in alle Welt hinaus zu gehen, unseren Nächsten zu lieben und Gott zu repräsentieren so das andere Menschen zurück zu Gott finden. 
           Bist du vonder Welt? Bist du inder Welt? Bist du rausaus der Welt?
           Oder bist du nicht von dieser Welt aber hast ein Herz für die Menschen
           in der Welt? 

  • Durch Glauben an Jesus Tod und Seine Auferstehung bin ich in Gottes Familie adoptiert geworden. Ich gehöre dazu, ich bin die Tochter des Schöpfer, ich trage "seinen Namen". Denk an das Bild einer Adoption : jemand wird in eine Familie aufgenommen, trägt nun den Namen der neuen Familie, gehört dazu, hat einen Platz am Tisch, bekommt neue Geschwister. Das ist was passiert wenn wir Jesus Christus zu unserem Herr machen, Ihn als unserem Vater annehmen. Was für ein Geschenk und Privileg zu seiner Familie zu gehören. Und das schöne ist, das Gott jeden in Seine Familie adoptiert der dazu gehören möchte. Bist du schon Teil der Familie? Möchtest du zur Familie dazu gehören?
 
  • Ich sehe soviel Potenzial für uns als Leib Christi das wir unsere Zimmer, Häuser, Familien, Gemeinden aufmachen um Menschen zu empfangen die alleine, verlassen, ungewollt, hilflos sind. Das wir Gottes Beispiel folgen das Er uns gibt.
 
  • Es geht nicht nur um "Glauben aber" , sondern auch um "treu sein"! Gott in Seinen Bündnissen ist immer treu, so will auch ich auch treu sein in meinen Bündnissen mit Gott. Ein Leben der "Treue" leben, das von Dauer ist - vor allem treu zu Gott, meine erste Liebe. Dann treu zu denen um mich herum, treu in meiner Berufung, meiner Arbeit, in den Dingen die mir anvertraut sind. Besonders dann treu sein wenn es eine Verzögerung gibt, auf etwas das ich warte. Das ich dran an Gott bleibe und vertraue. Es hat wirklich zu mir gesagt, dass "gerechte Menschen" auf Gott warten, dass Er Seine Versprechen zu ihnen erfüllt. 
 Wir den Vatikan erkundet, sind wir viele Treppen hinauf zur St. Peters Kathedrale gelaufen, waren in den Palastruinen von Augustus / Nero und haben im Kolosseum den Hebräerbrief gelesen was sehr tief und auch herausfordernd war. Mit dem Wissen das dieser Brief zur Zeit an die Christen geschrieben wurde die verfolgt wurden.
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G e b e t s a n l i e g e n 
  • Ich bin leider erneut krank - das intensive und straffe Arbeitspensum und Reisen zerrt etwas an mir da ich und ich bete das ich ganz fit bin! 

  • Auch wenn ich noch bis November in der BCC Schule bin, plane ich meine Rückreise nach Kona zu meiner Base/ Zuhause ebenfalls im November. Ich benötige für den Flug nach meiner Schule aus Deutschland zurück auf die Insel 1150€. Bitte bete mit mir das alle Finanzen gedeckt werden.
Ich möchte Dich fragen ob gerne ganz praktisch mich unterstützen willst und Du mir eine einmalige Spende für mein Flugticket geben möchtest ?

Jedesmal ist ein Schritt zu vertrauen, und ich vertraue heute wieder. 

Wenn du Spenden möchtest, hast du folgende Möglichkeiten: mit Spendenquittung:
Empfänger: photogenX europe e.V.
Name der Bank: Raiffeisenbank Kreis Calw eG
IBAN: DE13 6066 3084 0041 9840 21
BIC: GENODES1RCW
Verwendungszweck: Project Nr.370 - Lisa Peter, und dann deinen Namen & Anschrift für die Spendenquittung

ohne Spendenquittung:
PayPal: https://www.paypal.me/lisamariepeter
Privates Konto: gebe meine Daten auf Anfrage raus 



Ich dachte ich teile mit dir meine aktuellen Lieblingslieder die ich seit Wochen (sogar Monaten) hoch und runter laufen lasse. Hör' doch mal rein:


  • More of you - Bryan McCleery
  • Lean back - Dion Davis
  • Fall down - Harvest ( ich empfehle das ganze Album von ihr - meine Lieblingslieder sind Pursuit, Song of Lamb, there is a piece, deep and wide - ach alle Lieder! )
  • Mutig komm ich vor den Thron - Urban Life Worship
  • Come what may - Lindy Conant 


Unser nächster Stopp ist Athen in Griechenland. Mehr erfährst du dann in meinem nächsten Update.
Ich schicke dir beste Grüsse,
hab nachher einen guten Start ins Wochenende.


Alles Liebe,

Lisa Marie 
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Malawi - das HerzstĂĽeck von Afrika

5/18/2018

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Hallo,
mit diesen Zeilen berichte ich dir von Malawi. Ein Land das zu dem afrikanischen Kontinent gehört und als das "Herzstück" von Afrika bezeichnet wird. Ich war in der Gegend von Blantyre untergebracht - ein Dorf das abseits von der Stadt liegt. Wir haben immer wieder kein fliesend Wasser gehabt, geduscht mit Eimern die wir mit Regenwasser gefüllt haben, der Strom war meist nur ein paar Stunden am Tag da, manchmal mussten wir mit Kerzen das Abendessen vorbereiten. 
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Mehr als zwei Stunden Autofahrt liegt Agabu entfernt, ein Dorf das weit entfernt von der nächsten grossen Stadt ist. In dem kleinen Dorf gibt eine Grundschule, zur weiterführenden Schule laufen die Kinder und Jugendliche jeden Tag eine Stunde pro Strecke. Das nächste Krankenhaus liegt um die 1,5 Stunden entfernt.So wurde 2016 eine Klinik in dem Dorf eröffnet wo die rund 500 Einwohner und 38.000 Menschen des Einzugsgebiet bei Bedarf Erste Hilfe erhalten können.

Als ich durch die Räume gegangen bin und jeden Winkel genau studiert habe, hatte ich die unterschiedlichsten Gedanken und auch Emotionen von "wie gesegnet ich aufgewachsen bin" und was für ein "Segen unser deutsches Krankensystem" ist, hin zu beschämt sein das ich mich manchmal ärgere wenn ich im Wartezimmer länger warten muss.
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In dem oberem Bild siehst du Brenda auf dem Krankenbett liegen, neben ihr, ihr wenige Stunden altes Neugeborenes Mädchen. Am Boden sitzt ihre Mama die mit ihr zum entbinden kam. Links unten siehst du das Entbindungszimmer - viele der Frauen nehmen einen weiten Fussweg auf sich um ihre Kinder zu entbinden. 
Eine der Krankenschwestern untersucht eine Patientin und notiert ihren Blutdruck. Unten ist ein Teil des Medikamentenbestands des Krankenhauses zu sehen, sowie Material für Untersuchungen und Geburten. 
Die Patientin im unteren Bild hat Verdacht auf Malaria und wird dementsprechend behandelt. Ebenso siehst du das Badezimmer das mit Waschbecken, Toilette und Dusche ausgestattet ist. Rechts daneben ist die Aufnahme eines Kindes zu sehen.

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Extending Hope ist die Organisation die von Decent gegründet wurde und geleitet wird. Er wurde in Agabu diesem kleinen Dorf geboren. Heute ist er Vater von drei Kindern, verheiratet mit einer Schweizerin. Sie sind beide Missionare bei YWAM und haben nach ein paar Jahren in der Schweiz sich entschieden zurück in seine Heimat Malawi zu gehen um dort einen Unterschied zu machen. Er ist in meinen Augen ein Held! Wirklich, dieser Mann setzt Dinge in Bewegung wie ich es selten gesehen habe.

Neben dem Krankenhaus wird die erste weiterführende Schule mit vier Klassenzimmern in Agabu gebaut indem 160 Kindern demnächst unterrichtet werden sollen. Dies wird ein grosser Segen und Entlastung sein das die Kinder und Jugendliche nicht mehr einige Stunden einen Fussweg zum Unterricht auf sich nehmen müssen.

In Blantyre wo Decent mit seiner Frau wohnt, haben sie ihr altes Haus zu einer Schule umfunktioniert. Hier siehst du das ehemalige Schlafzimmer der Eltern was nun für die "großen Kids" als Klassenzimmer genutzt wird. In dem Wohnzimmer treffen sich die Kleinen für den Kindergarten. Nebenan wurde ein weiteres Grundstück gekauft an dem eine Grundschule gebaut wird, da das Haus zu klein wird. Nachmittags wenn die kleinen Kinder nach Hause gehen, soll dort die Abendschule für Jugendliche stattfinden die aus den unterschiedlichsten Gründen bisher keinen Schulabschluss gemacht haben. 
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Mein Wunsch ist das die Klinik mit weiteren Instrumenten, Medikamenten, Möbeln ausgestattet wird, eben so das die Schulen zu Ende gebaut werden und mit Lehrmaterialen, Stühle und Tischen ausgestattet werden.

Unser Ziel ist das vom Staat eine Genehmigung erteilt wird das die Hebammen von GoMidwife die in YWAM Kona ausgebildet werden in naher Zukunft dort ihre Schulungen abhalten können und Einheimische zu Hebammen schulen können. Das Menschen mit medizinischen Wissen und/oder Lehrer / Missionare / Pastoren für einige Wochen, Monate und Jahre sich in die Menschen von Malawi investieren. 

Wenn du mehr erfahren möchtest über die Organisation und Dich die Bilder, Bericht angesprochen haben und du nach Möglichkeiten suchst wie du dich finanziell einzubringen kannst, du gern nach Malawi zum dienen gehen willst, klicke auf folgenden Link: https://www.extendinghope.org/causes/quidem-exercitationem-quaerat. Dieser Link führt dich zu all den laufenden Projekten. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, jeder Euro wird gut investiert. Neben dem das sie vor Ort, im Kindergarten, der Schule und im Zusammenleben den  Menschen das Wort Gottes lehren, Menschen "nicht nur einen Fisch zum essen geben, sondern ihnen das fischen lehren". 

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W A S   S I E H S T  D U ?

Siehst du den Dreck an mir?
Siehst du mein kaputtes Kleid?
Siehst du das ich arm bin?
Siehst du das ich mit weniger als 1 Euro jeden Tag überlebe?
Bin ich wertvoll?
Bin ich schön?



Ich war in der Nachbarschaft unterwegs als ich das junge Mädchen in ihrem roten Kleid sah. Abseits von einer Gruppe Kindern. Sie fiel mir gleich auf.
Ich bin dann auf sie und fragte mit Wort & Gestik ob ich ein paar Bilder von ihr machen dürfte. Sie nickte mir zu. So fing ich an einige Bilder von ihr zu machen. Erst nach ein paar Momenten sah ich das sie am ganzen Körper dreckig war, ihr Kleid zerlumpt. Ich sagte zu dem Mädchen immer wieder "You are beautiful. You are so beautiful." Ich sagte es weil ich es sah und es wirklich von Herzen meinte. Mehr und mehr Kinder kamen und stellten sich um mich herum und fingen an zu lachen - einige von ihnen sie auszulachen. Ich dachte erst, ach sie lachen bestimmt weil sie es nicht kennen das eine weisse Frau mit einer Kamera Bilder macht.

Eines der Mädchen neben mir rief etwas immer wieder was ich erst gar nicht so wahr nahm, doch dann sprach sie mich direkt an und sagte " Sie ist nicht schön, guck sie dir dann, sie ist so dreckig. Sie ist nicht hübsch. Sie ist schmutzig." Ich drehte mich um und sah andere Mädchen an, sie hatte ein feines Kleidchen mit Rüschen an, ihre Haare schön gemacht - von aussen schön, doch aus ihrem inneren kamen nur verletzende und gemeine Worte raus. Sie rief immer wieder "Dirty" "not beautiful". Und einige der Kinder lachen weiter.
Mein Herz wurde so schwer als mein Blick zu dem Mädchen im roten Kleid ging. Ich war so traurig, sauer und gleichzeitig überwältigt. Ich sah dieses junge Mädchen an und sagte ihr mehrmals klar und deutlich das sie schön ist, wunderschön. Ich nahm mir Zeit versuchte ein Gespräch mit ihr zu führen doch sie sprach ausser ein paar Wörtern kein Englisch. Ich zeigte ihr Bilder und ihre Augen strahlten, und mehr und mehr Kinder wollten dann ihre Fotos sehen und sagten "beautiful" "so beautiful". 

Du bist gewollt.
Du bist schön.
Du bist stärker als du denkst.
Du bist wertvoll.
Dein Wert ist nicht abhängig von der Kleidung die hast oder auch nicht.
Du bist liebenswert, dein Leben zählt unabhängig ob du schmutzig oder sauber bist.



Stell dir vor:
Ich händige dir einen 100Euro Geldschein. Wie viel ist der Schein Wert? Was für eine Frage, 100 Euro. Es steht ja darauf. Ich nehme den Schein zurück. Ich werfe den Geldschein auf den Boden, trete mit meinen Schuhen die vorhin durch Dreck und Regen gelaufen sind auf den Schein immer wieder. Dann hebe ich den Schein auf und gebe ihn dir. Würdest du ihn nehmen? Hat er seinen Wert verloren? Nein, auch wenn der Schein staubig und etwas dreckig ist, der Wert des Geldes wurde festgelegt und er ändert sich nicht.

Dein Wert wurde am Kreuz bestimmt. Jesus hat dich als so kostbar empfunden so das er sein Leben gab für dich. Er starb für dich, weil du in den Augen Gottes als wertvoll gesehen wirst. Er starb am Kreuz für deine Sünden und überwund den Tod damit du Vergebung und Freiheit erleben kannst, wenn du ihn zu deinem Herr machst, 


Auch wenn es mir so klein, ja so niedrig erscheint bete ich das die Wahrheit in ihr Herz gefallen ist - das sie wunderbar geschaffen ist, das sie wertvoll ist auch wenn ihre Umstände herausfordernd und ärmlich sind.
Es hat mich daran erinnert das ich, und auch du, immer wieder - ich würde sagen beinahe täglich in Situationen sind wo wir uns entscheiden gegen Strom und Masse zu schwimmen und für die einzustehen die  klein gemacht werden, ausgestossen , alleine und vergessen sind.
Wir können durch unsere Worte, Taten und Blicke unsere Mitmenschen an ihren Wert erinnern!


Mögen wir beide - du und ich - uns nicht täuschen lassen von dem was aussen zu sehen ist - der Mensch sieht was vor Augen ist, der Herr sieht jedoch das Herz. Mögen wir heute und morgen und die darauffolgenden Tage über "Dreck und Staub" anderer Menschen hinweg sehen und uns & auch sie an ihren wahren Wert erinnern.


T V

Ich war mit einem Team von Hebammen und Krankenschwestern die ihren Beruf auf dem Missionsfeld gebrauchen unterwegs. Mein Wissen über Geburten, Babies etc. ist um einiges grösser geworden. Unsere Kontakte vor Ort sind ein junges Ehepaar die schwanger mit Zwillingen war.
In Malawi angekommen reiste eine Filmcrew aus den USA von dem Sender TLC für die Geburt an. Der Fernseher Sender dreht eine Dokumentation über internationale, - cross-culturalle Ehen. An einem Abend haben wir für Whitney eine kleine Babyshower veranstaltet, mit selbst gebackenen Dingen, wir hatten ein paar Geschenke aus de, westlichen Teil der Welt mitgebracht. Doch der Grund dieses Feiern war sie als werdende Mama und ihre Kinder zu segnen. So verbrachten wir Zeit damit sie zu ermutigen und für sie und die Babies zu beten. TLC hat dies und andere Momente auch gefilmt. Unser Wunsch ist das Gottes Gegenwart und Wahrheit so auch im TV zu sehen ist! 


Ich bin gerade wieder auf der Big Island angekommen.
Vielleicht hast du die Berichte im TV, Zeitung oder Radio gehört einer der Vulkane ist ausgebrochen. 
Uns, hier in Kona geht es gut und wir sind neben der Rauchwolke und mehreren Erdbeben nicht davon betroffen. Knapp 1,5 Stunden Entfernung fliesst die Lava und Menschen verlieren ihr Hab & Gut! Bitte betet für uns auf der Insel!

Okay, das waren nun viele Worte von mir, doch wenn du willst erzähl' mir von Dir!

Danke für deine Unterstützung - sei es im Gebet, ermutigende Worte und/oder deine Finanzen. 

Alles Liebe & Gottes Segen,
deine Lisa Marie 
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Einsatz nach Malawi

4/23/2018

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Hallo, 
in wenigen Stunden geht's für mich zum Flughafen um meinen Einsatz nach Afrika, genauer zu sagen nach Malawi anzutreten. Dort werde ich mit einem kleinen Team aus YWAM'ern und GoMidwife unterwegs sein.
GoMidwife ist ein Dienst der existiert um die nächste Generation von Geburtshelfern und Hebammen auszubilden, um sie dann in andere Länder zu senden um dort die Pflege zu verbessern, die Sterblichkeitsrate bei werdenden Müttern und Säuglingen zu senken, und in Krisen-und Entwicklungsländern andere zu schulen. 

Die Vision ist es in Zukunft eine Schule, eventuell auch eine DTS in Malawi zu haben wo vor Ort Einheimische neben der Jüngerschaftsschule auch medizinischen Unterricht erhalten.
Auch ist es in im Gespräch eine Klinik im Dschungel zu eröffnen, die den Zugang für sehr viele Menschen wäre die sonst keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben.

Ich werde dir in ein paar Wochen von diesem Einsatz mehr berichten.


G E B E T S A N L I E G E N 
  • Schutz für uns als Team
  • wir sind in einem Malaria Gebiet - Gesundheit das wir nicht erkranken 
  • offene Türen und Herzen der Menschen für Gottes Wort 
  • gelingen mit meiner Kamera die Momente festzuhalten die Gesichten erzählen und dadurch dann Menschen bewegen nach Malawi zu gehen - entweder als Student, Hebamme, Arzt, Missionar etc. !


Ein persönliches Highlight ist für mich diesen Einsatz mit einer meiner längsten Freundin  zu machen - Lissy ist seit 2008 immer wieder mit YWAM unterwegs. Wir haben vor einigen Jahren zusammen in Egenhausen & Stuttgart gewohnt, haben viel gemeinsam mit Gott erlebt und freuen uns besonders darauf was uns gemeinsam in Malawi erwartet. 
 
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 W I L L S T   D U  J E S U S  N A C H F O L G E N ?

Meine Freundin Alex und ich durften erleben wie zwei junge Frauen aus Damaskus die aktuell in Siegen leben ihr Leben Jesus gegeben haben. Sie sind beides Schwestern, aus einer weltoffenen Familie die in Syrien gelebt und gross geworden sind. Alex hat über geraume Zeit die beiden zu sich nach Hause eingeladen, mit ihnen gekocht, geredet, bei der Jobsuche geholfen und ihnen das Evangelium erklärt. She is a hero! Auf meinem Zwischenstopp in Deutschland durfte ich beiden dann auch kennenlernen. Wir sind ein Eis in der Oberstadt essen gegangen und nach ein bisschen Smalltalk haben wir über Depressionen, Sehnsüchte, Zeugnisse aus unserem Leben, Jesus und unseren Glauben unterhalten. 
Die ältere Schwester wollte als erstes ihr Leben Jesus geben. So sassen wir da auf der Terrasse der Eisdiele hielten uns an den Händen und sie entschied sich Jesus Christus als ihren Schöpfer, Erlöser und Gott anzunehmen. Ihre jüngere Schwester mit Tränen in den Augen entschied sich danach auch. 
Meine Freundin hat ihnen an dem Tag noch eine arabisch- deutsche Bibel geschenkt!
Danach haben wir uns alle in den Armen gelegen und die beste und wichtigste Entscheidung in ihrem Leben gefeiert.

Halleluja, was für ein Freudenfest! 
Gott alle Ehre!


Bete doch das die beiden nun Anschluss in einer Gemeinde finden, und auch für Alex die sich gezielt mit den beiden trifft um in der Bibel zu lesen.

Ich erzähle Zeugnisse wie diese in meinem Updates um dich zu ermutigen und dich zu erinnern das Jesus Christus real ist, und das sein Geist mitten unter uns am Wirken ist. ​
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Gott kennt Dich.
Er sieht Dich.
Keiner deiner Gedanken ist ihm unbekannt.
Er weiss was dich nachts wach im Bett liegen lässt,
was dein Herz vor Freude zum hüpfen bringt.
Er ist ganz nah bei dir.
Vielleicht siehst du Ihn gerade nicht.
Vielleicht fühlst du Ihn gerade  nicht.
Vielleicht hörst du Ihn gerade nicht.
Doch sei gewiss Er ist ganz nah bei dir.
Wenn du Ihn suchst, wirst du Ihn finden.
Bei Ihm wirst Freude, Frieden, Hoffnung, Gnade, Freiheit, Wahrheit 
und dein Zuhause finden.




Ich wünsche dir einen guten Start in diese neue Woche.
Viel Kraft und Weisheit für die Aufgaben die vor Dir liegen.
Freude über die kleinen Dingen im Leben, wie die Sonne die strahlt, 
die Vögel die zwitschern, der Anruf eines Freundes, das in dein Kühlschrank 
mit leckeren Dingen gefüllt ist!



Alles Liebe und Gottes Segen,

Lisa Marie ​
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Auf dem Wasser laufen

3/16/2018

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Hallo,

endlich komme ich dazu, dir von meinem Einsatz nach Ozeanien zu berichten, der nun schon einige Wochen zurück.  Seitdem ist schon einiges in Bewegung geraten und da möchte ich dich dran teilhaben lassen.


OHANA COURT NIGHT

Jeden Donnerstag Abend gibt es bei uns am Campus einen Gottesdienst an dem alle Studenten und Staff teilnehmen, auch sind  Nachbarn, Touristen, Besucher und Christen anderer Gemeinde, jeder der kommen will herzlich eingeladen um gemeinsam, Gott anzubeten und einen Input zu hören. Wir (Susi, Abby & Ich)  durften einen Abend über "Pacifica" gestalten. Susi Childers sprach an dem Abend und legte den Fokus auf die Geschichte wie die ersten Missionare auf die Insel gelangen und was für eine Frucht ihr Dienst gebracht hat. Unsere Vision als YWAM ist langfristig hunderte Missionare auf die Inseln im Pazifik zu schicken.  Wir baten alle Menschen die auf den Inseln (Hawaii, Papua Neuguinea, Samoa, Fidschi, Marshall Islands, Guam ...) geboren wurden, gelebt haben, oder leben nach vorne zu kommen, dann gaben wir einen Rahmen für die Menschen im Saal deren Herz an dem Abend bewegt wurde zu den Inseln zu gehen nach vorne zu kommen. Es war ein tiefer Moment als dann die "Islander" , die Einheimischen für die Leute beteten die in Zukunft zu diesen Insel gehen werden.


Vor ein paar Monaten noch hielt ich in Costa Rica ein Blatt Papier in der Hand - auf dem Zeichnungen dieser Schiffscontainer zu sehen waren die zu Klassenzimmer, Kliniken, Unterkünften, Werkstätten umgebaut wurden. Nun ist der erste Container nach 280 Stunden harter Arbeit von Studenten und Staff Realität geworden, und steht als BruttoTyp bei uns auf dem Campus. Diese Container sollen in Zukunft zu den isolierten Inseln gebracht werden.

So ein Privileg ein Teil dessen zu sein!
Und auch du bist ein Teil dieses Projekts - durch deine Gebete, dein Geben das meinen Einsatz vor einigen Wochen ermöglicht hat! DANKE!
​
An dem Abend haben wir einen Spendenaufruf gestartet um die ersten Container nun nach und nach umbauen zu lassen, insgesamt sind einige Tausend Dollars von Menschen vor Ort, Menschen die Online bei unserem LiveStream zugeschaut haben zusammen gekommen. Gott alle Ehre!

Hier ist unser Video das einen Einblick über unsere Zeit in Mikronesien gibt! ​

​DIE GUTE NACHRICHT

Ich habe viele Dinge während meinem Einsatz gesehen und erlebt. Ich bin mit einem Segelboot zu einer Insel gesegelt auf der 13 Menschen leben. Heute möchte ich dir zwei Geschichten erzählen die mich bewegt habe.
Wir sind mit dem Boot zu einer der Insel in dem Kwajalein Atoll mit dabei Bibeln der Muttersprache "Marschallies" der Einheimischen". Dort trafen wir auf Shine, die auf einem Stuhl im Schatten einer Palme sass und ihren Enkelkindern beim spielen zusah. Sie ist 64 Jahre alt, hat 11 Kinder und ingesamt 63 Enkelkinder! Ich musste zweimal nachfragen, da ich dachte ich hätte mich verhört!

Ich konnte mich mit ihr auf Englisch einigermassen unterhalten - nachdem wir unser Gespräch beendet haben und sie eine Bibel in ihrer Hand hielt , habe ich mich entfernt um Foto's von der Gegend zu machen. Irgendwann drehte ich mich um sah wie sie da sass mit der Bibel aufgeschlagen. Es hat mich sei bewegt, weil als sie alleine war sie die Bibel aufschlug die vor einigen Momenten erst erhalten hatte, und gleich anfing laut zu lesen. Ich versuchte mich nicht bemerkbar zu machen und diese Momente mit meiner Kamera einzufangen wie das Wort Gottes zu ihr spricht.

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DISBE & LIESON

Diese Begegnung ist eine dieser Begegnungen die ich nicht vergessen werde. Es war gegen Ende meiner Zeit in Mikronesien als jemand zu mir meinte ich müsse unbedingt Disbe treffen. 
Sie spricht gut Englisch und wurde so von der Missionarsfamilie bei der ich unterkam gefragt ob sie die wöchentliche Bibelstunde für Kinder von Englisch zu Marschallies übersetzen könnte. Das tat sie einige Monate lang, und dann zwei Wochen bevor ich sie traf hat sie ihr Leben Jesus Christus gegeben! Gottes Wort ist lebendig und es spricht zu Herzen, wie zu dem Herzen dieser Frau!

Sie ist in meinem Alter, 29 Jahre alt und hat bereits 4 Kinder! Sie stellte mir ihre 3 Kinder vor als ich sie zuhause in vor ihrer Hütte besuchte, irgendwann fragte ich dann wo ihr 4 Kind sei. Sie meinte in der Nachbarshütte, und mit diesen Worten ging sie ihren Sohn holen.

Als Lieson auf die Welt kam, stellte sich schnell heraus das etwas nicht ganz normal ist - doch es dauerte mehr als 6 Monate bis ein Doktor feststellte das der kleine, heute dreijährige Junge blind ist!

Ich fragte Disbe wie es ihr ginge - und plötzlich wurde aus dem fröhlichen ein besorgtes und ernstes Gesicht. Ihre Stimme wurde schwerer und ihre Augen nass - sie mache sich um die Zukunft ihres Jungen sorgen. Niemand auf der Insel, und auch nicht auf den umliegenden Insel sei blind - sie mache sich Sorgen um seine Bildung, da es keine Schule für ihn gebe!

Als ich für die beiden gebetet habe und ihre Hütte verlassen habe, habe ich mich gefragt was ich denn nun praktisch machen kann!? Mein Wunsch ist es Spielzeug, Gegenstände zu kaufen die einem blinden Kind gerecht werden. Ich habe angefangen im Internet zu suchen doch es ist schwieriger als ich dachte und vor allem sind die Gegenstände sehr teuer die die Sinne wie fühlen, tasten, riechen fördern.MIch kann das Paket dann zu der Missionarsfamilie in Ebeye zukommen lassen, und diese können es der Mama und Lesson überreichen.

Ich habe bereits 70Euro erhalten - doch das würde mal gerade den Versand decken! Wenn du auf dem Herzen hast zu helfen kannst du dies folgendermassen tun:

- BETEN! Für Kraft für die Familie, den Jungen! Heilung, Zugang zu medizinischer Hilfe, das jemand auf die Insel kommt und ihm die Blindenschrift bei bringen kann...
- SUCHEN! Ich dachte es sei einfach Gegenstände und evtl. englisches Lehrmaterial für Erblindete zu finden, doch es ist schwieriger als ich dachte. Wenn du irgendwas weist - lass es mich wissen!
- GEBEN! Wenn du mir eine Spende zukommen lasst willst für Lieson - schreib in den Verwendungszweck "Lieson" und jeder Euro wird diesem Projekt zukommen. Wenn du meine Bankdetails benötigst, melde dich einfach!

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"Die Wildernis ist ein Ort voller Ungewissheit. 
Sie ist zugleich ein Ort voller Bestimmung.
In der Wildernis lerne ich zu überwinden, zu kämpfen,
zu warten, und vor allem dir zu vertrauen! 
In all den Fragen und Unklaren - arbeitest du an mir, 
meinem Herzen, meinem Glauben und die Wurzeln werden 
starker, tiefer und breiten sich aus! 
Ich will die Wildnis als Möglichkeit sehen und nicht als Hindernis.
Danke Jesus das du auch in dieser Zeit bei mir und für mich bist!"


-LMP
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U N D  W I E D E R  R U F S T  D U  M I C H  A U F  D E M  W A S S E R  Z U  L A U F E N! 

Als ich im Januar zurück in die USA eingereist bin, lief es am Grenzübergang ganz schnell und einfach - ich musste keine Papiere vorlegen was ich bisher noch nie hatte! Ich dachte WOW! Einige Zeit später als ich am Flughafen auf meine Koffer wartete, blätterte ich durch meinen Reisepass und stellte erstaunlich fest das ich anstelle von 6 Monaten, dieses Mal nur 3 Monate erhalten hatte. Nun, ich denke das der Mann versehentlich den falschen Stempel (3 Monate) benutzt hat - anstelle dem Stempel von 6 Monaten! Doch etwas woran ich nun nichts ändern kann.
Es bedeutet für mich das ich bald für einige Zeit aus dem Land raus muss, und dann erneut versuche im Mai einzureisen.

Ich habe absoluten Frieden in meinem Herzen, ich weiss das Gott mich führt und Er Kontrolle hat über meinem Leben. Dennoch ist einiges im Unklaren - und so suche und frage ich Gott seit Wochen was Er macht! Ich bin gewiss das Er zu seinem Zeitpunkt zu mir spricht, und der Nebel vor meinem Augen weicht und ich klare Sicht habe. So heisst es nun, jeden Tag seine Hand zu halten und einen Fuss vor den anderen im Vertrauen auf Ihn zu setzen.

"Ich habe den HERRN stets vor Augen, weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken."
Psalm 16,8


Ich habe einige Optionen wo & was ich in der Zwischenzeit mit YWAM in Deutschland und Europa machen kann, ein paar Dinge / Orte stehen bereits fest, doch es gibt noch ein paar Lücken. Ich bete und suche um Klarheit! Deine Gebetsunterstützung würde mir sehr viel bedeuten. 
So ist es mal wieder eine sehr spannende Zeit für mich. Eine Zeit in der ich mich etwas "verletzlich und naiv" fühle - ich habe keinen Plan! Und ich habe gerne Pläne, bin gerne im voraus geplant und habe Kontrolle! Doch seit Wochen, eigentlich Monaten lädt mich Gott ein Ihm und Seinem Zeitpunkt auf einer neue Ebene zu vertrauen. 
Ich bin gespannt wohin Gott mich führen wird, und kann es nicht abwarten dir davon zu berichten!!!

"Deine Wege, HERR, tue mir kund, deine Pfade lehre mich!"
Psalm 25,4


U R L A U B


Ich würde gerne in der Zwischenzeit auch gerne ein paar Tage Urlaub machen - ja ich reise viel in andere Länder, bin viel in Flugzeugen unterwegs, bin anderen Orten doch es ist überwiegend Arbeit, mein Dienst! Ich war das letzte Mal so richtig im Urlaub als meine Schwester mich letztes Jahr hier auf der Insel besuchte. 

Da ich auf Spendenbasis lebe, ist es schwierig für einen Urlaub zu sparen! Alleine diese Sätze zu schreiben ist herausfordernd, doch wenn du es auf dem Herzen hast mich mit einer finanziellen Unterstützung in den Urlaub zu schicken, kannst du das via einer Überweisung mit PayPal oder auf mein privates Konto machen: Lisa Peter, Sparkasse Siegen,IBAN:DE55 4605 0001 0051 6572 37

 

Ich schicke dir liebste Grüsse und Gottes Segen aus der Ferne!

Alles Liebe,
Lisa Marie 
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Mein Update aus New York

2/26/2018

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A L O H A ,
​es ist Zeit für ein UpDate von meiner Zeit in der Stadt die "niemals schläft",

Ich muss sagen als ich mich von der Insel auf den Weg nach New York hatte war ich dankbar für meine knapp 18 Stunden die ich unterwegs war. Auch wenn reisen hin und wieder anstrengend ist, bin ich dankbar denn jede Stunde gibt mir die Möglichkeit mich auf das vorzubereiten was kommt, und das hinter mir zu lassen was war. 
In New York City angekommen traf ich auf mein Team, und ich bin so dankbar wie wir als Team zusammen funktioniert und so schnell eine tiefe Ebene miteinander hatten. Ich musste so schmunzeln als ich mich abends in mein Bett unter die gleiche Bettdecke mit Miranda legte die ich vor wenigen Stunden das erste mal gesehen hatte! So lernt man sich dann doch schnell und persönlich kennen :) 

F A S H I O N  W E E K

Bevor die FashionWeek offiziell los ging haben wir ein Training von einer Mode Professorin bekommen - in diesem Training lernte wir über die Geschichte, die Herausforderungen, Trends, Regeln etc. 
Jeden Morgen starteten wir als Team gemeinsam im Gebet und Lobpreis miteinander, jemand aus dem Team hielt eine Andacht und wir  besprachen praktische Dinge.

Als "Dresser" musste ich meinen Weg zum vereinbarten Studio / Venue finden, mich im Backstage Bereich anmelden wo ich dann einen Pass erhielt der mir die Befugnis hinter die Kulissen gab. Dort trifft man auf hunderte von Fotografen, Stylisten, Make-Up Artisten, Security, Designer, Techniker und Produzenten  und dann natürlich auch die  Models.
Eine ziemlich hektische, bunte und laute Umgebung. Dann teilte mich der Supervisor des Designers einem oder mehreren Models zugeteilt. Dann hatte ich einige Minuten gehabt den "Look" auf der Modelkarte zu studieren. Auf dieser Modelkarte ist ein Foto des Models mit Vornamen zu lesen, dazu einige Bilder wie das Outfit am Ende an dem Model auszusehen hat. Es ist wichtig sich mit dem Look, den Details, dem Schmuck, den Schuhen vertraut zu machen weil ich wenn die Models kommen nur wenige Minuten haben um das Model anzuziehen. Ich muss schauen wo sind Knöpfe, Reisverschlüsse, muss das Kleidungsstück über den Kopf gezogen werden (wenn dem so ist, muss das ich das Gesicht abdecken damit kein MakeUp an die Kleidung kommt) oder steigt das Model rein?
​Ich habe manchmal 3 Models die ich zur gleichen Zeit für den Laufsteg innerhalb weniger Minuten fertig sein mussten - das ist pure Anspannung. Der richtige Adrenalin Kick kommt wenn mein Model einen "Second Look" hat - das heisst, dass ich etwa 45 Sekunden habe nachdem mein Model mit dem ersten Look vom Laufsteg zurück kommt um sie oder ihn auszuziehen und dann das zweite Outfit anzuziehen weil er/sie dann wieder auf dem Laufsteg stehen muss. Ich musste im Laufschritt kurz bevor mein Model wieder im Rampenlicht stand noch schnell eine Kette um den Hals legen, die Schuhe fertig schnüren oder das Hemd zuknüpfen. Mein Herz fängt da gleich wieder ein bisschen an zu rasen, weil es so hektisch und schnell alles gehen muss. Doch es hat alles geklappt - alle meine Models haben es rechtzeitig und der Modelkarte gerecht auf den Laufsteg geschafft. Doch nun möchte ich dir ein paar meiner Gedanken und Highlights erzählen.
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Model vor den Spring Studios, New York City.

W A S  H A B E   I C H   G E L E R N T?

Ich durfte neu erleben das Gott der ist der Träume in mein Herz legt - schon von jung auf habe ich mich für Mode begeistert, und als ich vor vielen Jahren das erste mal von Models for Christ gehört habe, die missionarische Einsätze zur FashionWeek machen, wusste ich das ich eines Tages dorthin gehen möchte.
Es dauerte 4 Jahre und endlich war es so weit. Ich musste meine Bewerbung schreiben, ich musste neu den Schritt fragen und demütig um Geld fragen und vertrauen das Gott mich versorgen wird - doch ich weiss das es letztlich Gott war und ist der mir diesen Traum gegeben hat, der erneut Menschen auf's Herz gelegt hat mich zu unterstützen. Ich bin so gespannt die Träume auszuleben die Jesus Christus in mein Herz gelegt hat - weil ich weiss sie sind Seine!

Halte an den Träumen fest die Gott in dein Herz gelegt hat, auch wenn sie Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte brauchen bis sie Realität werden.

Nach einem intensiven Einblick hinter die Kulissen der Modewelt habe ich mit ganz frischen Augen gesehen das Gott der ultimative Designer ist. Gott ist DER Schöpfer - weil wir seine Geschöpfe sind, sind wir in der Lage Dinge zu kreieren, können wir "schöpfen". Ich habe neu erkannt, das Gott Schönheit ist. Er hat "Schönheit" erschaffen. Und diese Schönheit können wir in Menschen, Farben, Schnitten und Formen sehen. Wir sind dazu geschaffen "zu schaffen" - doch es geht am Ende immer wieder zu Gott zurück, weil Er uns mit diesen Talenten, dieser Kreativität ausgestattet.
Ich habe neu verstanden das Jesus Christus an der Modewelt interessiert ist weil dieser Gesellschaftsbereich Menschen sind. Und diese Menschen sind seine Geschöpfe, und Er sehnt sich nach jedem Herzen. Somit auch nach jedem Menschen in der Welt der Mode. 

Ich habe für die unterschiedlichsten Designer als "Dresser" gearbeitet. Ich kann dir sagen das jede Show von der Atmosphäre anderes war, manche waren "leichter" und andere wiederum "schwerer".
Nicht alles was glänzt ist glameröus. 
Vieles was ich gesehen und gehört habe ich ein Paradox.
Die Models die wie erwachsene Frauen und Maenner nach Stunden (!) in der Maske und in den Outfits aussehen sind meist zwischen 17 - 22 Jahren jung. Sie haben seit Wochen, gar Monaten ihre Familien die Übersee leben nicht gesehen, sie machen in ihren Pausen Online-Schule, lernen und schreiben Tests. Sie leben in WG mit anderen Models aus ihrer Agentur, sie lernen früh die Partyszene mit all dem Alkohol, Drogen und Sex kennen.
Viele der Schuhe passen nicht, Füsse bluten nach einem Lauf dem Laufsteg, sie haben ständig fremde Menschen die sie anfassen - eines der Mädchen sagte "Kann mich jemand mal endlich für einen Moment nicht anfassen" - als ein Stylst ihre Haare nochmal prüfte, die MakeUp Artistin ihre Lippen nachmalte, eine Dresserin die Schuhe anzieht und jemand an ihrer Bluse zupft! Die Models haben oft einen 12-16 Stunden Tag, 2-4 Shows an einem Tag, zwischendurch Casting für eine weitere mögliche Buchung für einen Designer, ein Fotoshoot. 

Ich habe nachdem ich ihre täglichen Kalender und harte Arbeit gesehen habe soviel Respekt und auch etwas Mitleid mit ihnen. Das Leben in der Modewelt ist hart. Der Glanz und Glamour, das Geld kommt wenn man einen Namen hat. Und bis dahin ist es ein harter und weiter weg. Manche bekommen 50$ andere 500$ andere tausende von Dollars in der gleichen Show, für die gleiche Strecke die sie laufen - es hängt vom Namen und Bekanntheitsgrad ab. Manche Models werden mit Kleidung bezahlt, die sie am Ende der Show vom Designer mit nach Hause nehmen dürfen. Ich erinnere mich an ein Model der die Kleidung jedoch absolut nicht gefiel. 
Ihre Körper sind Kleiderstangen.
Ihre Körper sind ihr Kapital. 
Für den einen Designer ist ihre Nase zu klein, der nächste sagt die Nase ist zu gross, der dritte Designer bucht sie weil ihre Nase "perfekt" ist. Und so geht es jeden Tag mit den unterschiedlichen Körperstellen.
Kannst du dir vorstellen wie herausgefordert ihre Identität und Selbstbild ist?

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Letztlich bin ich über 60 Models hautnah begegnet, Model die ich angezogen und ausgezogen habe. Es ist eine sehr intime Angelegenheit jemanden den man nicht kennt so zu sehen oder nah zu kommen. Manche der Models haben kein Schamgefühl mehr, für andere wiederum ist es sehr herausfordernd sich backstage vor knapp hundert Menschen bis auf die Unterhose auszuziehen. Besonders wenn bei manchen Shows die Fotografen Zutritt bekommen und versuchen Bilder von den halbnackten Models zu machen, und diese es nicht möchten.
Meine Aufgabe war es jedes Model "abzuholen" ich merkte mir ihre Namen, fragte wie es ihnen geht, wie ihr Tag bisher verlief. Schon alleine das brach oft das Eis und sie waren dankbar das ich mich nach ihrem Befinden erkundigte. Ich schirmte mit meinem Körper oder Jacke Models vor Kameras ab, die offentsichtlich sich bedrängt fühlten. Ich betete für meine Models leise in Gedanken wenn ich sie anzog, oder sie am Laufsteg liefen und ich sie am Monitor sah, ich ermutigte sie. Eine war krank, hatte Nasenblut, so besorgte ich Wasser und Kopfschmerztabletten und betete das das Nasenbluten aufhörte damit sie auf den Laufsteg konnte. 

Es war genial zu sehen wie Gott dafür sorgte das ich mehrmals den gleichen Models in unterschiedlichen Shows, Location und Tagen zugeteilt wurde. Es ist kein "Zufall" das gleiche Model zugeteilt zu kommen. So wurde Gespräche tiefer und vertrauter. Einem Abend sind wir einem Model auf der Strasse in NY begegnet, ich habe mit einigen über Instagram nun Kontakt, ich habe mehrmals deutsche Models getroffen und gesehen wie Gott meine Muttersprache nutzt um tiefe Gespräche und Verbindungen zu schaffen. 

Dieser Einsatz war anders weil wir nicht immer offen von Jesus Christus und dem Evangelium erzählen durften - sondern nur wenn wir in bestimmten Bereichen waren ! Fürbitte für die Menschen mit denen wir täglich Begegnungen hatten war somit unsere größte Aufgabe. Doch wenn mich jemand fragte was ich mache, dann durfte ich frei erzählen und habe diese auch gemacht.

Am Valentinstag der sehr gross in den USA gefeiert wird haben wir Rosen gekauft, Karten gebastelt und ermutigende Worte, Gebeten, Bibelverse drauf geschrieben und dann an Frauen an der Fashionweek verteilt! Zu sehen wie überrascht, bewegt und erfreut die Frauen waren, war so schön zu sehen.
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"H Ö R E   A U F  M E I N E  S T I M M E, U N D  L A S S   D I C H  L E N K E N"
Es war die erste Show an diesem Tag für mich. Dieses Mal für einen  Designer, der  für seine eleganten, femininen und wunderschönen Abendkleider bekannt ist. Ich wurde meinen Looks zugeteilt und war dabei die Modelkarte meiner zwei Models zu studieren, für sie in Gedanken zu beten und Gott zu fragen ob ich eine bestimmte Fragen stellen kann die tief geht.  Denn mein Aufgabe war es ja mich besonders um die Models zu kümmern. 
Währenddessen versuchte eine andere "Dresserin" die neben mir eingeteilt war mit mir zu reden - nachdem ich ein bisschen Smalltalk mit ihr hielt muss ich ehrlich sagen das sie mich irgendwie störte. Denn sie lenkte mich ab. Ich drehte ihr den Rücken zu, doch sie suchte weiter das Gespräch. Plötzlich merkte ich das Gott wollte das meine Aufmerksamkeit auf diese Frau richte, was ich dann auch tat. Ich fühlte mich leicht von Gott überführt und mir tat es leid das ich so Gedanken über diese Frau hatte.
Wir kamen schnell tief ins Gespräch, Janet, 54 Jahre, vor vielen Jahren hat sie ihren Abschluss in Modedesign an der Hochschule in New York gemacht. heute arbeitet sie als Rechtsanwältin, sie sagte der Wendepunkt kam nach dem Anschlag 2001. Dennoch komme sie jedes Jahr zur FashionWeek zum arbeiten weil es trotzdem ihre Leidenschaft ist.
Irgendwann sprachen wir über ihrer aktuelle Liebesbeziehung, Ehe, Herausforderungen und den Glauben an Gott. Ich bat Gott mir zu helfen die richtigen Fragen zu stellen - irgendwann sah ich wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. 
Dann wurde es laut, hektisch denn das Produktionsteam rief "Models coming, First Look everyone" - nun galt meine Aufmerksamkeit meinen beiden Models, doch meine Gedanken hingen an Janet "Gott was willst du machen?" Als ihre und meine Models fertig für den Runway waren und im Backstage Bereich etwas Ruhe einkehrte weil es nun Showtime war, ging ich auf sie zu und erzählte ihr etwas aus meinem Leben, meiner Beziehung zu Jesus und dann fragte ich sie ob ich für sie beten dürfte. Sie stimmte zu. Und so standen wir da - die Musik zu der die Models im Takt auf dem Laufsteg laufen - und ich fing an zu beten. Und als wir da so standen fing diese Frau an zu weinen, Tränen liefen über ihr Gesicht und Gottes Gegenwart war zu spüren. Dann ging alles ganz schnell die Models kamen zurück, musste ihnen aus den Outfits helfen und dann musste ich mich schnell zur nächsten Show auf den Weg machen die im anderen Stadtteil lag. 
Loanda und ich drückten uns, ich sagte ich werde für sie und ihre Situation in der sie kämpft weiterhin beten - und weg war ich. Janet sagte das es für sie kein Zufall war das wir beide nebeneinander eingeteilt wurden. Das bestätige ich - Gott wollte an diesem Tag ihr begegnen, und ihr neu Mut machen, Glauben schenken und ihr zeigen das Er sie sieht, 


Die Menschen die neben uns in der Bahn sitzen, gegenüber im Büro, die Frau vor uns in der Kassenschlange, der Obdachlose Mann der mit einem Schild wo er um Geld fragt an der Ampel steht, sind vielleicht nicht "Zufall" sondern Gott möchte dich gebrauchen um stellvertretend seine Hände, seine Füsse, seine Worte zu sein.

Manchmal da haben wir einen Plan der gut ist - so wie ich, in dem Fall mich nur auf die Models zu konzentrieren - aber Gott hat einen anderen, nämlich meinen Blick zu der Person neben mir zu lenken, weil Er dieser Person gerade begegnen will!
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Hier siehst du Ingrid, Leah, Hannah, Char, Miranda, mich, Kenzie und Catrina. Vorne sind Val und Kaylee zu sehen, wir waren das Team das gemeinsam während der FashionWeek im Backstagebereich gedient haben. Kenzie und ich sind beide auf Hawaii mit YWAM. Alle anderen Frauen haben mit YWAM eine DTS gemacht und sind mittlerweile in den unterschiedlichen Staaten der USA, in England und Norwegen am arbeiten, studieren und leben an dem Ort wo sie stehen ihren Glauben aus.
B E R I C H T   I N   D E R    S I E G E N E R   Z E I T U N G​​
Vor einigen Tagen gab es in der Lokalen Zeitung der Stadt Siegen einen Bericht über meine Arbeit und mich - was für ein Privileg. Hier siehst du wie der Beitrag in der Zeitung aussah - wenn du ihn gern lesen möchtest kannst du ihn online unter www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Weil-Jesus-dich-liebt-f76d7260-e9c3-4a03-aeb0-147addf26c02-ds lesen. Ich habe danach ein paar Rückmeldungen via Email und über soziale Medien wie Facebook und Instagram von Menschen erhalten die der Bericht ermutigt hat. Alle Ehre gebe ich Gott, denn Er ist der Grund wieso diese Geschichte erzählt wird! Ich möchte mich bei Claudia - Irle Utsch bedanken die diesen Bericht so wahrheitsgetreu, kreativ und gut geschrieben hat! 

Ich freue mich sehr das du dir Zeit genommen hast diese Zeilen zu lesen.

Ich wünsche dir einen gesegneten Start in die neue Woche! 

Alles Liebe,
Lisa Marie 


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Fashion Week New York

1/21/2018

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G U T E N  M O R G E N,

diese Zeilen schreibe ich dir von der Insel. Nach knapp 30 Stunden und drei Flügen bin ich gut und sicher daheim angekommen. Ich habe viel geschlafen, hatte Zeit drei Filme anzuschauen, zu lesen und zu schreiben, meine Gedanken zu sortieren und mich auf meine Zeit hier wieder einzustellen. 


D E U T S C H L A N D 

Die Zeit in Deutschland hat meinem Herzen und den Beziehungen gut getan. Ich bin dankbar im Kreise meiner Familie und Freunde die Feiertage zu feiern, auf einer BabyShower zu sein, durch die Stadt zu bummeln, meinen Bruder vom Bahnhof abzuholen, mit meinen Eltern einen Film zu schauen, über den Weihnachtsmarkt zu spazieren - eben die kleinen Dinge die soviel ausmachen.

Ich durfte neben der Zeit mit meiner Familie auch 3 Vorträge halten - einmal bei einem jungen Erwachsenenkreis der ev. Kirche, in der Chapel über meinen Mikronesien Einsatz und an der FC Realschule.
Dies war auch eins meiner Highlights, dass ich einen Mittag für zwei Schulstunden an der FCS Niederndorf vor drei 10er Klassen von meinem Dienst in der Mission und mein Zeugnis erzaehlen zu können. Was für ein Wunder! An Tagen wie diesen denke ich voller Staunen zurück wo Jesus mich hergeholt hat, welchen Weg wir beide schon hinter uns gebracht haben, besonders auch was ich in meiner Schulzeit erlebt habe. Es gibt für mich nichts schöneres und bewegendes als Gott alle Ehre zu geben, und dadurch andere Menschen zu ermutigen und auch herauszufordern. 


F A S H I ON  W E E K 
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Es gibt tolle Neuigkeiten, Anfang Februar werde ich für meinen nächsten Einsatz nach New York gehen, um genau zu sagen zu der Fashion Week 
Ja genau, zu der weltberühmten Fashionweek, Shows sind dieses Jahr sind unter anderem BOSS, Calvin Klein, Ralph Lauren, Victoria Beckham, Alexander Wang, Jason Wu, Michael Kors etc. vertreten.
Vielleicht fragst du dich jetzt, wieso denn ein Einsatz zu der Fashion Week?

Nun, die Gute Nachricht von Jesus Christus ist für jeden Menschen. Menschen in den unterschiedlichsten Nationen, Kulturen und auch Gesellschaftsbereichen - die Wahrheit ist für die Armen und Reichen, jung und alt, männlich und weiblich - und so eben auch für die Schönen & Reichen und Berühmten! 
Wenn du meine Reise von Beginn an der Mission begleitest, dann weist du wie mein Herz für die Entertainment Welt schlägt. Seit Jahren habe ich es auf dem Herzen dort Teil eines Teams zu sein die sich jährlich zu den internationalen Modeschauen begeben um den Menschen dort Jesus Wahrheit und Liebe zu bringen.
Models for Christ (MCF) heisst die Organisation mit der ich unterwegs sein werde. 
MFC ist ein Netzwerk für Christen aus der Musik, Film und Modewelt. Seit vielen Jahren machen sie Einsätze wahrend der FashionWeeks und dieses Mal darf ich mit dabei sein. 
Meine Aufgaben werden im Backstage Bereich sein, wo ich als “Dresser” eingesetzt werde. Ich werde Models vor und während der Schau anzuziehen.  Dadurch werde ich Menschen sehr nahe kommen und auch Zeit haben im persönlichen Gesprach von Gott zu erzählen, ihnen zuzuhören, sie zu ermutigen und für sie laut oder im Herzen leise zu beten.

Neben all dem Glamour und Reichtum, geht es in diesem Gesellschaftsbereich auch oft sehr hart und kalt zu. Die Models sind nur irgendwelchen Nummer, eine Kleiderstange ohne Namen. Uns obwohl sie zu den schönsten der schönsten gehören, ist das Thema Minderwertigkeit ein grosses Thema.
Wir wollen durch Anwesenheit Licht und Zeugnis für die Menschen dort sein. Ich bin gespannt welchen Menschen ich dort begegnen werde die mit Jesus vielleicht auch schon unterwegs sind und wir sie ermutigen können. 


Auf der FashionWeek werden die Trends für alle Geschafte gesetzt, viele Prominente Persönlichkeiten werden dort sein - es ist ein Ort der grossen Einfluss in der Welt hat. Was für eine geniale Möglichkeit haben   ein Teil dessen sein darf!

Zwei weitere Frauen werden ebenfalls von unserer Base auf diesem Einsatz sein, die restliche Teammitglieder treffen wir dann in New York.
Auch dieser Einsatz ist wie immer ehrenamtlich und ich muss alle Kosten für Flugtickets, Unterkunft und Verpflegung tragen dazu benötige ich 900-1100 Euro.
Flüge liegen momentan zwischen 700-800 Euro, jede Nacht kostet 20Euro, Essensgeld, etwas Geld für die öffentlichen Verkehrsmittel.

Ich glaube auch dieses Mal das Gott mich durch Menschen versorgen wird. 

Willst du mich nach New York aussenden? 
Dann gibt es folgende drei Möglichkeiten:

Spendenkonto:
Empfänger: photogenX europe e.V.
Name der Bank: Raiffeisenbank Kreis Calw eG
IBAN: DE13 6066 3084 0041 9840 21
BIC: GENODES1RCW

Verwendungszweck: Project Nr.370 - Lisa Peter, und dann deinen Namen & Anschrift für die Spendenquittung

privates Konto:
Sparkasse Siegen
Lisa Marie Peter
IBAN: DE55 4605 0001 0051 6572 37
Verwendungszweck: NY Fashion Week

PayPal:
https://www.paypal.me/lisamariepeter


G E B E T S A N L I E G EN

- bitte bete für den Einsatz (Begegnungen, Gespräche, Shows, Sicherheit ...) 
- für meine Finanzen
- unser Team


Wenn zum Beispiel 10 Personen jeweils 100Euro geben, 20 Personen jeweils 50 Euro oder 50 Personen jeweils 20 Euro geben sind alle meine Kosten gedeckt.

Jeder Betrag macht den Unterschied, jeder Euro zählt.


Ich freue mich schon dir davon zu berichten welche grossen und kleine Wunder wir mit Gott erleben durften in New York.

Alles Liebe und ein erholsames Wochenende,
Lisa Marie 


P.S. Wenn du mir eine Spende zukommen lässt, schick mir doch bitte kurz eine Nachricht oder Email damit ich direkt weiss wieviel ich noch benötige.
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